Also, wenn ich als 3jährige Fachkraft, eine Arztanordnung brauche für Heparinsalbe oder Voltaren, dann bitte aber auch eine Arztanordnung für ne Gesichts und Körperlotion die
anitkollagen und aging mit Qkomplex und stretching effekt und sonst noch was drin hat - könnte ja auch was bewirken
Wenn das alles in der ambulanten Pflege nur nach strikter Arbeitsanweisung geht und nicht mal eine frei verkäufliche Standardsalbe lokal aufbringen dürfte und man sich das auch nicht zutraut, da Frage ich mich doch zu was brauche ich dann da noch eigentlich eine 3jährige Fachkraft? Sowas kann ich auch billiger haben
@Claudia:
Wo willst Du die Grenze ziehen?
Anhand meines Fachwissens, meiner Professionalität und meiner hoffentlich gelernten Möglichkeit zu recherchieren z.B. über Erkrankungen, Beipackzettel, Fachinfo im Inet etc.
Schadet ja sicher nicht, wenn ich über die Erkrankungen "meines" Patienten informiert bin, die Medikamente und deren Wechselwirkungen und no goes.
Bis wohin bist Du bereit, die Verantwortung zu übernehmen? Mit allen Konsequenzen?
Für eine freiverkäufliche Salbe würde ich das ohne Probleme tun ja. Aber leider sind das nicht allzu viel Kollegen, das ist Wahr und damit auch nicht viele Kollegen die in so oder ähnlichen Situationen als professionell wahrgenommen werden und sich auch nicht so darstellen.
Auch ich würde als Patient ziemlich dumm aus der Wäsche schauen, wenn mir eine Pflegefachkraft antworten würde, wenn ich sie bitte mir Voltaren auf die schmerzenden Knie zu schmieren oder auf meine LW, nachdem ich diese bereits sei 15 Jahren verwende- da müssen sie zum Arzt - hallo?
Auch der Arzt wird uns angesichts so einer Anfrage künftig nicht mehr für voll nehmen!
Tja und dann wird andererseits diskutiert und gefordert, dass Gesundheits- und Krankenpfleger eine Rezepturfähigkeit erhalten.
Vor dem Hintergrund solcher Diskussionen wird das nix.
Nur zur Klarstellung - wir sprechen nicht über rezeptpflichtige Medikamente.