@Eva.Schmid.Pflege
Wenn es gesetzlich möglich ist, dann würde ich direkt mir der PT Ausbildung anfangen, und nebenher in der Psychiatrie arbeiten.
Bzw. arbeite erst mal Vollzeit in der Psych und reduziere nach der Probezeit. Eine 25 % Stelle ohne entsprechend Erfahrung wird eher schwierig zu finden sein. Aber probieren kann man ja, mehr als nein können die nicht sagen.
Wenn du in der Psychiatrie Vollzeit arbeiten würdest, dann würde durch deine psychiatrische Erfahrung dir der Stoff bestimmt leichter fallen, außerdem hättest du regelmäßigen Austausch mit den fachlichen Kollegen.
Irgendjemand hat oben den Heilpraktiker erwähnt, ich weiß nicht wie es in Ö ist aber in DE kann man den kleinen Heilpraktiker machen und Patienten psychotherapeutisch behandeln. Als erfahrene Psych Pk - die ab und zu mal in einem Fachbuch reinschaut- würdest du mit Leichtigkeit die Prüfung bestehen.
Deine Angst irgendwelche Lücken zu haben ist verständlich, aber unbegründet. Weil man nie alles wissen kann, ist ja auch nicht schlimm, weil man dazu lernen kann und das entsprechende Wissen immer wieder nebenbei aneignen kann.
Ich habe ganz viel Erfahrung mit nebenher Studieren, tatsächlich hatte ich mal mit Psychologie an der FU Hagen angefangen, aber ich hatte nach drei Semester abgebrochen, weil ich viel lieber psych Pflegekraft bin als Psychotherapeutin.
Zurzeit mache einen Management Master, aber ich muss sagen, ich arbeite nebenher Vollzeit und habe noch einen Nebenjob. Deswegen, wie viel man nebenher arbeiten kann ist sehr individuell und hängt davon ab wie gut deine Lernstrategien sind. Probier einfach aus was für dich passt.