Reform der Pflegeausbildung

Elisabeth Dinse

Poweruser
Registriert
29.05.2002
Beiträge
19.809
Beruf
Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
Akt. Einsatzbereich
Intensivüberwachung
Rösler setzt auf Reform der Pflegeausbildung

Will Pflege attraktiver machen: Philipp Rösler

© dpa
BERLIN (hom). Mit einer Reform der bislang in Kranken- und Altenpflege gespaltenen Pflegeausbildung will Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) den Pflegeberuf attraktiver machen. "Eine stärkere Zusammenführung der Ausbildung von Kranken- und Altenpflege kann helfen. Denn so haben Nachwuchskräfte mehr Möglichkeiten, einen sicheren und für sie geeigneten Arbeitsplatz zu finden", sagte Rösler zum Auftakt eines "Pflegedialogs" mit Experten am Dienstag in Berlin.
...
Rösler setzt auf Reform der Pflegeausbildung

Ob jemand dem Röslein erklären mag, dass es längst kein Problem mehr ist, überall Arbeit zu finden, wenn es um die Versorgung von Pflegebedürftigen geht. Und vielleicht kann man ihm dann ja auch erklären, dass eine Ausbildung mit Anspruch net nur 3 Jahre dauern kann.

Und was versteht man unter Ergebnisqualität? Satt, sicher, sauber?

Elisabeth
 
Ob jemand dem Röslein erklären mag, dass es längst kein Problem mehr ist, überall Arbeit zu finden, wenn es um die Versorgung von Pflegebedürftigen geht.
Das weiss das Röslein sehr wohl. Eine Veränderung der Ausbildungsstruktur ist kostengünstig oder kostet am Ende gar nichts. Und man gaukelt wunderbar vor: wir tun was!

Kein Wort von einer Verbesserung der Personalschlüssel oder verbindlichen Personalbemessungssystemen.

Wir haben zwei sich völlig widersprechende Entwicklungen. Auf der einen Seite wird zurecht argumentiert, man müsse die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern, um den Beruf wieder attraktiv zu machen. Auf der anderen Seite gibt es kein nachvolllziehbares Konzept, wie diese Verbesserung nachhaltig zu finanzieren wäre. MIt dieser Schere im Kopf gehen unsere Politiker offensichtlich sehr professionell um, indem sie einfach je nach Bedarf argumentieren.

Da es offensichtlich auch ausserhalb der Politik keinem Träger, keinem Verband, keinem Pflegewissenschaftler oder Gesundheitsökonomen gelungen ist, ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept zu entwickeln, wird dieses absurde Spiel munter weitergehen.
 
Wenn das Thema nicht so ernst wäre läge ich jetzt unterm Bett... äh Tisch vor lachen.

Zitat: "Entlastet werden müssten Pflegende auch von zu viel Bürokratie. "

Das möcht ich erleben, wie das die KKs sehen. Man könnte doch die Pflege nicht mehr so einfach kontrollieren.

Zitat: "Zudem könnten examinierte Pflegekräfte durch die Einstellung von Hilfskräften entlastet werden. Diese könnten dann Aufgaben übernehmen, die nicht unmittelbar mit der Pflege am Menschen zu tun hätten, so Rösler."

Ist das nicht eher umgekehrt? Die Hilfskraft pflegt, die Fachkraft dokumentiert? Und ist das nicht sogar so gewollt? Hier motzt der MDK, wenn eine Hilfskraft mal was in die Pflegeplanung schreibt.


Da bin ich mal wieder gespannt, wer die "Verbesserungen" ausbaden darf.

lg
 
@thorstein- das notwendige Fachwissen für alle Pflegerrichtungen- angefangen von der Kinder- über dei die Kranken- bis hin zur Altenpflege in drei Jahren vermitteln zu wollen gleicht einer Quadratur des Kreises. So ein Vorhaben kann man nur mit großen Qualitätsverlusten erreichen.

Zur Bürokratie: weiß eigentlich überhaupt irgendein Politiker was mit einer sinnvollen, individuellen Pflegeplanung (die du übrigens brauchst, wenn du Hilfspersonal beschäftigen willst) gemeint ist? Weiß der MDK, wie eigentlich so was sinnvoll erstellt wird? Ich wage mal zu behaupten: NEIN. Woher soll er es auch wissen, wenn das Instrument net mal in den eigenen Reihen sinnvoll genutzt wird sondern zu einer reinen Schönschreibarbeit verkommen ist.

In eine sinnvolle und individuelle Pflegeplanung gehört z.B. definitiv net, welche Zahnpasta der Pflegebedürftige benutzt. Es geht um echte Pflegeprobleme und net um welche, die an den Haaren herbei gezogen werden.

So eine Pflegeplanung kann dann übrigens tatsächlich nur von Fachpersonal erstellt werden. Abschreiben von standardisierten Vorgaben kann jeder Laie. *grübel* Könnet man damit net sogar den Angehörigen beauftragen?

Elisabeth
 
Ich denke hier sollten nicht Dinge vermischt werden, die miteinander nur indirekt was zu tun haben.

Es geht hier um die Reform der Ausbildung und nicht um Bürokratie und Pflegeplanung.

Die Reform der Ausbildung ist längst überfällig. Soweit mir bekannt, ist die BRD das einzige Land in dem es immer noch eine dreigeteilte Ausbildung gibt.
Es ist doch unsinnig, nach Bedürfnissen zu Unterrichten und nach Altersgruppen auszubilden. Was macht dass den für einen Sinn.
Nach dem Examen darf dann auch noch jeder egal ob Kinder, Erwachsene oder Altenpfleger in jedem Bereich arbeiten.

@elisabeth:
So ein Vorhaben kann man nur mit großen Qualitätsverlusten erreichen
Gibts dabei keine Qualitätsverluste?
Sind die im jetzigen System nicht besonders groß?

@thorstein- das notwendige Fachwissen für alle Pflegerrichtungen- angefangen von der Kinder- über dei die Kranken- bis hin zur Altenpflege in drei Jahren vermitteln zu wollen gleicht einer Quadratur des Kreises.
Über diese Diskussion sind wir doch schon ein paar Jahre hinaus. Andere Länder machen es uns vor wie es gehen kann.
U.a. der Deutsche Pflegerat hat ein Ausbildungkonzept vorgelegt, das deutlich macht, wie es gehen könnte.

Es verlangt keiner, dass keine Spezialisierung mehr stattfindet im Gegenteil.
Aber viele Ausbildunginhalte (2/3 - 3/4) sind nun mal (fast) gleich.
Anatomie/Physiologie, Krhl., Biologie, Chemie, Staatsbürgerkunde, Deutsch, Hygiene, große Anteile der Pflege usw.
Also ist schon mal nicht einsehbar warum die ersten 2-2,5Jahre getrennt ausgebildet werden sollte, das letzte 1/2 Jahr könnte Spezialisierung sein.

Alternativ: 3Jahre gemeinsam mit Spezialisierungsangebot, entsprechend der Leistungskursen im Gymi, mit Schwerpunkteinsätzen.

Variante 3: Vertiefung der allg. Pflege in den 3 Jahren, anschließend nach dem Examen, in einem Zeitraum von 6Monaten, Spezialisierungsangebot im Umfang von 200-300Stunden, berufsbegleitend, voll finanziert.

Mir wäre die Variante 3 am Sympathischsten, denn dann könnte ich Umsteigen mit Spezialisierung im Fachbereich.
Gesetzlich vorgeschrieben?

Die jetzige Regelung legt es in Hand des Einzelnen in wie weit er motiviert ist sich mehr oder weniger intensiv in den anderen Fachbereich einzulernen.
Elisabeth wo bleibt das das Fachwissen und wo die beschwörte Qualität?

Bei allem darf man auch nicht vergessen, die 3jährige Ausbildung ist eine Basisausbildung und kann auch nicht mehr sein. Fachwissen kommt hinterher.
 
Variante 3: Vertiefung der allg. Pflege in den 3 Jahren, anschließend nach dem Examen, in einem Zeitraum von 6Monaten, Spezialisierungsangebot im Umfang von 200-300Stunden, berufsbegleitend, voll finanziert.

Moin!

Hier in Frankreich gibt es - wie fast überall - auch nur die generalistische Ausbildung. die Spezialisierung erfolgt dann nach dieser Grundausbildung. Um Kinderkrankenschwester zu werden muss man also zunächst die Grundausbildung abschliessen und kann dann, nach dem Examen als Krankenschwester, eine einjährige Zusatzausbildung zu Kinderkrankenschwester dranhängen.

Gruss Hartwig
 
Der Qualitätsverlust wird sich in Grenzen halten. Wenn man bedenkt, dass bis vor 6 Jahren der Stundenumfang in der Krankenpflegeausbildung um 500 Stunden geringer war, als heute.

Die generalisierte Ausbildung geht mehr in die Breite und nicht mehr ganz so sehr in die Tiefe wie bisher, aber ist das Qualitätsverlust? Ich glaube nicht, denn wenn man beispielsweise als KS mehr über Psychologie, Lebensraumgestaltung und Kinderkrankenpflege weiß als bisher, aber nicht mehr die spezielle Pflege bei selteneren Erkrankungen gelernt hat, ist man vermutlich besser für den Pflegealltag geeignet. Und die speziellen Aufgaben und Tätigkeiten kann man durchaus in der Praxis lernen, bzw. sich im Sinne des lebenslangen Lernens im Selbststudium erarbeiten.
 
@hartwig:
Danke,

warum sollte das in der BRD nicht auch mögich sein?
 
hallo

über die optimalen Ausbildungsvorschläge kann man ja diskutieren, aber unser erstes Problem ist ja wohl, das die AG einfach nicht genügend Personal einstellen und das viele weglaufen, wegen der Bedingungen

wäre das Umfeld besser und könnte man seinen Beruf in vernünftigem Maße ausüben, hätten wir wahrscheinlich keinen Personalmangel und bräuchten auch keine Kräfte aus dem Ausland, aber davon liest man kaum was, denn wer soll das finanzieren

was ich total schlimm finde, um den einen Menschen, der jetzt bei Wetten dass... verunglückt ist wird so ein wahnsinns Aufwand gemacht

natürlich hat dieser Mensch einen äußerst tragischen Unfall erlebt und hat mein vollstes Mitleid, er und seine Angehörigen

aber es ist ein Mensch, was ist mit den Tausenden da draussen, die unter denkwürdigen Bedingungen in Altenheimen leben

oder die richtigen Pflegenotständen in Krankenhäusern

das ist doch alles nur noch paradox

viele Grüsse
Bully
 
Hallo bully,

aber unser erstes Problem ist ja wohl, das die AG einfach nicht genügend Personal einstellen und das viele weglaufen, wegen der Bedingungen
Nein, unser erstes Problem ist, dass wir es nicht schaffen uns zu organisieren und unsere Angelegenheiten selbst in die Hand nehmen und immer nach anderen schreien.

Das ist aber nicht Thema dieses threads - sondern die Ausbildungsreform!
 
Eine Ausbildung, die es endlich schaffen muss, dass ausgebildete Fachpflegekräfte sich net über "waschen, füttern, trockenlegen" definieren. Für diese Grundpflegetätigkeiten und viele andere so "wichtige" Arbeiten braucht es keine langjährige Ausbildung.

Wenn es um das Erkennen von (echten) Pflegeproblemen, wenn es um Prophylaxe und Pflegetherapie geht... dann ist die aktuelle Ausbildung einfach zu kurz. Und es kann auch net sein, dass man nach 3 Jahren eine Waschprüfung ablegt um seine praktischen Kenntnisse unter Beweis zu stellen, das das pflegerische Wissen sich lediglich im Abarbeiten von Checklisten und ***Standards wiederspiegelt.
Pflegekräfte müssen nach einer Ausbildung in der Lage sein, die Expertenstandards individuell auf den Pat,. abgestimmt einzusetzen und eine entsprechende Pflegeplanung- ein "Drehbuch" nebst Evaluationsvorgaben für das Hilfspersonal zu erstellen.
Um so etwas zu können, bedarf es einer pflegeorientierten Ausbildung und net wie immer noch aktuell einer medizinisch orientierten.

Elisabeth
 
Ich denke, die ganze Entwicklung wird sich dem Druck der demografischen Tatsachen beugen: Für den ab 2030 dramatisch steigenden Bedarf an Pflege wird es einfach nicht genug Menschen geben, die den Beruf ausüben (wollen). Es wird kaum etwas anderes übrig bleiben, als auf der Ebene der Grundpflege einen großen Schritt in Richtung Laienpflege, "Importpflege" oder (jetzt mal böse formuliert) "Hartz-IV-Pflege" zu tun. Das führt dann einerseits zu einer zwangsweisen Deprofessionalisierung in diesem Segment. Was bleibt ist der Bereich der Anleitung, Beratung und Ausbildung dieser Kräfte im Ambulanzbereich und daneben ein entsprechender Bereich in den Kliniken. Dafür bieten sich dann Fachkräfte und akademische PK (BA Nursing, Public Health, etc. pp.) an. Die "gemeine" 3-Jährige PK wird in der Form aussterben.

Und bei einer begrenzten Zahl an (qualifizierbaren) Arbeitskräften in einer Gesellschaft, muss diese sich letztlich entscheiden, wie diese am "besten" (und darüber lässt sich sicher streiten) eingesetzt sind.

Das sind jetzt natürlich nur meine übernächtigten Fieberphantasien.

Zum Thema generalistische Ausbildung: Wenn es möglich ist, die praktischen Einsätze effizienter zu gestalten (mehr PraxisANLEITUNG, definierte "Schulstationen", verdichtetes Angebot, ...), dann ließe sich m.M. der theoretische Anteil in der Ausbildung noch weiter Aufstocken. Evtl. mit einer Verlängerung auf 3,5 Jahre verbunden, dann aber bereits inklusive einer ersten Spezialisierungsstufe.
Dazu müssten aber wohl ein guter Teil der kleinen Schulen Fusionieren, sonst ist das kaum zu stemmen.

Aber auch das ist nur meine persönliche Vision :)

DS
 
In einer aktuellen Pressemitteilung von Werner Schell heisst es dazu:

Die beim Pflege-Dialog angesprochene Reform der Berufsgesetze in der Pflege erscheint wenig geeignet, irgendein Pflegenotstandsproblem aufzulösen. Der Pflegenotstand und all das, was damit zusammenhängt, hat mit den Berufsgesetzen absolut nichts zu tun. Es gibt keine Mängel in der Pflegeausbildung, denen in irgendeiner Form eine Mitverursachung des Pflegenotstandes zugedacht werden könnte. Wer das behauptet, hat keine Ahnung vom Ausbildungsgeschehen oder ist absichtsvoll bemüht, von den eigentlichen Problemen abzulenken. Gleichwohl ist nichts dagegen einzuwenden, die Berufsgesetze durch geeignete Vorschriften zu ergänzenden Fortbildungen, Weiterbildungen und Studienabschlüssen (z.B. Pflegewissenschaften) mit mehr Zukunftsperspektiven zu versehen.
http://www.wernerschell.de :: Thema anzeigen - Fachkräftebedarf und –angebot im deutschen Gesundheitswesen

Ich persönlich werde keinem jungen Menschen mehr zu einem Pflegeberuf raten, solange die Arbeitsbedingungen sich so wie derzeit darstellen. Das entspräche einer versuchten Körperverletzung.

Es ist äußerst spannend, wie es der Politik immer wieder gelingt, Themen hochzukochen, die wunderbar vom eigentlichen Problem ablenken.
 
Um mal bösartig zu fragen: Braucht man fürs Waschen eine dreijährige Ausbildung mit abschließender Waschprüfung? Jeder Laie führt zuhause grundpflegerische Tätigkeiten durch. Was ihm fehlt sind Fachkenntnisse um z.B. prophylaktisch tätig zu werden. Dafür braucht er Beratung und Anleitung... etwas, was in der aktuellen Ausbildung viel zu kurz kommt.

Ich denke, die aktuelle Ausbildungsform lässt sich problemlos auf 1-2 Jahre reduzieren und im Gegenzug die BA-Ausbildung ausweiten. Ziel: Qualimix. Von dem "Schwesterhelfer-Crashkurs" bis hin zur BA-Pflegefachkraft wird sich alles finden. Eine 100% Besetzung der Bereiche mit dreijährig ausgebildeten GuKs/APs ist ein Auslaufmodell.

Pflege ist kein geschützter Begriff. Pflegekräfte haben kein Monopol auf die Versorgung von Pflegebedürftigen... und das ist gut so.

Elisabeth
 
Irgendwo hab ich letztens einen pro-contra Artikel zum Thema "Waschprüfung" gesehen (aber keine Zeit zum Lesen gehabt). Mal suchen gehen...entweder "Die Schwester, der Pfleger" oder in der "PADUA"...glaub ich zumindest...
 
Es war in "Die Schwester Der Pfleger".
 
Ist in der aktuellen Ausgabe. Schade, dass ich das Abo vor ner Weile abmelden musste. Werd mal bei den Kollegen rumhören, ob die die Zeitung haben. Auf jeden Fall: danke für den Tipp.

Elisabeth
 
Ca. 50% aller Pflegebedürftigen werden in D ausschließlich von Angehörigen gepflegt. Diese Angehörigen wurden, wenn es besonders gut lief, durch exam. Pflegekräfte angeleitet wenn es um spezielle Pflegetätigkeiten geht. Die Grundpflege leisten die Angehörigen in der Regel ohne jegliche Ausbildung... so wie das unsere Altvorderen auch getan haben.

Ergo: Es müsste erst mal definiert werden,was professionelle Pflege von der Laienpflege unterscheidet. Vor 3 (?) Jahren erklärte mit die damalige DPR-Vorsitzende auf eine entsprechende Frage: das wird noch mind. 10 Jahre dauern, bis unsere Pflegewissenschaftler dies definieren können. Drei Jahre sind ja schon rum und zwei Jahren feiern wir dann Bergfest.

Dumm nur, dass die Politik wohl schneller agieren wird und uns schon erklären wird, was Pflege zu sein hat und zu welchem Preis welche Leistung zu verkaufen ist.


Elisabeth
 
Ca. 50% aller Pflegebedürftigen werden in D ausschließlich von Angehörigen gepflegt. Diese Angehörigen wurden, wenn es besonders gut lief, durch exam. Pflegekräfte angeleitet wenn es um spezielle Pflegetätigkeiten geht. Die Grundpflege leisten die Angehörigen in der Regel ohne jegliche Ausbildung... so wie das unsere Altvorderen auch getan haben.

Ergo: Es müsste erst mal definiert werden,was professionelle Pflege von der Laienpflege unterscheidet. Vor 3 (?) Jahren erklärte mit die damalige DPR-Vorsitzende auf eine entsprechende Frage: das wird noch mind. 10 Jahre dauern, bis unsere Pflegewissenschaftler dies definieren können. Drei Jahre sind ja schon rum und zwei Jahren feiern wir dann Bergfest.

Dumm nur, dass die Politik wohl schneller agieren wird und uns schon erklären wird, was Pflege zu sein hat und zu welchem Preis welche Leistung zu verkaufen ist.

Wie recht Sie hat. Habe noch keine Pflegekraft/Führungskraft getroffen die mal kurz und bündig Pflege definieren könnte (übrigens mich mit eingeschlossen) ausser das übliche geseier. Ich kann zur Zeit nicht ansatzweise sagen was nu meins ist ausser was ich vieleicht in der Pflege ansiedeln würde.

Manomedder Elisabeth deine Beitragszahl steigt ja schneller als ich aaa sagen kann.

Grüßle
Hame
 

Ähnliche Themen