Hallöchen,
ich bin grade dabei meine Bewerbung für eine Ausbildung zum GuK zu tippen. Ich komme an sich gut zurecht, jedoch geht sie nun über eine Seite hinaus, und ich weiß, dass das recht happig ist: Denn ich bin erst 20. Ich habe dennoch das Gefühl, diesen Platz zu brauchen, um mich zu erklaeren, möchte aber weitere Meinungen hören (auch zu der Bewerbung generell). Was denkt ihr?
Sehr geehrter Herr/Frau X,
ich möchte mich gerne auf ihr Auszubildendengesuch X bewerben.
Derzeit bin ich Student des Fachs Soziale Arbeit an der Universität X immatrikuliert. Außerdem arbeite ich als ungelernte Aushilfskraft im Seniorenwohnstift X.
Mein Studium empfinde ich als Interessant, die Ausrichtung ist jedoch sehr theoretisch. So lernt man wenig über die Arbeitsweise von Sozialarbeitern, wobei ich mich frage, wie man so angemessen auf das spätere Berufsleben vorbereitet wird. Auch das Praktikum, welches ich im September 2014 beim Kommunalen Sozialen Dienst der Stadt X absolvierte, bestärkte mich in dieser Meinung.
Die Arbeit in der Altenpflege bereitet mir hingegen viel Freude. Dort übernehme ich diverse grundpflegerische Tätigkeiten. Dazu gehören komplette Körperwaschungen und andere Hygienemaßnahmen, Transfers der Bewohner aus dem und in das Bett, das Umkleiden der Pflegebedürftigen, Assistieren bei Toilettengängen, das Wechseln von Inkontinenzeinlagen, die Unterstützung bei der Nahrungsmittelaufnahme und auch hauswirtschaftliche und Dokumentationsaufgaben.
Diese Aufgaben erledige ich selbstständig, ehrgeizig und in einem adäquaten Tempo.
Es steht für mich seit langem fest, dass ich meine berufliche Perspektive im Sozialsektor sehe. Deswegen begann ich im April 2013 schon einmal eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger an der Universitätsklinik X. Diese hat mir schon damals gut gefallen, jedoch war sie nur eine Alternative für mein damaliges Wunschstudium: Soziale Arbeit. Weil mein Abitur nicht gut genug war, entschied ich mich zunächst Wartesemester zu sammeln und die angesprochene Ausbildung zu absolvieren. Durch das sogenannte „Losverfahren“ bekam ich dann jedoch für September 2013 einen Studienplatz für das von mir angestrebte Fach. Damit war für mich klar, dass ich diese Möglichkeit nutzen wollte, wodurch ich die Ausbildung leider abbrechen musste.
Dadurch, dass ich in meinen Studium Ernüchterung erfahren habe und mit der Arbeit im Wohnstift X die Pflege weiter kennenlernen durfte, wurde meine Sicht auf meinen Berufswunsch neu geformt. Dass ich nun jedoch anstrebe Gesundheits- und Krankenpfleger zu werden, und nicht Altenpfleger, liegt an der breiteren Zielgruppe an zu versorgenden Menschen, wovon ich mir mehr Abwechslung verspreche. Zudem bezieht sich Altenpflege verstärkt darauf, Menschen durch ihren Alltag zu begleiten. Ich möchte jedoch mehr an der Genesung mitwirken.
Ich würde mich freuen, wenn ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vorstellen darf.
Mit freundlichen Grüßen
XY
Danke für euer Feedback und frohe Weihnachten!
ich bin grade dabei meine Bewerbung für eine Ausbildung zum GuK zu tippen. Ich komme an sich gut zurecht, jedoch geht sie nun über eine Seite hinaus, und ich weiß, dass das recht happig ist: Denn ich bin erst 20. Ich habe dennoch das Gefühl, diesen Platz zu brauchen, um mich zu erklaeren, möchte aber weitere Meinungen hören (auch zu der Bewerbung generell). Was denkt ihr?
Sehr geehrter Herr/Frau X,
ich möchte mich gerne auf ihr Auszubildendengesuch X bewerben.
Derzeit bin ich Student des Fachs Soziale Arbeit an der Universität X immatrikuliert. Außerdem arbeite ich als ungelernte Aushilfskraft im Seniorenwohnstift X.
Mein Studium empfinde ich als Interessant, die Ausrichtung ist jedoch sehr theoretisch. So lernt man wenig über die Arbeitsweise von Sozialarbeitern, wobei ich mich frage, wie man so angemessen auf das spätere Berufsleben vorbereitet wird. Auch das Praktikum, welches ich im September 2014 beim Kommunalen Sozialen Dienst der Stadt X absolvierte, bestärkte mich in dieser Meinung.
Die Arbeit in der Altenpflege bereitet mir hingegen viel Freude. Dort übernehme ich diverse grundpflegerische Tätigkeiten. Dazu gehören komplette Körperwaschungen und andere Hygienemaßnahmen, Transfers der Bewohner aus dem und in das Bett, das Umkleiden der Pflegebedürftigen, Assistieren bei Toilettengängen, das Wechseln von Inkontinenzeinlagen, die Unterstützung bei der Nahrungsmittelaufnahme und auch hauswirtschaftliche und Dokumentationsaufgaben.
Diese Aufgaben erledige ich selbstständig, ehrgeizig und in einem adäquaten Tempo.
Es steht für mich seit langem fest, dass ich meine berufliche Perspektive im Sozialsektor sehe. Deswegen begann ich im April 2013 schon einmal eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger an der Universitätsklinik X. Diese hat mir schon damals gut gefallen, jedoch war sie nur eine Alternative für mein damaliges Wunschstudium: Soziale Arbeit. Weil mein Abitur nicht gut genug war, entschied ich mich zunächst Wartesemester zu sammeln und die angesprochene Ausbildung zu absolvieren. Durch das sogenannte „Losverfahren“ bekam ich dann jedoch für September 2013 einen Studienplatz für das von mir angestrebte Fach. Damit war für mich klar, dass ich diese Möglichkeit nutzen wollte, wodurch ich die Ausbildung leider abbrechen musste.
Dadurch, dass ich in meinen Studium Ernüchterung erfahren habe und mit der Arbeit im Wohnstift X die Pflege weiter kennenlernen durfte, wurde meine Sicht auf meinen Berufswunsch neu geformt. Dass ich nun jedoch anstrebe Gesundheits- und Krankenpfleger zu werden, und nicht Altenpfleger, liegt an der breiteren Zielgruppe an zu versorgenden Menschen, wovon ich mir mehr Abwechslung verspreche. Zudem bezieht sich Altenpflege verstärkt darauf, Menschen durch ihren Alltag zu begleiten. Ich möchte jedoch mehr an der Genesung mitwirken.
Ich würde mich freuen, wenn ich mich Ihnen in einem persönlichen Gespräch vorstellen darf.
Mit freundlichen Grüßen
XY
Danke für euer Feedback und frohe Weihnachten!