Qualitätsreduktion durch weniger examiniertes Personal auf Station?

narde2003

Board-Moderation
Teammitglied
Registriert
27.07.2005
Beiträge
13.382
Ort
München
Beruf
FGuKP I&I, Praxisanleiterin DKG,Wundassistent WaCert DGfW, Rettungsassistentin, Diätassistentin
Akt. Einsatzbereich
HOKO
Funktion
Leitung HOKO
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

angeblich soll es Vorgaben geben, wonach in Zukunft nur noch 70% voll exam. Personal und 30% KPH/PH auf den Stationen geben soll.

Diese Devise wurde in unserem Haus ausgegeben.

Mich würde interessieren wie sieht es bei euch aus, arbeitet ihr schon nach diesen Vorgaben?

Da die 70/30 Regelung angeblich auf alle Bereiche (incl. Intensiv) zutreffen soll, bin ich derzeit sehr skeptisch, ob wir da nicht Qualität abbauen.

Ich bin auf einer ICU tätig und kann mir eigentlich nicht so richtig vorstellen, wie ich eine Schwesternhelferin einsetzen soll, ausser als Stationsassistentin.

Derzeit haben wir in unserem Haus 90% examinierte Pflegekräfte.
Gekündigt wird aber keinem.

Viele Grüße
Narde
 
Hallo narde,

so ists bei uns nur zum Teil..

Nicht jede Schicht ist gleich besetzt..

Gestern waren zum Beispiel 5 Exam. (also 100%) im Frühdienst, im Spät jedoch 2 exam. KS/KP, eine 3.-Kurs-Schülerin, und eine 2.Kurs-Schülerin.
Also 50%.

Die Qualität der Pflege muss nicht unbedingt darunter leiden, es kommt sicher auch immer darauf an, wie fit und sicher die jeweiligen Schüler, Pflegehelfer oder KpH's sind..

Schwer und schlimm wirds erst, wenn man Leute hat, wo man sich nicht sicher sein kann, dass alles wirklich gut und mit Kompetenz erledigt wird.
Dann kommts auf jeden Fall zum Qualitätsverlust...

Jedoch denke ich mal, dass wir bei so einer permanten Regelung immer weniger von den Pat.selbst haben.
Denn während wir den Papierkram erledigen müssen,damit ja alles handfest dokumentiert ist, schicken wir die KpH's usw. los, den Pat,versorgen,..
Und trotzdem muss man noch ein Auge darauf haben, dass nichts schief geht.

Ob man damit also die Qualität, so wie sie jetzt ist, beibehalten werden kann, wage ich manchmal schon sehr zu bezweifeln..

LG,Nic
 
70% Examiniertes FACHpersonal, 30% HILFspersonal.

Welche Ausbildung hat das FACHpersonal, welche das HILFspersonal? Welche Qualifikation ist für welche Tätigkeit nötig?

Ich persönlich kann mir einen Personalmix sehr gut vorstellen. Warum muss man ein dreijähriges Examen haben um in der Lage zu sein eine Schüssel zum waschen zu reichen, den Rücken od. die Beine zu waschen, Essen auszuteilen, Essen anzureichen bei nicht schluckgestörten Pat., eine Begleitung zu Untersuchungen (nicht lebensbedrohte Pat.) usw. zu leisten?

Pflege muss bezahlbar bleiben. Dazu gehört auch FACHpersonal gemäß seiner Qualifikation einzusetzen. Wer sagt eigentlich, dass HILFspersonal Laien gleich zu setzen ist?

Elisabeth
 
Hallo,

Schüler stehen bei uns erst ab dem 3. Ausbildungsjahr auf dem Stellenplan.

Im Intensivbereich, sowieso nur unter dauerender Anleitung.

Da ich auf einer Intensivstation arbeite und mit Personal mit Fachweiterbildung und ohne arbeite, kann ich mir weder eine PH noch eine KPH im Einsatzvorstellen.

Was darf eine KPH von ihrer Ausbildung her auf einer Intensiv machen?

einen intubiert, beatmeten Patienten waschen?
Perfusorspritzen wechseln, wohl kaum.

Ich kann Sie zur Unterstützung dazu holen wenn ich Hilfe beim Lagern brauche, aber was darf sie sonst noch?

CU
Narde
 
Also ich habe mit KPHs zusammengearbeitet. Was spricht dagegen, dass sie grundpflegerische Tätigkeiten wie das Waschen oder das Beschicken einer PEG leisten? Kann man einen intubierten Menschen nur pflegen, wenn man ein Fachexamen hat? Welcher Ausbildungsinhalt fehlt konkret für den Bereich Körperpflege?

Es kommt wohl immer auf den Ausbildungsstand der KPH an.

http://berufenet.arbeitsamt.de/bnet2/G/B8541111aufgaben_t.html

Elisabeth
 
Das Waschen kann die KPH, evtl. schon, doch leider sind unsere Patienten in der Regel an sehr vielen Kabeln, Kreislaufinstabil, meist auch mit den Beatmungsparametern sehr empfindlich.

Bei einem wachen, stabilen Patienten sehe ich keine Probleme dies von einer KPH ausführen zulassen, leider werden diese Patienten sehr schnell verlegt und landen auf einer peripheren Station.

Weshalb machen wir dann noch die Fachweiterbildung für Intensiv? Reine geistige Onanie? Dann können wir uns diese auch einsparen.

Wir legen großen Wert auf fundiertes Fachwissen um möglichst schnell auf Situationen reagieren zu können.

z.B. Patient reagiert mit RR-Einbrüchen beim Waschen, durch das Drehen.
KPH rennt los und holt mich, damit ich die Werte durch Reaktion mit Katecholaminen wieder in den Grünenbereich bekomme?

Durch das Drehen fängt er an gegen die Maschine zu pressen, und hustet sich fast den Tubus raus?

Nein ich bin strikt gegen nicht ausreichend qualifiziertes Personal auf einer Intensivstation. Es erspart mir nicht wirklich Arbeit, da ich die Tätigkeiten auch kontrollieren muss.

Als Stationsassitentin, gerne.
Schüler auch gerne.

Viele Grüße
Narde
 
Das kommt mir doch sehr bekannt vor: 100% der Intensivpat. sind 24 h am Tag und das 365 Tage im Jahre potentiell lebensbedroht und müssen reaniniert werden. 100% deiner von dir betreuten Klientel reagiert in 24 h an 365 Tagen im Jahr so?

Die FACHpflegeausbildung: wieviel hast du pflegerisch gelernt, wie groß war der ärztl Anteil? *g* Ich denke, diese Ausbildung zielte nicht unbedingt auf Kenntniserweiterung im grundpflegerischen Bereich ab. Was meiner Meinung nach auch in Ordnung geht. Damit ändert sich aber auch der Aufgabenbereich.

Eine KPH muss eingearbeitet werden. Das muss eine angehende Intensivschwester übrigens auch. Die Aufgaben der KPH sind genau definiert. Sie bewegen sich im grundpflegerischen Bereich und können somit das FACHpersonal entlasten.

Elisabeth

PS Warum führt eine GKW eigentlich GENERELL zu bedrohlichen Reaktionen? Liegts ev. auch an der Art der GKW?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nicht 100% unserer Patienten ist immer lebensbedrohlich und reanimationsbedürftig.
Aber ich sehe mich halt auch für die ganzheitliche Patientenbetreuung und Beobachtung zuständig.
Dazu gehört auch das Waschen des Patienten, bei dieser Tätigkeit kann ich auch Krankenbeobachtung einfließen lassen.
Eine Ganzkörperwäsche ist mit Sicherheit nicht lebensbedrohlich - theoretisch.

Wir arbeiten bei uns mit Schichtbesetzungen von 3 - 3 - 2 für 9 Patienten.
Dabe sind wir auch gleichzeitig als Rea-Team und mit Patienten zu Untersuchungen unterwegs.
Wen lasse ich jetzt auf Station oder schicke zur Untersuchung mit Patient?
 
Elisabeth Dinse schrieb:
Ich persönlich kann mir einen Personalmix sehr gut vorstellen. Warum muss man ein dreijähriges Examen haben um in der Lage zu sein eine Schüssel zum waschen zu reichen, den Rücken od. die Beine zu waschen, Essen auszuteilen, Essen anzureichen bei nicht schluckgestörten Pat., eine Begleitung zu Untersuchungen (nicht lebensbedrohte Pat.) usw. zu leisten?

sicherlich ist es kein problem die tätigkeit ansich von kph´s verrichten zu lassen. nur die gefahr die ich dabei sehe ist die mangelnde kbo des hilfspersonals.

ich sehe in dieser entwicklung eher einen rückschritt für die krankenpflege und letztendlich natürlich auch für den patienten. wir reden immer von pflege als wissenschaft, entwickeln stetig neue, tolle modelle für bessere pflege usw und lassen sie dann von geringe qualifiziertem persoanl ausführen?!

ich finde da passt etwas nicht in der rechnung.

sicherlich muss pflege bezahlbar bleiben, keine frage. trotzdem kann dies nicht sinn des ganzen sein......ich jedenfalls bin da seehr skeptisch!
 
Die Frage bleibt: welche Qualifikation braucht es für welche Tätigkeit?

Und haben wir nicht all die Jahre gerne nachgewisen, dass es auch ohne "wissenschaftliche Pflege" (was ist das überhaupt?) geht? Pflegeprozess: keine Zeit, fördernde Pflege: keine Zeit, moderne Pflegemethoden: wozu? Wir haben all die Jahre nachgewiesen, dass man zum pflegen keine besonderen Kenntnisse braucht. Da gibt es auch hier im Forum unzählige Threads für. Es ist 5 Minuten nach Zwölf. Jezt zu schreien: haltet den Dieb- dafür ist es zu spät. Traurig.

Ich habe vor ca. 5-6 Jahren mal SeminarTN auf den Kopf zugesagt: wenn sie weiter so ihr ureigenstes Tätigkeitsfeld mies reden, dann wird über kurz oder lang das Hilfspersonal sie vor die Tür setzen mit dem Satz: Her mit dem Schieber und verp... euch. Ich erinnere mich immer wieder gerne an die grinsenden Gesichter. Das Grinsen ist den Leuten mittlerweile vergangen. Uns hat unsere eigene Unflexibilität eingeholt.

Qualitätseinbrüche wirds nicht geben, dass bleibt Hoffnung. Schaut euch um, wieviel FACHkenntnisse Pflegepersonal im Bereich Grundpflege hat. Das geht in der Regel nicht weiter als das übliche Laienwissen. Selbst in vielen Intensivbereichen ist man besser über medzinische Aspekte informiert, denn über pflegerische.

Elisabeth
 
narde2003 schrieb:
Nein ich bin strikt gegen nicht ausreichend qualifiziertes Personal auf einer Intensivstation. Es erspart mir nicht wirklich Arbeit, da ich die Tätigkeiten auch kontrollieren muss.

Als Stationsassitentin, gerne.
Schüler auch gerne.

Viele Grüße
Narde

Hallo Narde...
kann es dir denn nicht genauso passieren,dass der RR einbricht, wenn DU den Pat drehst?
Der Vorgang ist ja immer noch der gleiche..

Und als Beispiel könnte eine KPH schon mal anfangen, den Pat.,der auf dem Rücken liegt, ob beatmet oder nicht, "vorn herum" zu waschen..
Das ist doch erstmal ein Riesengebiet, was es zu bewältigen gilt.
Und da kann sie auch gleich noch nach dem Hautzustand, evtl. Intertrigo usw. schauen..

Eine KPH muss eingearbeitet werden. Das muss eine angehende Intensivschwester übrigens auch.
Elisabeth, ich stimme dir zu..

>>>Auch der längste Weg beginnt immer mit dem ersten Schritt!<<<

>>>"Nichts wissen ist schlecht, nichts wissen wollen ist eine Katastrophe." (kenianisches Sprichwort)<<<

LG,Nic
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wir diskutieren hier immer nur was theoretisch möglich wäre, aber hat schon jemand praktische Erfahrungen mit KPH's auf einer Intensivstation?

Vornerum waschen: gehen wir da nicht wieder auf ganz alte Zeiten zurück?

2 Leute waschen einen Patienten, damit es schneller geht, "du nass - ich trocken"?

Wir machen sehr viel mit basaler Stimulation, Kinästhetik und dergleichen, wobei es bei beiden Konzepten, als schlecht gilt, wenn mehrere Leute gleichzeitig an einem Patienten arbeiten.

Pflege soll bezahlbar bleiben, richtig, setzen wir dann auch in Zukunft Praxisanleiter in der Schule ein um die Lehrer zu entlas(t)en, sprich um zu sparen, da ich als Praxisanleiterin auch billiger bin?

Meine Bedenken gehen auch aus der Erfahrung des Rettungsdienstes im Bereich München: Es gibt sehr viele Rettungsassisten, die als Rettungssanitäter arbeiten müssen, da es nicht genug Planstellen für Rettungsassitenten gibt.
Das wiederum ist ein finanzieller Gewinn für die Arbeitgeber, da ich die Stelle zwar hochwertiger besetzt habe, aber dafür doch weniger bezahlen muss.

Ich habe halt die Bedenken, dass es dann heisst, also Frau X, sie sind zwar Krankenschwester, aber ich habe hier nur noch eine freie KPH stelle, die können sie aber gerne haben.

Sonnige Grüße
 
narde2003 schrieb:
Meine Bedenken gehen auch aus der Erfahrung des Rettungsdienstes im Bereich München: Es gibt sehr viele Rettungsassisten, die als Rettungssanitäter arbeiten müssen, da es nicht genug Planstellen für Rettungsassitenten gibt.
Das wiederum ist ein finanzieller Gewinn für die Arbeitgeber, da ich die Stelle zwar hochwertiger besetzt habe, aber dafür doch weniger bezahlen muss.

Ich habe halt die Bedenken, dass es dann heisst, also Frau X, sie sind zwar Krankenschwester, aber ich habe hier nur noch eine freie KPH stelle, die können sie aber gerne haben.

Sonnige Grüße

Aus der Richtung habe ich es noch nie betrachtet, aber ich kann deine Bedenken vollkommen nachvollziehen..

LG,Nic
 
Der Bürger will es so und Nachfarge bestimmt nun mal das Angebot.

Wieviel wir dem Staat wert sind, hat Fr. Merkel ja gestern in ihrem Auftritt deutlich gemacht: Steuervergünstigungen- unsolidarisch- verhandeln sie mit ihren Tarifpartnern. *g* Mit wem??? Mit den "armen" Krankenkassen? Der Bürger will Beitragssenkungen. Mit dem Staat? Der hat doch gerade weniger Steuern eingenommen.

Aber das Gesundheitswesen funktioniert ja auch mit weniger Geld und sogar noch besser. Unsere aufopfernde Art wirds schon richten. Wann hat jemand eigentlich das letzte Mal dem Pat. erklärt, dass dei 10€ Zuzahlung Pinatz sind und er seine Vollkaskomentalität vergessen kann- slidarisch gesehen. *g*

Elisabeth
 
anleitung

mit besserer anleitung für schüler/ kph wäre schon geholfen...
 
Liebe Margarethe,
das hat an sich nichts mit Anleitung zu tun.
Zumindest bei uns nicht, als SchülerIn bist du bei uns immer mit einer exam. KollegIn/Mentorin eingeteilt. Du hast die ganze Zeit über feste Bezugspersonen, allerdings mehr als Eine, in der Regel sind es 4 Leute die dich während des Einsatzes kontinuierlich betreuen.

Aber dies hat nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun.
Als SchülerIn bist du kein Ersatz für eine exam. PK und stehst nicht auf dem Stellenplan der Intensiv.

Sonnige Grüße
Narde
 
mhm

mhm,gut das hattest du ja auch oben schon mal erwähnt.
wie sieht das auf anderen stationen aus,intensiv ist jetzt ein sonderfall...
vielleicht hat das wirklich nichts mit dem thema im ursprünglichen sinne zu tun,trotzdem denke ich da es hier um pflegequalität geht muss ich anmerken,
dass es nicht primär die ausbildung ,die ich als examinierte kraft erhalten habe ist,die mich qualifiziert(auch,klar),sondern u.a.auch die anleitung.
würden kph besser angeleitet und dann fortgebildet ,würde die qualität auch nicht leiden.und da mehr und mehr kph´s eingestellt werden,find ich das wichtig.
 
Primary Nursing

Hallo zusammen,

ich hatte heute eine interessante Diskussion auf Station über das Pflegesystem Primary Nursing aus den USA. Zur Zeit gibt es in unserem Klinikum immer weniger examinierte Pflegekräfte, viele Stationen haben pro Schicht nur eine exam. Pflegekraft die Tätigkeiten wie Infusionsgabe, Medikamente richten,Assistenz zu Untersuchungen, Blutentnahmen, Venenverweilkanülen legen ect. macht und 3-4 Pflegehelfer die Waschen, Vitalzeichen messen ect.(einfache Aufgaben).
Nun soll das System auch bald auf unserer ITS eingeführt werden, also mehr Pflegehelfer als Fachkräfte.
Ich finde dieses System auf einer ITS nicht gut, weil
1. -dort schwer kranke , meist instabile Pat. liegen und man für die Pflege
examn. Fachkräfte mit Erfahrung benötigt
2. - weil die Primary Nursing die ganze Verantwortung über alle Pat. und
über die Pflegehelfer pro Schicht hat- das ist zuviel!!!
3.- es Funktionspflege wird,
4. - die Pflegehelfer nicht so eine gute Krankenbeobachtung haben z:B beim Waschen
5. wichtige Sachen bei der Übergabe verloren gehen( 1 Sr macht Übergabe für alle laut Konzept)

Was denkt ihr darüber? Würde mich sehr interessieren.
 
Darf ich paar ergänzende Fragen stellen?

viele Stationen haben pro Schicht nur eine exam. Pflegekraft
Wie groß sind diese Stationen und wer "passt auf diese Station auf", wenn die examinierte Kraft Pause macht?

Nun soll das System auch bald auf unserer ITS eingeführt werden, also mehr Pflegehelfer als Fachkräfte.
Was hieße das in Zahlen?
1 Fachkraft + ? Pflegehelfer für ? Patienten

Was hat Euer Organisationsmodell Deiner Meinung nach mit Primary Nursing zu tun?

Grüße
Michl
 
Zum Beispiel für 4 invasiv beatmete Pat. 1 examnierte Pflegekraft und 2 Pflgehelfer (für Pat. , die geweant und nach langen Liegezeiten mobilisiert werden müssen)
Insgesamt gibt es auf unserer Station 15 Pat. und immer eine Stationsleitung.

Gruss Franzi
 

Ähnliche Themen