Motivationsschreiben - wie findet ihr es?

[-Claudia-]

Darf ich ehrlich sein?

Erstens zu kurz, zweitens nichtssagend, drittens der bekannte "Meine Damen und Herren"-Fehler. Da gehört der Name des Ansprechpartners hin.

Deine Stärken umfassen mehr Raum als Deine Beweggründe, aber nur letzteres interessiert hier überhaupt. Das Teil heißt Motivationsschreiben und nicht "meine persönlichen Stärken". Deine bisher genannte Motivation ist ziemlich mager. Es gibt etliche Berufe, die man vielseitig nennen kann, und die Kassierin beim Aldi trifft auch täglich auf Menschen von 0 bis 100 Jahren.

Schau den Link hier mal durch und dann klemm Dich nochmal dahinter: Wie man ein Motivationsschreiben fr die Bewerbung verfasst

 

[testhamster]

danke für deine Antwort,
aber viel länger darf ich das Schreiben nicht machen ich soll es Handgeschrieben auf max. eine Din4 Seite schreiben. Ich werde es nochmal Überarbeiten.

 

[-Claudia-]

Das ist schon eine Din-A-4-Seite?

Dann lässt Du den Absatz mit Deinen Stärken weg und gewinnst Platz für Deine Motivation.

 

[testhamster]

ja ich schreib auch nicht so klein^^

 

[Nasty Näääss]

Hallo liebe Leute!
Ich habe soeben mein Motivationsschreiben für den dualen Studiengang BA Pflegewissenschaften in Bremen verfasst.
Es muss bis Freitag dort sein, ja ich weiß etwas kurzfristig, zur Not werf ich es selbst ein
Mich würde interessieren, wie ihr es findet und freue mich über jede Kritik und Verbesserungsvorschläge. Auch ein Vorschlag über das Format (Anrede, Kopfzeile, etc.) wäre herlich willkommen.

Motivationsschreiben

Warum strebe ich den Studienabschluss Bachelor of ArtsPflegewissenschaften an?
Dass ich mich beruflich irgendwann im Bereich Gesundheit undSoziales wiederfinden werde, stand schon von Kindesalter an fest. Wie das genauaussehen sollte, hat sich für mich erst in den letzten ein bis zwei Jahrenlangsam herauskristallisiert.
Als ich von der Möglichkeit erfuhr, die Ausbildung als GuKPmit einem Studium zu verbinden war ich sofort Feuer und Flamme.
Die praxisnahe pflegerische Ausbildung , mit ihren vor allemauch emotional hohen Anforderungen, mit einem wissenschaftlichen Pflegestudiumzu verbinden erscheint mir nicht nur zeitökonomisch das klügste zu sein. Auch die Möglichkeit, Gelerntes direktumsetzen zu können und nicht bloße Theorie ohne den nötigen Praxisbezug ineinem Ordner mit mir rumzutragen, macht das duale Programm sehr attraktiv fürmich. Auf der anderen Seite werden mir durch das Studium Instrumente an dieHand gelegt, die es mir ermöglichen, pflegerisches Handeln wissenschaftlich zubegründen, zu kritisieren und zu evaluieren. Was meines Erachtens einen nochviel zu kleinen Teil in der Pfelge einnimmt.
Die Masterstudiengänge, die an den Bachelor anschließen(können), erscheinen mir zudem äußerst attraktiv. Ich kann mir sehr gutvorstellen, als Lehrende an einer Krankenpflegeschule o. Ä. zu arbeiten undneuen Generationen den oft schweren Theorie-Parxis Tranfer näher zu bringen.
Nicht zuletzt begrüße ich den Prozess der Akademisierung derPflege, den unzählige andere Länder schon vollzogen haben. Berufspolitisch seheich genau dort die Antwort auf die Frage, warum Pflege in Deutschland (noch)keine Stimme hat, die ernst genommen wird.

Ich hoffe, Ihnen meine Motivation zum absolvieren desStudiums näher bringen zu können und verbleibe mit freundliche Grüßen.

 

[-Claudia-]

H
Motivationsschreiben

Warum strebe ich den Studienabschluss Bachelor of ArtsPflegewissenschaften an?
Dass ich mich beruflich irgendwann im Bereich Gesundheit undSoziales wiederfinden werde, stand schon von Kindesalter an fest. Warum? Wie das genauaussehen sollte, hat sich für mich erst in den letzten ein bis zwei Jahrenlangsam herauskristallisiert.
Als ich von der Möglichkeit erfuhr, die Ausbildung als GuKPmit einem Studium zu verbinden war ich sofort Feuer und Flamme.
Die praxisnahe pflegerische Ausbildung , mit ihren vor allemauch emotional hohen Anforderungen, mit einem wissenschaftlichen Pflegestudiumzu verbinden erscheint mir nicht nur zeitökonomisch das klügste groß zu sein. Auch die Möglichkeit, Gelerntes direktumsetzen zu können und nicht bloße Theorie ohne den nötigen Praxisbezug ineinem Ordner mit mir rumzutragen, klingt amüsant, aber ich bin nicht sicher, ob Akademiker über diese Beschreibung ihres Bildungswegs lachen können macht das duale Programm sehr attraktiv fürmich. Auf der anderen Seite werden mir durch das Studium Instrumente an dieHand gelegt, die es mir ermöglichen, pflegerisches Handeln wissenschaftlich zubegründen, zu kritisieren und zu evaluieren. komma, klein weiter Was meines Erachtens einen nochviel zu kleinen Teil in der Pfelge Buchstabenverdreher einnimmt.
Die Masterstudiengänge, die an den Bachelor anschließen(können), erscheinen mir zudem äußerst attraktiv. Ich kann mir sehr gutvorstellen, als Lehrende an einer Krankenpflegeschule o. Ä. zu arbeiten undneuen Generationen den oft schweren Theorie-Parxis wieder Buchstabenverdreher Transfer näher zu bringen.
Nicht zuletzt begrüße ich den Prozess der Akademisierung derPflege, den unzählige andere Länder schon vollzogen haben. Berufspolitisch seheich genau dort die Antwort auf die Frage, warum Pflege in Deutschland (noch)keine Stimme hat, die ernst genommen wird.

Ich hoffe, Ihnen meine Motivation zum absolvieren desStudiums näher bringen zu können eher: gebracht zu haben und verbleibe mit freundliche Grüßen.

Die zusammengerutschten Worte kritisiere ich nicht, das passiert hier manchmal, wenn Texte mit Copy&Paste eingestellt werden.

Gut!

 

[Nasty Näääss]

Danke erstmal Claudia für die schnelle Antwort. Ist immer gut, wenn jemand anderes Korrektur ließt, weil einem selbst die eigenen Fehler oft ja nicht so auffallen
Was die zusammengerutschen Wörter angeht, liegt es tatsächlich am Copy and Paste.
Wer noch gerne "seinen Senf" beitragen möchte, dem danke ich schonmal im Vorraus!