Hallo, neulich hatte ich wieder mal so einen Arbeitstag, wo ich mir überlegt habe, was soll ich tun? Was war? Ich war mit noch relativ neuen wenig intensiverfahrenen Kollegen/Ärzten im Dienst es waren fünf Patienten beatmet und zwei Patienten am Hämofilter. Ich war Schichtleitung und die einzige die mit den Blutbank vertraut war, gleichzeitig waren mehrere Patienten instabil.
Nun gab es Probleme mit einem der Hämofilter und der zuständige Arzt und der Kollege kannten sich beide nicht wirklich damit aus, die Oberärzte auch nicht.
Nun mußte ich den Patienten vom Hämofilter abhängen und während ich das zusammen mit dem Arzt und dem Kollegen mache, ranzt mit die andere Ärztin an ich solle doch nicht die Leute von der Arbeit abhalten, denn sie braucht meinen Kollegen an einem anderen Platz und eine Patientin von mir hätte sie ein Medikament angeordnet, was ich ihr unverzüglich zu spritzen hätte. Der andere Doktor guckte blöd, ich hing noch mit ihm ab und machte das dann und ärgerte mich maßlos über diese Ärztin.
Der andere Arzt meinte, ich solle das nicht so ernst nehmen, die ist eine ...
.
Aber leider kann ich das eben nicht, denn eigentlich bin ich für die mir zugewiesenen Patienten verantwortlich und jede Minute, die ich eben mit anderen Dingen verbringe hält mich von meiner eigentlichen Arbeit ab. Da ich oft in solchen Zusammenstellungen arbeite stecke ich echt in einem Dilemma, soll ich überhaupt noch solche Arbeiten während meiner Dienstzeiten machen, oder soll ich patientenferne Arbeiten so weit wie möglich vermeiden?
Natürlich kann jederzeit was mit meinen Patienten sein, wenn ich mal woanders bin und zum Beispiel im Blutdepot arbeite oder Kollegen und Ärzten beim Einsatz des Hämofilters helfe. Ich habe das auch mit der Stationsleitung besprochen, denn bis zu 1/3 meiner Arbeit ist eben nicht am Patientenbett, während sich andere in ihre Boxen verkümeln und "Kann ich nicht!" sagen.
Sicher kann ich nicht immer alle Extraaufgaben von mir weisen, als Schichtleitung hat man die ja leider. Aber wie finde ich einen Weg, meine Patienten optimal zu versorgen und diese Aufgaben ohne jemanden zu vernachlässigen.
Nun gab es Probleme mit einem der Hämofilter und der zuständige Arzt und der Kollege kannten sich beide nicht wirklich damit aus, die Oberärzte auch nicht.
Nun mußte ich den Patienten vom Hämofilter abhängen und während ich das zusammen mit dem Arzt und dem Kollegen mache, ranzt mit die andere Ärztin an ich solle doch nicht die Leute von der Arbeit abhalten, denn sie braucht meinen Kollegen an einem anderen Platz und eine Patientin von mir hätte sie ein Medikament angeordnet, was ich ihr unverzüglich zu spritzen hätte. Der andere Doktor guckte blöd, ich hing noch mit ihm ab und machte das dann und ärgerte mich maßlos über diese Ärztin.
Der andere Arzt meinte, ich solle das nicht so ernst nehmen, die ist eine ...

Aber leider kann ich das eben nicht, denn eigentlich bin ich für die mir zugewiesenen Patienten verantwortlich und jede Minute, die ich eben mit anderen Dingen verbringe hält mich von meiner eigentlichen Arbeit ab. Da ich oft in solchen Zusammenstellungen arbeite stecke ich echt in einem Dilemma, soll ich überhaupt noch solche Arbeiten während meiner Dienstzeiten machen, oder soll ich patientenferne Arbeiten so weit wie möglich vermeiden?
Natürlich kann jederzeit was mit meinen Patienten sein, wenn ich mal woanders bin und zum Beispiel im Blutdepot arbeite oder Kollegen und Ärzten beim Einsatz des Hämofilters helfe. Ich habe das auch mit der Stationsleitung besprochen, denn bis zu 1/3 meiner Arbeit ist eben nicht am Patientenbett, während sich andere in ihre Boxen verkümeln und "Kann ich nicht!" sagen.

Sicher kann ich nicht immer alle Extraaufgaben von mir weisen, als Schichtleitung hat man die ja leider. Aber wie finde ich einen Weg, meine Patienten optimal zu versorgen und diese Aufgaben ohne jemanden zu vernachlässigen.