Mit fast 30 Ausbildung zur Krankenpflegehelferin?

Hey Fräulein Wunder,

ich habe auch gerade mein Lehramtsstudium abgebrochen, auch aus fast den selben Gründen wie du.
Du hast mit Abi sogar sehr gute Chance auf einen dreijährigen Ausbildungsplatz, wenn du nur zeigen kannst, dass du es diesmal auch ernst meinst.
Bewerber mit einem gewissen Alter, werden nicht anders behandelt und sogar wie es bei meinem Vorstellungsgesprächen war, sogar bevorzugt, weil sie mehr Erfahrungen haben.
Mach doch erstmal ein Praktikum, das wird heute immer gern gesehen und übereil es nicht, auf ein halbes Jahr kommt es doch auch nicht mehr an. Ich denke ja, dass du irgendwann doch das richtige Berufsfeld finden willst, oder?
also ich habe mich auch für die dreijährige Ausbildung entschieden, weil man dann später dann doch noch größere Fortbildungs - und Aufstiegschancen hat.

Auf jeden Fall viel Glück und informier dich erstmal richtig, bevor du unüberlegt in die Sache reinschießt.

Liebe Grüße
:)
 
@Lin: Welche Pflegebereiche mit geringer Verantwortung kennst Du?

Z.B. Augenambulanz. Ich hab selber mal dort gearbeitet und muss sagen, die Verantwortung beschränkt sich darauf, dass man auch die richtigen Tropfen verwendet. Ne, das war jetzt überspitzt ausgedrückt, aber man hat dort dennoch sehr wenig Verantwortung. Oder z.B. gibt es bei uns DGKS, die auf die Stationen kommen und EKGs bei liegenden Pat. schreiben. Da muss man nur Elektroden richtig ankleben können und danach das EKG jemanden in die Hand drücken.

Es kommt natürlich darauf an, von welcher Verantwortung Fräulein Wundersam spricht. Die Durchführungsverantwortung trägt jeder im Pflegebereich. Aber es gibt eben Bereiche, in denen man als DGKS Entscheidungen treffen muss, ob jetzt der Zustand eines Pat. gesundheitsgefährdend oder lebensbedrohlich ist, wo man nicht jederzeit einen Arzt "griffbereit" hat oder wo falsch ausgeführte Tätigkeiten gesundheitsgefährdend werden können. Ich hoffe, du verstehst was ich damit meine, heute fällt es mir schon etwas schwer mich auszudrücken :emba:.

Gruß,
Lin
 
Lin: Um Grundlagen zu erlernen reicht ein gutes Buch + ein Praktikum völlig aus.

Jetzt zweifle ich doch an der deutschen Krankenpflegerhelferausbildung. Warum gibt es dann diese Ausbildung überhaupt, man könnte dann genausogut ungelernte Kräfte einstellen :gruebel:?

Gruß,
Lin
 
Hallo Lin,

ich zweifel eher an Andrea, als an der deutschen Ausbildung für Krankenpflegehilfe.
Was Andrea vtl. nicht weiss ist, dass in dem Beruf sehr viel im Umbruch ist, es immer weniger "normale" GuKP's geben wird und eben mehr auf Helfer umgestellt wird. Die Akademisierung der Pflege hat begonnen - wir werden sehen was sie bringt.

In meinen Augen lernen die Schüler in einem Jahr sehr viel und das auch sehr straff.


Schönen Abend
Narde
 
Durchführungsverantwortung trägt jeder im Pflegebereich. Aber es gibt eben Bereiche, in denen man als DGKS Entscheidungen treffen muss, ob jetzt der Zustand eines Pat. gesundheitsgefährdend oder lebensbedrohlich ist, wo man nicht jederzeit einen Arzt "griffbereit" hat oder wo falsch ausgeführte Tätigkeiten gesundheitsgefährdend werden können.

genau solche situationen meine ich. meine mutter hat auf der intensiv in der uni-klinik gearbeitet und war öfter solchen situationen ausgeliefert. sie hat auch eine situation gehabt, in der sie einem patienten durch ihr schnelles eingreifen das leben gerettet hat ohne dass ein arzt zugegen war. dafür hat sie am ende auch ein sehr gutes zeugnis bekommen. sie war eine gute schwester in ihrem fachgebiet, kann auch überhaupt nicht nachvollziehen, dass ich jetzt eine helferinnen-ausbildung machen möchte , aber...

...ich persönlich hätte angst vor so viel verantwortung. ich hab ja -wie gesagt- vorher in der schule gearbeitet und fand die verantwortung, wo ich aufsicht über dutzende lärmernder, tobender, teilweise verhaltensauffälliger und aggressiver kinder hatte, sehr belastend, da ich ständig den nächstenh stör- oder unfall vor meinem inneren auge gesehen habe. ich wusste einfach nicht mehr wohin mit meinen zwei augen und ohren und beinen und händen. auch aus diesem grunde habe ich meine erste berufsausbildung abgebrochen.
ich selbst würde auch am liebsten schwerpunktmäßig in der pflege (am krankenbett) arbeiten. wäre da evtl. die altenpflege für mich besser? (abgesehen davon, dass ich sehr gerne mit alten leuten zu tun habe und auch schon ehrenamtlich im altenheim betreuung gemacht habe).

erstmal werde ich aber ein pflegepraktikum machen. ich habe schon per email eine anfrage gestartet und soll montag anrufen.
 
Auch im Pflegeberuf hast Du Verantwortung für die Dir anvertrauten Menschen, und dass als KPH genauso wie als GuKP. Wenn Du - nur so als Beispiel - die Bremse am Rollstuhl nicht schließt und der Patient dadurch beim Aufstehen stürzt, kannst Du Dich nicht mit einer nur einjährigen Ausbildung herausreden.

Sowohl im Krankenhaus als auch im Altenheim wirst Du in Deutschland immer mehrere Menschen gleichzeitig zu betreuen haben. Die wuseln zwar nicht so herum wie die Kinder im Klassenzimmer, dafür haben sie andere Probleme. Das Gefühl, an mehreren Orten gleichzeitig gebraucht zu werden, wird bleiben.

Ich kann es nur auf Deine Forenbeiträge schlecht beurteilen, aber wenn Du solche Probleme mit der Verantwortung gegenüber anderen Menschen hast, bist Du möglicherweise in allen Berufen, die damit verbunden sind, überfordert.

Gut, dass Du das Praktikum machen möchtest, das verschafft Dir einen besseren Einblick als alle Berichte von Dritten.
 
ja also krankenschwester oder helferin is schon n unterschied aber ich find es super wenn man mit 30 überhaupt noch was anfängt ... meine mom is ejtzt 47 und macht gerade ihre ausbildung zur altenpflegerin ^^ ich finds super so oder so^^
 
ja also krankenschwester oder helferin is schon n unterschied aber ich find es super wenn man mit 30 überhaupt noch was anfängt ... meine mom is ejtzt 47 und macht gerade ihre ausbildung zur altenpflegerin ^^ ich finds super so oder so^^

Saski, Fräulein Wundersam scheint noch gar keine abgeschlossene Ausbildung zu haben. Wie soll sie in den nächsten 35 Jahren ihre Brötchen verdienen, wenn sie jetzt nicht "überhaupt noch was anfängt"?
 
nunja, ich hab das 1. staatsexamen im lehramt für gymnasium/gesamtschule. da ich das referendariat nicht zu ende gemacht habe, fehlt mir das 2. staatsexamen. nur mit diesem kann ich an öffentlichen schulen unterrichten (will ich allerdings ja nicht mehr). mit dem ersten examen kann ich aber sehr wohl arbeit finden an VHS etc. -habe ich ja auch schon gemacht. aber davon kann ich nicht leben (auch wenn ich die arbeit -ich habe migranten in deutsch unterrichtet - sehr abwechslungsreich und interessant finde), weil ich als freiberufler ein paar wochen im jahr immer komplett ohne arbeit und geld dastehe und im krankheitsfall mein lohn wegfällt. auch aus diesem grunde strebe ich einen beruflichen neuanfang an.

Auch im Pflegeberuf hast Du Verantwortung für die Dir anvertrauten Menschen, und dass als KPH genauso wie als GuKP. Wenn Du - nur so als Beispiel - die Bremse am Rollstuhl nicht schließt und der Patient dadurch beim Aufstehen stürzt, kannst Du Dich nicht mit einer nur einjährigen Ausbildung herausreden.

mit so einer verantwortung kann ich umgehen. ich möchte nur nicht z. B.alleinherrscher über apparaturen sein, an deren seidenem faden das leben eines menschen hängt.
 
Ich sehe das ganz große Problem in deiner Unsicherheit zu deiner Entscheidung und deinem Problem mit Verantwortung tragen. Du hast mit Sicherheit nicht weniger Verantwortung als du als Lehrerin zu tragen hättest. Egal ob du Helferin oder Examinierte bist.

Das deine Mutter nicht verstehen kann, dass du nur eine Helferinnenausbildung machen willst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Damit sein Leben zu finanzieren ist schwierig. Die Bezahlung ist sehr schlecht und Verantwortung, vor der du gerne weglaufen willst, hast du trotzdem. Der Helferinnenstatus ermöglicht dir keinen Job ohne Verantwortung. Als Examinierte verdienst du etwas besser. Du hast viele Möglichkeiten dich weiterzubilden, die dir als Helferin alle verwehrt werden.

Mit 28 bist du nicht zu alt für eine mehrjährige Ausbildung. Du bist aber zu alt dafür, jetzt die Weichen falsch zu stellen. Mit einer Helferinnenausbildung landest du in einer Sackgasse. Wenn du da weiter kommen willst, mußt du trotzdem noch die 3 jährige Ausbildung machen.

Abgesehen davon hast du noch ein anderes Problem, dein Lebenslauf. Arbeitgeber sind von so einem Lebenslauf nicht immer begeistert. Du bist 28 Jahre und hast bis jetzt noch keine Ausbildung mit einem Abschluß absolviert? Da solltest du dir dann gute Gründe überlegen.

Gut ist, das du ein Praktikum machen willst. Besser wäre, ein Praktikum in verschiedenen Einrichtungen. Prüfe genau ob du der Verantwortung gewachsen bist. Sie ist garantiert nicht geringer als die einer Lehrerin. Eher weitaus höher, denn ein Fehler deinerseits könnte einen Menschen töten. Darüber solltest du dir immer im klaren sein.
 
Neben den bereits beschriebenen Problemen, sehe ich noch eines: Das Vorstellungsgesräch! Nachdem du nun einmal dein Studium nicht komplett beendet hast, wirst du besitmmt gefragt werden warum. Natürlich wäre dann die beste Antwort das dich die Krankenpflege sehr interessiert etc. (Schliesslich möchte niemand jemanden einstellen, der nur "irgendwas" sucht,das Interesse sollte da sein). Naja,aber dann kommt bestimmt auch die Frage, warum du die Krankenpflegehelferausbildung machen möchtest und nicht gleich die 3jährige! Was willst du darauf antworten?Wenn du da die Wahrheit sagst, dass du lieber weniger Verantwortung hättest (und deshalb auch nicht als Lehrerin arbeiten möchtest), dann kannst du gleich vergessen genommen zu werden. Denn Verantwortung wirst du wie gesagt in beiden Ausbildungen haben!Und wenn du sagst,dass du die Ausbildung machen möchtest,weil du lieber erstmal ein Jahr machen möchtest und danach vll noch die dreijährige, dann kommt das meiner Meinung nach so, als ob du dir nicht sicher bist ob du die Ausbildung wirklich machen willst und das is auch nicht gerade positiv.
Du bist nun mal nicht gerade erst mit der Schule fertig, sondern 30 und da solltest du schon die Verantwortung übernehmen können und eine vernünftige, solide Ausbildung machen, ich finde die Helferausbildung hört sich eher nach "Irgendwas" an. In die Verantwortung die du in der dreijährigen hast wirst du ja ausserdem hinein wachsen. Es wird dich niemand zu BEginn alleine mit den ganzen Patienten lassen. Du hast drei Jahre Zeit, um alles zu lernen was du brauchst, zu lernen die Verantwortung zu übernehmen und das in kleinen Schritten! Also trau dich ruhig!
Wenn du jedoch nicht glaubst, dass du da hineinwachsen kannst (also in die Verantwortung) dann ist eine Pflegeausbildung wohl nciht ganz das richtige für dich! (Das meine ich jetz nicht böse, jeder hat irgendwas, was ihm (beruflich) gut liegt, es muss nur gefunden werden!)

Liebe Grüsse
 
Neben den bereits beschriebenen Problemen, sehe ich noch eines: Das Vorstellungsgesräch! Nachdem du nun einmal dein Studium nicht komplett beendet hast, wirst du besitmmt gefragt werden warum.

ein abgeschlossenes studium habe ich doch. nur eine abgeschlossene berufsausbildung (z.B. lehrerin ) habe ich nicht. mit meinen studierten lehramtsfächern bin ich genauso "qualifiziert" wie jemand, der einen diplom- oder magisterabschluss hat. für solche leute besteht nur das problem, dass es neben nicht direkt "berufe" gibt, die man damit ausüben kann. dafür braucht man praktika, vitamin-B etc.. aber bereiche wie schule oder auch kultur interessieren mich nicht, ausgenommen die erwachsenenbildung, aber da möchte ich jetzt erst mal raus, zumal ich noch ganz viel lust auf lernen und weiterbildung habe.

warum ich die helferinnen-ausbildung machen möchte, würde ich vor der schulleiterin so begründen (und es entspricht auch der wahrheit):

ich möchte erst mal über einen längerfristigen zeitraum grundlegende erfahrungen in der krankenpflege sammeln, um mich dann weiterentscheiden zu können für eine weitere ausbildung (oder auch nicht). denn es kann sehr gut sein, dass mich der bereich altenpflege dann doch mehr intressiert als die krankenpflege. trotzdem ist es doch vorteilhaft, auch erst mal allgemeine krankenpflege-kenntnisse in verschiedenen bereichen zu gewinnen, um sich einen überblick zu verschaffen (eine ausbildung zur altenpflegerhelferin würde ich nicht machen wollen, weil der bereich einfach nicht so viel hergibt).

wenn ich könnte, würde ich ja gern ein FSJ machen oder ein "betheljahr" in bielefeld, aber dafür bin ich leider zu alt. ist leider so blöd, dass es überall altersbeschränkungen gibt als wenn es nur junge leute gäbe, die sich gern im sozialen bereich engagieren wollen und lebenserfahrungen sammeln möchten.
 
Mach erstmal ein Praktikum - ca 3 Monate oder auch länger wenn Du magst und es möglich ist- und seh dann weiter ob es Dir wirklich liegt.
Frag bei den Krankenhäusern nach ob dies möglich ist, am besten an den Häusern die auch Krankenpflegeschulen haben.
 
Mach die 3-Jährige Ausbildung. Die Chancen auf eine ordentliche Stelle sind einfach besser.
Ausserdem was heißt hier zu alt? - Du bist gerade mal 28. Ich glaube mittlerweile, dass es nur von Vorteil sein kann, wenn man etwas älter ist wenn man in die Ausbildung geht. Ich hab mit 17 angefangen und das war eindeutig zu jung. Da fehlt noch die ganze Lebenserfahrung: wie geh ich mit jemanden um, dem es schlecht geht? Der erfahren hat, dass seine Erkanken nicht mehr geheilt werden kann? ...
Schon alleine weil die meisten Pat. eben nicht gerade Anfang 20 sind, fällt es glaube ich älteren Pflegekräften einfach leichter mit den Leuten zu helfen.
Ansonsten glaube ich, dass man wenn man nicht mehr ganz so jung ist eine bessere Einstellung zum Lernen hat. Wenn man so jung ist wie ich, hat man einfach oft keine Lust dazu und dass endet dann meistens nicht so toll.
Als, alles in allem ich würd s machen, bei uns in der Schule waren jedes Jahr immer ältere Kursteilnehmer und die waren meist noch n gutes Stück älter. In meinem Kurs war eine mit 37 oder so und die hatte auch keine Probleme damit.
Liebe Grüße
 
Also ich an deiner Stelle würde es ruhig versuchen, erstens kannst du die dreijährige Krankenpflege verkürzt weiter machen, zeitens werden in unserem Klinikum neuerdings wieder gerne KPH`s eingestellt, ein Nachteil ist zwar das du momentan in der Gehaltsklasse nicht so hoch steigen kannst, aber ich denke das da der Gesetzgeber bald einschreiten wird, zumindest die Verdi sitz schon dran. Also nur Mut...du schaffst das schon, auch die dreijährige hinterher zu machen bleibt dir ja.:)
 
Tu es bitte nicht !

Hey !

Ich akzeptiere vollkommen, dass Du nicht hören möchtest, dass Du doch einfach in Deinem alten Beruf bleiben sollst. Das wollte ich nämlich auch nicht hören, als ich meinen alten Job (Krankenschwester) hingeschmissen habe. Wenn Du Deinen alten Job hasst, dann ist es vollkommen egal wie alt Du bist... mach neu ! Aber bitte bitte bitte... lerne nicht Krankenpflegehelferin. Das ist kein Beruf. Das ist eine Hilfsarbeit die jede Hausfrau erledigen kann. Popos putzen und Betten beziehen? Willst Du DAS bis zur Rente machen? Auch der Beruf KRANKENSCHWESTER gibt nicht viel mehr her. Du hast Abitur, Du hast was im Kopf? Dann werde nicht Krankenschwester ! Setz Dich nochmal hin und überleg Dir einen anderen Ausbildungsberuf. Es gibt viele tolle Berufe die man erlernen kann. Krankenschwester sein bedeutet Putze sein, bedeutet Befehlsempfänger sein. Mach es nicht.


Liebe Grüße Emmila
 
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man nie zu alt ist, GuK zu lernen. Ich habe auch erst mit 28 den Beruf ergriffen, und gemerkt, mit 17 oder 18 hätte ich das nie gepackt.
Ich hatte drei Bewerbungen, drei Zusagen (ob das heute noch so wäre?), aber auch ein Praktikum geplant von 8 Wochen vor der Ausbildung. Die Vorstellungsgespräche und Zusagen waren aber schon vorher. Praktikum war in einem kleinen Haus.

Ich kann nur abraten, die Helferinausbildung zu machen, denn wenn es schon viel Neues in unserem Beruf gab, so war eines immer gleich: Helferinnen hatten immer das Nachsehen. Sie wurden von den Stationen immer hin und hergeschoben, haben mal Auffülljobs, mal richtig Schwesternarbeit machen müssen... je nach Meinung der PDL. Dann wurden wieder mal Helferinnen total abgelehnt... Je nach Personal- und sonstiger Lage.
Auch nach dreijähriger Ausbildung, die Du sicher gut hinkriegst, (eigene Erfahrung) kannst Du Dir etwas anderes wie Intensivstation suchen.
Oder Teilzeit arbeiten. Oder Weitermachen als Studium.
Während die Helferinnenausbildung eher eine Einbahnstrasse ist.

Viel Erfolg wünsche ich Dir in jedem Fall:nurse::):):nurse:.
 
Hallöchen,

ich würde dir auch zur 3-jährigen Ausbildung raten. Mit deinem Hochschulabschluss hast du auf jeden Fall sehr gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zur GuKp zu bekommen und dir stehen viele Möglichkeiten zur Fort - und Weiterbildung im Pflegebereich zur Verfügung :)
Um einen besseren Einblick in den täglichen Aufgabenbereich einer GuKp zu erhalten, lege ich dir ein längeres Praktikum ans Herz.

Ich selbst bin 26Jahre alt, habe leider nur eine mittelmäßige Mittlere Reife und mich trotzdem für die 3-jährige Ausbildung beworben. Das erste Krankenhaus hat mich auf Grund meiner Zensuren für eine Ausbildung zur Gesundheits - und Krankenpflegerin als ungeeignet empfunden und mir statt dessen die einjährige Ausbildung angeboten (heute kam die Zusage ins Haus geflattert). Da ich mir aber bereits darüber im Klaren bin, dass ich auf jeden Fall mein Fachabi nachholen möchte, werde ich das ohne die 3-jährige Ausbildung nicht verwirklichen können...
Glücklicherweise stehen noch mehrere Bewerbungen aus, sowie 2 VSGs im März (alle für die "große" Ausbildung), wo ich noch hoffen kann :mrgreen:. Lediglich der Spielraum ist bei mir ein bischen begrenzt, weil die KPH schon zum 01.04. beginnt... Sobald sich jedoch die Möglichkeit für mich ergibt, würde ich mich zweifelsohne für die GuKp entscheiden.

Ich wünsche dir für deine Zukunft alles Gute!
Lg Cherity
 

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