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Hallo zusammen :>
Ich bin im 2. Jahr der Gesundheits- und Krankenpflege- Ausbildung. Schulisch läuft es gut bis sehr gut, praktisch befriedigend bis gut. Im Großen und Ganzen bin ich zufriedigen mit meiner Berufswahl und möchte auf jeden Fall das Examen machen.
Aus persönlichen Gründen würde ich sehr gerne eine Psychotherapie anfangen. Dabei kommt für mich eig. nur ein psychoanalytischer Ansatz in Frage, hätte auch schon einen passenden Therapieplatz gefunden. ( Nach jahrelangem Abwägen ob ich überhaupt eine Therapie machen will und monatelangem Suchen nach einem Therapeuten. Also das ist keine Lifestyle Entscheidung oder sowas.)
Symptomatisch ist es v.a. eine Depressions-Problematik. Ich schätze mich auf jeden Fall als arbeitsfähig ein.
Das Problem: Psychoanalyse findet min. 2 Mal/Woche statt und mit den wechselnden Praxiseinsätzen bräuchte ich auf Dauer 2 feste Arbeitszeiten/Woche um es einrichten zu können. Selbst bei einer anderen Therapieform mit wöchentlichem Termin müsste ich einen festen Tag einrichten weil Therapeuten langfristig planen und nicht wochenbasiert nach meinem Dienstplan.
Das Ganze kurzfristig auf jeder Station zu klären und den Dienstplan anpassen zu lassen kommt auch blöd.
D.h. auf Dauer müsste ich es irgendwie mit der Krankenpflegeschule abmachen, sodass es frühzeitig an die PDL meiner Praxiseinsätze weitergeleitet wird und mein Dienstplan gleich dementsprechend angepasst ist.
Ich denke ihr könnt euch vorstellen, dass mich das Ganze sehr verunsichert und ich viele Fragen hab, u.A.:
> Wie wahrsheinlich ist es , dass das überhaupt "genehmigt" wird? Sind solche Anpassungen im Dienstplan salonfähig bei anderen Anlässen z.b. Physiotherapie, Sportverein etc.?
> Wer entscheidet das letzen Endes?
> Ist es möglich das Ganze diskret zu klären, sodass nicht jede Station auf die ich komme und die ganze Lehrerschaft weiss, dass ich in Therapie bin?
>Wie wahrscheinlich ist es dass der Betrieb angesichts dessen in Frage stellt ob ich überhaupt arbeitsfähig bin und mich herausdrängt?
> Wie schätzt ihr die Azeptanz des Themas im Betrieb ein? Also, dass es negativ konnotiert wird - auch im ~sozialen Bereich~ - ist mir klar aber zwischen etwas Gerede und der Weigerung mit mir zu Arbeiten und mir Verantwortlichkeiten zu überlassen ist ja viel Raum
Ich bin mir durchaus bewusst, dass mir mitgeteilt werden könnte, dass sich das Ganze nicht einrichten lässt. Derzeit bin ich dabei abzuwägen ob und wie ich es ansprechen soll. Ich möchte meinen Ausbildungsplatz nicht gefährden. Andererseits seh ich meinen Ausbildungserfolg durch meine Probleme auf Dauer auch gefährdet und bei ca. 1,5 Jahren übriger Zeit fände ich etwas Gerede und durchaus ok.
Ich hoffe ihr könnt mir mit eurer Erfahrung etwas weiterhelfen, vllt. kennt ihr ja ähnliche Fälle.
Vielen Dank im Vorraus
Ich bin im 2. Jahr der Gesundheits- und Krankenpflege- Ausbildung. Schulisch läuft es gut bis sehr gut, praktisch befriedigend bis gut. Im Großen und Ganzen bin ich zufriedigen mit meiner Berufswahl und möchte auf jeden Fall das Examen machen.
Aus persönlichen Gründen würde ich sehr gerne eine Psychotherapie anfangen. Dabei kommt für mich eig. nur ein psychoanalytischer Ansatz in Frage, hätte auch schon einen passenden Therapieplatz gefunden. ( Nach jahrelangem Abwägen ob ich überhaupt eine Therapie machen will und monatelangem Suchen nach einem Therapeuten. Also das ist keine Lifestyle Entscheidung oder sowas.)
Symptomatisch ist es v.a. eine Depressions-Problematik. Ich schätze mich auf jeden Fall als arbeitsfähig ein.
Das Problem: Psychoanalyse findet min. 2 Mal/Woche statt und mit den wechselnden Praxiseinsätzen bräuchte ich auf Dauer 2 feste Arbeitszeiten/Woche um es einrichten zu können. Selbst bei einer anderen Therapieform mit wöchentlichem Termin müsste ich einen festen Tag einrichten weil Therapeuten langfristig planen und nicht wochenbasiert nach meinem Dienstplan.
Das Ganze kurzfristig auf jeder Station zu klären und den Dienstplan anpassen zu lassen kommt auch blöd.
D.h. auf Dauer müsste ich es irgendwie mit der Krankenpflegeschule abmachen, sodass es frühzeitig an die PDL meiner Praxiseinsätze weitergeleitet wird und mein Dienstplan gleich dementsprechend angepasst ist.
Ich denke ihr könnt euch vorstellen, dass mich das Ganze sehr verunsichert und ich viele Fragen hab, u.A.:
> Wie wahrsheinlich ist es , dass das überhaupt "genehmigt" wird? Sind solche Anpassungen im Dienstplan salonfähig bei anderen Anlässen z.b. Physiotherapie, Sportverein etc.?
> Wer entscheidet das letzen Endes?
> Ist es möglich das Ganze diskret zu klären, sodass nicht jede Station auf die ich komme und die ganze Lehrerschaft weiss, dass ich in Therapie bin?
>Wie wahrscheinlich ist es dass der Betrieb angesichts dessen in Frage stellt ob ich überhaupt arbeitsfähig bin und mich herausdrängt?
> Wie schätzt ihr die Azeptanz des Themas im Betrieb ein? Also, dass es negativ konnotiert wird - auch im ~sozialen Bereich~ - ist mir klar aber zwischen etwas Gerede und der Weigerung mit mir zu Arbeiten und mir Verantwortlichkeiten zu überlassen ist ja viel Raum
Ich bin mir durchaus bewusst, dass mir mitgeteilt werden könnte, dass sich das Ganze nicht einrichten lässt. Derzeit bin ich dabei abzuwägen ob und wie ich es ansprechen soll. Ich möchte meinen Ausbildungsplatz nicht gefährden. Andererseits seh ich meinen Ausbildungserfolg durch meine Probleme auf Dauer auch gefährdet und bei ca. 1,5 Jahren übriger Zeit fände ich etwas Gerede und durchaus ok.
Ich hoffe ihr könnt mir mit eurer Erfahrung etwas weiterhelfen, vllt. kennt ihr ja ähnliche Fälle.
Vielen Dank im Vorraus