Hi,
ich studiere zur Zeit Informatik und werde Ende März damit abschließen. Danach will ich zum 1.4. eine Ausbildung als GUKP beginnen und möchte mich nun dafür bewerben. Jedoch habe einige Fragen zu verschiedenen Themen. Ich bin dankbar für jede Antwort oder sonstigen Kommentar!
Bewerbung
1.) Vor meinem Studium hatte ich meinen 9-monatigen Zivildienst in einem Altenpflegeheim abgeleistet, welches auch abschließend im Dienstzeugnis mit "Sehr gut" benotet wurde. Laut meinem Dienstzeugnis lag der Schwerpunkt der Tätigkeiten in pflegenahen hauswirtschaftlichen Verrichtungen und der sozialen Betreuung. Inoffiziell habe ich allerdings täglich in der Grundpflege ausgeholfen, bzw. diese auch selbständig durchgeführt. Da m.E. die Grundpflege in der Altenpflege den größten Schnittpunkt mit der Krankenpflege bildet, diese jedoch in meinem Dienstzeugnis nicht erwähnt wird, habe ich die Befürchtung, dass sich dies nachteilig in der Bewerbung auswirken könnte, da ich sonst keinen Praxis nachweisen kann. Stimmt die Befürchtung? Wie kann ich die Schnittpunkte hervorheben?
2.) Zur Bewerbung möchte ich nicht nur den aktuellen Notenspiegel meines Studiums beilegen, sondern auch mein Abiturzeugnis. Fächer wie Biologie und Chemie sollen ja von Relevanz sein. Das Problem ist hierbei, Biologie hatte ich zuletzt in der Realschule und Chemie im 12. Jahrgang abgewählt. Ich möchte jedoch ungern mein Abschlusszeugnis der Realschule der Bewerbung beilegen - aufgrund des Faches Biologie bin ich mir aber nicht so sicher. Soll ich es beilegen oder nicht?
3.) Leider finde ich so gut wie keine Bewerbungsfristen. Macht es noch Sinn sich für April zu bewerben oder doch lieber erst im Herbst? (Die Zeit könnte ich überbrücken, indem ich mich einfach für den Master in Informatik einschreibe)
Ausbildung
4.) Auf den Webseiten der Kliniken werden die Ausbildungsinhalte und -strukturen nur sehr oberflächlich genannt. Lassen sich irgendwo Lerhpläne finden (NRW)? Gibt es Freiräume in der Ausbildung die man zu Fortbildungen in einem selbst gesetzten Gebiet (natürlich innerhalb der Pflege) machen könnte? Oder ist alles von vorne bis hin hinten durchstrukturiert?
5.) Die Anzahl der Stunden, die man in der Nachtschicht verbringen muss, ist festgelegt. Die Anzahl der Stunden beim Spät- und Frühdienst sind meist jedoch zusammengefasst. Wie ist das Verhältnis zwischen SD und FD? Zu welcher Schicht werden Auszubildende bevorzugt eingesetzt?
6.) Eine Klinik erwähnt, dass der Arbeitsvertrag bei einer DRK-Schwesternschaft abgeschlossen werden kann, anstatt mit der Klinik selbst. Welche Vor- und Nachteile hat dies?
Karriere
7.) Die Ausbildung soll nur der erste Schritt sein. Ich will später in die Richtung Bewegungstherapie und/oder verwandte Gebiete - mit dem Körper arbeiten und diesen selbst als Ausgangspunkt für Heilprozesse psychischer oder leiblicher Art sehen (Unis und Institute, die solches lehren, setzen eine Ausbildung/Studium in einen Gesundheitsbereich voraus). In der GUK gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Kinästethik, was dem m.E. am meisten entsprechen und einen guten Ausgangspunkt bilden würde. Hat sich hier jemand darauf spezialisiert und kann mir konkrete Anwendungsbeispiele der Kinästhetik in der Pflegepraxis nennen? Hält ihr die Ausbildung zum GUKP für sinnvoll für die genannte Richtung? Mag jemand, der einen ähnlichen Weg gegangen ist, seine Erfahrung weitergeben?
Weitere Fragen folgen noch
PS: Ich war mir nicht sicher, in welchem Unterforum dieses Thema gehört, da sich hier verschiedene Themen überschneiden. Ich hoffe in "Ausbildungsvoraussetzungen" ist nicht ganz falsch
ich studiere zur Zeit Informatik und werde Ende März damit abschließen. Danach will ich zum 1.4. eine Ausbildung als GUKP beginnen und möchte mich nun dafür bewerben. Jedoch habe einige Fragen zu verschiedenen Themen. Ich bin dankbar für jede Antwort oder sonstigen Kommentar!
Bewerbung
1.) Vor meinem Studium hatte ich meinen 9-monatigen Zivildienst in einem Altenpflegeheim abgeleistet, welches auch abschließend im Dienstzeugnis mit "Sehr gut" benotet wurde. Laut meinem Dienstzeugnis lag der Schwerpunkt der Tätigkeiten in pflegenahen hauswirtschaftlichen Verrichtungen und der sozialen Betreuung. Inoffiziell habe ich allerdings täglich in der Grundpflege ausgeholfen, bzw. diese auch selbständig durchgeführt. Da m.E. die Grundpflege in der Altenpflege den größten Schnittpunkt mit der Krankenpflege bildet, diese jedoch in meinem Dienstzeugnis nicht erwähnt wird, habe ich die Befürchtung, dass sich dies nachteilig in der Bewerbung auswirken könnte, da ich sonst keinen Praxis nachweisen kann. Stimmt die Befürchtung? Wie kann ich die Schnittpunkte hervorheben?
2.) Zur Bewerbung möchte ich nicht nur den aktuellen Notenspiegel meines Studiums beilegen, sondern auch mein Abiturzeugnis. Fächer wie Biologie und Chemie sollen ja von Relevanz sein. Das Problem ist hierbei, Biologie hatte ich zuletzt in der Realschule und Chemie im 12. Jahrgang abgewählt. Ich möchte jedoch ungern mein Abschlusszeugnis der Realschule der Bewerbung beilegen - aufgrund des Faches Biologie bin ich mir aber nicht so sicher. Soll ich es beilegen oder nicht?
3.) Leider finde ich so gut wie keine Bewerbungsfristen. Macht es noch Sinn sich für April zu bewerben oder doch lieber erst im Herbst? (Die Zeit könnte ich überbrücken, indem ich mich einfach für den Master in Informatik einschreibe)
Ausbildung
4.) Auf den Webseiten der Kliniken werden die Ausbildungsinhalte und -strukturen nur sehr oberflächlich genannt. Lassen sich irgendwo Lerhpläne finden (NRW)? Gibt es Freiräume in der Ausbildung die man zu Fortbildungen in einem selbst gesetzten Gebiet (natürlich innerhalb der Pflege) machen könnte? Oder ist alles von vorne bis hin hinten durchstrukturiert?
5.) Die Anzahl der Stunden, die man in der Nachtschicht verbringen muss, ist festgelegt. Die Anzahl der Stunden beim Spät- und Frühdienst sind meist jedoch zusammengefasst. Wie ist das Verhältnis zwischen SD und FD? Zu welcher Schicht werden Auszubildende bevorzugt eingesetzt?
6.) Eine Klinik erwähnt, dass der Arbeitsvertrag bei einer DRK-Schwesternschaft abgeschlossen werden kann, anstatt mit der Klinik selbst. Welche Vor- und Nachteile hat dies?
Karriere
7.) Die Ausbildung soll nur der erste Schritt sein. Ich will später in die Richtung Bewegungstherapie und/oder verwandte Gebiete - mit dem Körper arbeiten und diesen selbst als Ausgangspunkt für Heilprozesse psychischer oder leiblicher Art sehen (Unis und Institute, die solches lehren, setzen eine Ausbildung/Studium in einen Gesundheitsbereich voraus). In der GUK gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich der Kinästethik, was dem m.E. am meisten entsprechen und einen guten Ausgangspunkt bilden würde. Hat sich hier jemand darauf spezialisiert und kann mir konkrete Anwendungsbeispiele der Kinästhetik in der Pflegepraxis nennen? Hält ihr die Ausbildung zum GUKP für sinnvoll für die genannte Richtung? Mag jemand, der einen ähnlichen Weg gegangen ist, seine Erfahrung weitergeben?
Weitere Fragen folgen noch

PS: Ich war mir nicht sicher, in welchem Unterforum dieses Thema gehört, da sich hier verschiedene Themen überschneiden. Ich hoffe in "Ausbildungsvoraussetzungen" ist nicht ganz falsch
