Ähm, na und?
Muss man, gerade in der Ausbildung, jedes Medikament beim Namen kennen?!
Am Ende der praktischen Prüfung ist jetzt ein Fachgespräch (so nenn ich´s jetzt mal) vorgesehen. Da könnte ich mir so eine Krankenbeobachtungsfrage zur Digitalisgabe gut vorstellen.einschließlich Wirkung und der Hauptnebenwirkungen. Das war damals praktischer Prüfungsinhalt
*grübel* Man gibt also weiße, rosa und hellblaue "Smarties" deren Wirkung und Nebenwirkung man nicht unbedingt kennt. Der Doc hat sie ja angesetzt. Wie gestaltet sich da eigentlich die Krankenbeobachtung? Ist ein Medikament ev. generell ungefährlich weil es nicht über die Vene appliziert wird und man die Wirkung nicht sofort sehen kann? *grübel*
Ich glaube schon, dass wir damals gelernt haben, was wir da verabreichen. Im dritten Lehrjahr war es auf jeden Fall so, dass man die gängigen Medikamente auf der Examensstation kannte- einschließlich Wirkung und der Hauptnebenwirkungen. Das war damals praktischer Prüfungsinhalt; man musste seinen Pat. dem Doc vorstellen mit allem drum und dran. Wäre nicht gut gekommen, wenn man da mit der weißen Tablette gekommen wäre.
Ne, freichlich muss man nicht jedes Medikament im Schrank kennen - aber wenn Du es verabreichst sollte man zumindest über Applikationszeit und (Neben-)wirkung Bescheid wissen.
Siehe oben, im praktischen Examen mal schnell von nem nie gehörten Präparate Namen "Digoxin" auf Digitalis schließen zu können ist zwar nett und zeigt von Mitdenken, aber gerade in DER Situation sollte es nachsehbar sein!Mei, zeigt zwar, dass er seine Theorie nicht beherrscht (und ich bin mir sicher, dass Digitalis weiterhin unterrichtet werden)
Wenn man mein Posting nicht zerstückelt, dann merkt man, dass ich gar nichts gegen solche Fragen habe... ("Ich finde jetzt die Frage auch eines Examenschülers nicht tragisch.") nur gegen das Handeln ohne Wissen.Deswegen hat er ja gefragt!?!
Jeder hat sicherlich eine verschieden schnelle Auffassungsgabe. Ich denke aber, dass es vom Vortag bis zur Prüfung nicht zu viel verlangt ist, sich selbstständig mit der Medikation seiner Patienten kurz auseinanderzusetzen. Gerade in DER Situation. Das gehört schon zur Prüfung. Kann ich ja gleich die Antworten vorgeben, die ich am nächsten Tag zur Prüfung hören will.im praktischen Examen mal schnell von nem nie gehörten Präparate Namen "Digoxin" auf Digitalis schließen zu können ist zwar nett und zeigt von Mitdenken, aber gerade in DER Situation sollte es nachsehbar sein!
Was vielleicht die Vorraussetzung für eine dumme Antwort von Mentoren ist.Wir sind nämlich bei komischen Ansichten von Mentoren
@ CarnevaleKanntest du als Schülerin die Wirkung und Aussehen aller Medikamente der Patienten auf deiner Station?
@maniac, zu meiner Zeit arbeitete man ca. 4 Monate auf der Station, auf der dann auch die praktische Prüfung gemacht wurde. Ich finde es erstaunlich, dass es heute KKH gibt wo dies nicht der Fall ist. Auch bei uns im Haus ist es eigentlich noch so, wie vor vielen, vielen Jahren: der Azubi ist einige Monate auf der Prüfungsstation. Genug Zeit also die Medikamente kennen zu lernen.
Elisabeth
Sie beantwortete Fragen nur mit Gegenfragen (á la "Was denken sie? Überlegen sie! in 1 1/2 Jahren müssen sie es allein Wissen!) ... oder wenn ich nach Medikamenten fragte "Ja was könnte es sein? Lesen sie in der Packungsbeilage nach"
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