Leidliches Thema: Noten

wuschel

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hallo,

auch wenn das thema vielleicht nervt aber ich würde auch ganz gerne den beruf der krankenschwester erlernen. allerdings sind meine noten nicht so der bringer.
am besten ich fange mal von vorne an.
also:
ich hab nen quali mit 2,0 (allerdings sind nur die noten der prüfung auf dem zeugnis, da das ne schulfremdenprüfung war); eine ausbildung zum sozialassistenten mit durchschnitt von 2,2 (hab also auch die anerkennung zur mittleren reife geschafft) und im zweiten lehrjahr hab ich zusätzlich an der abendschule meinen realabschluss gemacht. und da liegt wahrscheinlich mein problem: die noten dort sind nicht so dolle. mathe, chemie 4, physik 5. dafür aber in bio und deutsch ne 2.

ich meine, ich hab für leipzig jetzt 4 bewerbungen an den jeweiligen krankenhäusern laufen und davon schon nach einer woche die erste absage erhalten.
mittlerweile werd ich bald 26 und bei mir hat sich durch verschiedene ursachen alles nach hinten verschoben aber ich bin wirklich gewillt, diese ausbildung zu machen.

kann mich vielleicht jemand aufbauen, dem es evtl so ähnlich ging oder geht? :cry:

lg

ps: meine praktika während der ausbildung hab ich in nem pflegeheim gemacht und die praktische prüfung mit "sehr gut" bestanden. ich kann also auch praktische arbeit nachweisen!
 
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Angebot und Nachfrage

Hat eine Schule eine große Anzahl an Bewerbern, versucht sie ein Kriterium zu finden, dass eine Bewertung der Bewerber ermöglicht. Theoretische Leistungen und Vorkenntnisse sind oft die Parameter, nach denen entschieden wird. Ob das immer glücklich ist, lassen wir mal dahingestellt sein. Es ist halt das übliche Prozedere.

Bleiben drei Wege:
1. eine Schule finden, die nicht soviele Bewerber hat und demzufolge nicht so hohe Anforderungen (unsicher)
2. (Jahres)praktikum in der Ausbildungsklinik machen und so auf sich aufmerksam machen. (sehr unsicher)
3. Sich überlegen, ob vielleicht eine Krankenpflegehelferausbildung auch ausreicht. (sinnvoll)

Elisabeth

PS Bei all deinen Überlegungen bitte ich zu bedenken: Pflege ist kein krisensicherer Job. Die Arbeitsmarktlage für examiniertes Personal ist derzeit sehr angespannt. In unserem Haus werden derzeit, wenn überhaupt, nur Pflegehelfer eingestellt.
 
als erstes mal kopf hoch, ich weiss das sagt sich so leicht aber heut zu tage kommt es nur noch darauf an wie du dich verkaufst, noten spielen zwar immer eine wichtige rolle im ersten blick aber was dann folgt ist "sich verkaufen".
dh. du must es mit aller kraft bis in ein vorstellungsgespräch schaffen da kannst du deine noten mit guten auftreten wet machen und eindruck hinterlassen.
schreibe in deine bewerbung ales nur erdenkliche rein was in irgend einer weise sozial klingt. ob du gitarre spiellst egal was.

die eine fünf ist natürlich richtig ****e weil das erstmal abschreckt. bei der vier kann ich dich beruhigen. da schauen so manche drüberweg wobei ich da meinem vorschreiber recht geben muss.bei den die aus den totalen massen schöpfen könnnen die suchen sich welche vom besseren durchschnitt aus.
aber du hast ein plus. dein sozialpflegeassi. und da scheinst du ja recht gut gewehsen zu seinen. ich denke nicht das bei dir keine chance besteht. ich kann dir bnur sagen das bei uns im kurs jemand mit 3 vieren auf dem zeugniss war. er hat die chance bekommen sich persönlich vor zustelen und hat eindruck hinterlassen.
aber ein tipp vergiss es in leipzig. da wird nix. kleinere schulen die nicht so bekannt sind könnten deine chance sein.
ein geheimtipp ist auch immer

Ausbildungsstätte für Pflegeberufe Lehnin. (bei Potzdam)
hier sind drei kleiner Krankenhäuser angegliedert an denen deine bewerbung gerichtet werden muss. entweder
Ludwigsfelde
Luckau oder
Lehnin

also kopf hoch. neben bei wenn du nach einer woche ne absage bekommst hat das nix zu sagen meine erste absage hatte ich nach drei tagen und 4 wochen später haben sie mich angerufen ob ich doch möchte.

liebe grüsse
 
hallo elisabeth,

mir ist bewusst, dass ich in einen sehr unsicheren berufszweig einsteigen will aber es gibt anschließend auch die möglichkeiten, in verschiedenen betrieben zu arbeiten: pflegeheim, behindertenheim, mobile pflege, arztpraxen ect.
angenommen, ich würde eine ausbildung zum krankenpflegehelfer machen, dann bin ich doch immernoch auf dem helferstatus und aus dem wollte ich eigentlich raus.
im übrigen glückwunsch zur namensvetterschaft :)

toni:

wenn man es doch bis in ein vorstellungsgespräch schaffen würde....
wenn ich mir die anderen beiträge hier so durchlese, klingt das immer, als wenn ihr alle erstmal nen gespräch bekommt, bevor euch ab-bzw zugesagt wird.
informationen hab ich zu hauf gesammelt. das www bietet einem da eine unmenge an möglichkeiten. nur dumm, dass bei den meisten schulen dann steht, welchen durchschnitt sie erwarten ect. bei einer schule meine ich gelesen zu haben, dass sie vier und schlechter gleich aussortieren. :eek1:

ich finds nur traurig, dass man fleiß nicht mehr angerechnet bekommt. da hab ich mich 1jahr lang abgequält, abend- und berufsschule unter einen hut zu bekommen, hatte einen tag von 18h wo ich unterwegs und beim lernen war und zum dank bekommt man nen tritt in den hintern.
aber vielleicht seh ich das alles zu subjektiv.

naja, wenn alles nichts bringt, geh ich wieder in die altenpflege zurück und mache dort meine ausbildung.
 
So ein Quatsch! Ich hatte auf meinem Bewerbunsgzeugniss 2 5en und einige 4en!!
Natürlich kam es beim Vorstellungsgespräch zur Sprache und warum ich meine das hier zus chaffen obwohl ich nicht zum Abi zugelassen wurde, aber eingestellt wurde ich trotzdem - und ich bin bisher auch im oberen bereich dabei!

Allerdings hab ich vorher Zivildienst in der Pflege gemacht!

mein Vorschlag also: mach ein langes Praktikum, am besten jahrespraktikum!
Nur wegen deiner Noten nur Pflegehilfe zu machen halte ich für Blödsinn!
Jobs gibts natürlich überall schlecht, zur Zei mag es sogar sein das lieber nur pflegehelfer genommen werden weil die billiger sind, aber langfrisitg gesehen läuft man mit der "großen Pflege" im Endeffekt besser als nur mit der Pflegehilfe!!
Meine Meinung...
 
Hey,
ich denke auch, wenn du es erstmal zum Vorstellungsgespräch geschafft hat, dann geht es hauptsächlich darum,dass du einen guten Eindruck hinterlässt und zeigst, dass du den Beruf auch wirklich erlernen möchtest und dir auch über die harten Seiten bewusst bist.
Das Zeugnis spielt nur leider eine große Rolle, um überhaupt erstmal eingeladen zu werden... aber ich denke du hast dafür andere Referenzen, wie zum Beispiel dein Sozialpflegeassistent. Vielleicht solltest du aber vorher trotzdem auf dich aufmerksam machen, indem du vielleicht dort ein Praktikum machst, es muss ja nicht gleich ein Jahr sein und deine Bwerbung vielleicht mal persönlich an der Krankenpflegeschule abgibst und dort schon überzeugend wirkst, den Beruf erlernen zu wollen.
Ich muss den anderen auch recht geben, man sollte sich lieber kleinere Schulen suchen, zum Beispiel wurde ich an den größten Universitätskliniken zum Vorstellungsgespräch gar nicht eingeladen, obwohl ich Abitur gemacht habe. Mein Zeugnis war wahrscheinlich nicht übermäßig gut, aber auch nicht so schlecht. Ich hatte halt eine 4 in Geschichte, worauf sie dann im Vorstellungsgespräch nochmal eingegangen sind.
Lass den Kopf nicht hängen und wenn du es wirklich möchtest, dann schaffst du es auch. Aber lass dir vielleicht noch mal durch den Kopf gehen, ob du die Ausbildung dann auch schaffst...der schulischen Leistungen wegen. Aber wie du schreibst hast du ja den Pflegeassi auch recht gut geschafft, also warum nicht. Aber es wird sicherlich hart.
Ich wünsch dir auf jeden Fall viel viel Glück, denn ich mhabe auch schon lange den Wunsch und am Dienstag gehts dann bei mir endlich los.
LG Anny:)
 
wuschel schrieb:
ich finds nur traurig, dass man fleiß nicht mehr angerechnet bekommt. da hab ich mich 1jahr lang abgequält, abend- und berufsschule unter einen hut zu bekommen, hatte einen tag von 18h wo ich unterwegs und beim lernen war und zum dank bekommt man nen tritt in den hintern.
aber vielleicht seh ich das alles zu subjektiv.

naja, wenn alles nichts bringt, geh ich wieder in die altenpflege zurück und mache dort meine ausbildung.

Hast du dass alles in deiner Bewerbung deutlich gemacht?
Ich meine mal du hast eine Doppelbelastung auf dich genommen, um vielleicht deinem Wunsch endlich ein bisschen näher zu kommen.
Das wird auch belohnt, glaub mir.
 
Pluriel schrieb:
Hast du dass alles in deiner Bewerbung deutlich gemacht?
Ich meine mal du hast eine Doppelbelastung auf dich genommen, um vielleicht deinem Wunsch endlich ein bisschen näher zu kommen.
Das wird auch belohnt, glaub mir.


konnt ich nicht mehr. es war einfach kein platz mehr frei. :cry:
das klingt jetzt zwar total dämlich aber nachdem ich meinen werdegang in der pflege beschrieben habe, meine aufgabengebiete in den praktika und meine prüfungsnote, war die seite schon voll.
und soweit wie ich informiert bin, sollte ein bewerbungsschreiben nicht allzu voll sein. sprich, es sollte übersichtlich sein und nicht mehr als eine seite.

vielleicht bin ich auch einfach nur zu doof, ne bewerbung zu schreiben :knockin:
 
wuschel schrieb:
konnt ich nicht mehr. es war einfach kein platz mehr frei. :cry:
das klingt jetzt zwar total dämlich aber nachdem ich meinen werdegang in der pflege beschrieben habe, meine aufgabengebiete in den praktika und meine prüfungsnote, war die seite schon voll.
und soweit wie ich informiert bin, sollte ein bewerbungsschreiben nicht allzu voll sein. sprich, es sollte übersichtlich sein und nicht mehr als eine seite.

vielleicht bin ich auch einfach nur zu doof, ne bewerbung zu schreiben :knockin:

Da hast du schon recht (ich meine, dass es gut gegliedert und nicht allzu voll sein sollte), aber ich denke mal, dass das alles auch in deinem Lebenslauf steht und du das dann gar nicht allzu ausführlich machen solltest. Auf deine Praktika usw. kommen sie auf jeden Fall im Vorstellungsgespräch nochmal zurück und dann kannst du immer noch ausführlich darüber berichten. Vielleicht wird es gar nicht so richtig in deiner Bewerbung deutlich, dass du das alles ja nur gemacht hast, um vielleicht Krankenschwester zu werden, aber ich habs natürlich noch nicht gelesen.
 
Was unterscheidet den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers eigentlich so gravierend vom Beruf des Krankenpflegehelfers oder dem Beruf des Altenpflegers? Warum muss es unbedingt und auf jeden Fall dieser Beruf sein?
Geht es nicht um Pflege in den Berufsbildern... oder ist da der Reiz, wenigstens ein "kleiner Doktor" zu sein und so wichtige Sachen wie i.v. Spritzen geben, Blutentnahmen, große Verbände usw. zu machen.

Was macht den Reiz dieses Berufes aus?

Elisabeth
 
Elisabeth Dinse schrieb:
Was unterscheidet den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers eigentlich so gravierend vom Beruf des Krankenpflegehelfers oder dem Beruf des Altenpflegers? Warum muss es unbedingt und auf jeden Fall dieser Beruf sein?
Geht es nicht um Pflege in den Berufsbildern... oder ist da der Reiz, wenigstens ein "kleiner Doktor" zu sein und so wichtige Sachen wie i.v. Spritzen geben, Blutentnahmen, große Verbände usw. zu machen.

Was macht den Reiz dieses Berufes aus?

Elisabeth


die berufsfelder an sich unterscheiden sich ja nicht so sehr voneinander.
aber sieh's doch mal so, wenn du nicht in dem beruf arbeiten würdest und jemand kommt auf dich zu und sagt, dass er krankenpflegehelfer sei, wäre doch dein erster gedanke: "der hat nicht mehr auf dem kasten, hat wohl nur zum handlanger gereicht.".
mal ganz abgesehen vom gehalt der beiden berufsgruppen.
menschen sind oberflächlich, das ist einfach mal so.
und wenn wir grad mal dabei sind, ich weiß, dass die arbeit der krankenschwester nicht den lohn ihrer tätigkeit deckt.......

ich weiß, dass ich mehr kann als helfertätigkeiten auszuüben!
und nur, weil ich ein defizit in meinem lebenslauf habe und viele dinge erst später als üblich beendet habe, muss ich doch nicht mein leben lang darunter leiden, oder?
 
wuschel schrieb:
ich weiß, dass ich mehr kann als helfertätigkeiten auszuüben!
und nur, weil ich ein defizit in meinem lebenslauf habe und viele dinge erst später als üblich beendet habe, muss ich doch nicht mein leben lang darunter leiden, oder?


Auch als examinierte Pflegekraft machst du nichts mehr als Hilfstätigkeiten. Du deckst den Bereich der Grundpflege ab und darfst zusätzlich noch ärztliche Assistenz ausüben. Die Betonung liegt auf Assistenz- meint Hilfstätigkeit. Es ist sicher eine gehobenere Hilfstätigkeit um es mal aus deinem Blickwinkel zu sehen. Aber die Achtung der Gesellschaft bleibt dir als Gesundheits- und Krankenpfleger genauso versagt- siehe Gehaltsentwicklung und Arbeitsmarktentwicklung.

Übrigens wird deine Arbeitsweise dich als Fachkraft ausweisen- nicht der Titel. Ich erlebe immer wieder, dass man denkt ich bin mindestens Stationsleitung. Wenn ich dann aufkläre: ich bin einfache Krankenschwester- sind Pat. und Angehörige oft verwirrt. Offensichtlich wird Fachkompetenz nur einer höheren Berufsgruppe zugeordnet.

Ich habe mit Krankenpflegehelfern zusammenarbeiten dürfen. Es war immer ein sehr angenehmes Arbeiten, weil hier der Patient im Vordergrund stand. Die Kollegen waren sehr fachkompetent- auch ohne i.v. Spritzen, Blutentnahme usw. geachtete und beliebte Mitarbeiter des Teams (übrigens Intensivstation).

Elisabeth
 
Elisabeth Dinse schrieb:
Übrigens wird deine Arbeitsweise dich als Fachkraft ausweisen- nicht der Titel. Ich erlebe immer wieder, dass man denkt ich bin mindestens Stationsleitung. Wenn ich dann aufkläre: ich bin einfache Krankenschwester- sind Pat. und Angehörige oft verwirrt. Offensichtlich wird Fachkompetenz nur einer höheren Berufsgruppe zugeordnet.

Elisabeth

Tja ich denke aber dass es Wuschel genauso gehen wird, wie jedem anderen auch. Man möchte in seinem Leben ja auch etwas erreichen und es ist ja nicht so, dass sie noch keine andere Zusatzausbildung gemacht hat. Ich kann verstehen, dass sie, wenn sie so hart arbeitet, auch einen gewissen "Lohn" dafür erhalten möchte.
Warum bist du dann Krankenschwester geworden und nicht Helferin? Oder warum wirst du nicht Oberschwester, wenn du die Ambitionen dafür hast? Sollte man nicht immer wieder neu dazu lernen? Und sich vielleicht auch verbessern? Sicherlich ist die Krankenpflegehelferausbildung auch ansehens- und vorallem schätzenswert, aber man kommt in unserem Land nicht weiter, wenn man nur auf der Stelle tappt.
Und Fachkompetenz kann auch eine Krankenpflegehelferin haben, keine Frage, allerdings würde ich mir in ***** treten, wenn ich als Helferin die gleiche Arbeit mache wie die Pfleger und dafür geringer belohnt werde... . Die Liebe zum Beruf in aller Ehre, aber ein bisschen Stolz sollte jeder haben.
 
Ich bin der Meinung, dass man als Oberschwester nichts in der aktiven Pflege zu suchen hat --> Managementaufgaben. Und das ist nicht meine Ambition.

In der Gesellschaft wird aber mit Fachwissen ein Titel verbunden- Der Bürger denkt: Fachwissen, aha leitende Position. Die sagt den anderen dann, was sie machen sollen. Problem nur: die anderen sind genauso schlau- haben aber vielleicht gerade nicht den Draht zu den Angehörigen. *fg* Eigenartiges öffentliches Bild unseres Berufes. Vielleicht fehlt uns das Talent uns zu verkaufen. Wir bieten eine Dienstleistung an und die muss man fachgerecht und beratend dem Kunden anbieten können.

Ich muss mich derzeit gerade entscheiden, ob ich Krankenschwester sein will und pflegen möchte: das war meine Intention diesen Beruf zu ergreifen- ich wollte Menschen begleiten in Krisensituationen. Oder ob ich meine Pflegetätigkeiten zugunsten von ärztlichen Tätigkeiten und der Organisation von Behandlungs- und Pflegeabläufen reduziere. Ich tendiere nach wie vor zur Pflege. Ich will mit Menschen arbeiten. Problem ist nur, dass was Wuschel schon angesprochen hat, die finanzielle Seite wird mich zwingen umzudenken.

Die Aufgabe einer KPH ist übrigens genau definiert. Sie macht dieselben pflegerischen Tätigkeiten wir examinierte PK. In der Behandlungspflege gibt es Abstriche. Es ist übrigens ganz interessant sich mal mit der Ausbildung dieser Pflegekräfte zu beschäftigen. Vielleicht würden manche Kollegen dann nicht so von oben herab auf diese Berufsgruppe (mit Zukunft) schauen.

Elisabeth
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry aber ich seh zwischen krankenpflegehelfer und sozialassistent keinen unterschied.
in den fächern allgemeine krankheitslehre haben wir die komplette anatomie nebst krankheitsbildern und die dazu gehörige behandlung durchgenommen.
im pflegeunterricht kam alles dran, was wahrscheinlich im ersten jahr des ghp gelehrt wird. also grundpflege, lagerungstechniken, haut, sämtliche prophylaxen, wieder krankheitsbilder, pflegeanamnese, pflegeplanung, atl's ect.

ja klar ist der job der ghp auch nur nen assistenzjob aber eben mit viel mehr möglichkeiten und mehr spielraum. man muss ja nicht zwangsläufig sein leben im krankenhaus verbringen....
 
Wuschel, du bist sehr entschlossen. Ich denke, du wirst es schaffen. Wahrscheinlich wird dir "Klinkenputzen" nicht erspart bleiben. Wie sieht dein finanzieller Backround denn aus? Kannst du dir ein Jahr Praktikum überhaupt leisten?
Bei den Bewerbungen würde ich nicht nur eine (Groß)-stadt wählen. Kleine Krankenpflegeschulen in (Klein)-städten haben nicht eine so große Nachfrage. Das Ziel hinterher übernommen zu werden, sollte deine Schulwahl nicht eingrenzen. Die Realität zeigt, dass das nicht so ist.

@all, wir empfehlen hier ein Jahrespraktikum. Wer hat in seiner Einrichtnung schon mal einen 25jährigen FSJler (denn was anderes ists dann ja nicht) gehabt?

Elisabeth
 
noten

also ich glaube noten sind zwar ausschlaggebend in der bewerbungsphase ,aber weniger wichtig als z.b. soziales engagement usw. naja,mit ausschließlich schlechten noten würds schwer werden,denn irgendwie ist man dann dem ganzen eventuell echt nicht gewachsen.
aber ich hab auch nen platz bekommen trotz mathe 5 , physik 4, chemie 4 ,bio allerdings 2.
die haben natürlich nachgefragt ,warum die noten so schlecht sind.andererseits weiß ich ,dass ich mich anstrengen muss, zumindest wenn es um naturwissenschaften geht...
 
Hallo ich muss zu diesem Thema ebenfalls sagen, dass man auch mit schlechten Noten eine Stelle bekommen kann.

Ich z.B. hatte ein Abschlusszeugnis von der Realschule mit nem Durchschnitt von 3,6 also ihr könnt euch vorstellen wie das Zeugnis ausgesehen hat. Jedenfalls hab ich vorher mein Schulpraktikum im Krankenhaus gemacht, danach ein jahr lang als Sonntagshilfe gearbeitet und anschließend noch ein Jahrespraktikum abgeleistet. Und das alles in ein und demselben Krankenhaus. Da waren meine Chancen eine Stelle zu bekommen schon sehr gestiegen. Ich hatte sehr viel glück das ich in diesem Krankenhaus auch meine Ausbildung antreten durfte. Dienstag fängt die Schule endlich an und ich bin sehr gespannt was auf mich zukommt.

Also ich wünsche allen viel erfolg die eine Ausbildungsstelle suchen und lasst den Kopf nicht hängen.

MfG

Morpheus
 
Ich bin jetzt im 10. Schuljahr eines Gymnasiums und arbeite auf meine Mittlere Reife hin... Meine Noten werden auch nicht sehr berauschend sein und ich hoffe mal, dass ich trotzdem nächstes Jahr ein Ausbildung machen kann...
Aber kann mir einer eine Frage beantworten?
Auf einem Informationszettel von unserem Krankenhaus stand, dass man gute Grundkenntnisse in Deutsch, Biologie, Physik und Chemie haben sollte. Hier habe ich schon öfters gelesen, dass man auch Mathematik braucht... Wieso eigentlich?!
 
Vanille schrieb:
Hier habe ich schon öfters gelesen, dass man auch Mathematik braucht... Wieso eigentlich?!
Du mußt öfter mal was ausrechnen, z.B. Konzentrationen von Infusionen oder erforderliche Flußgeschwindigkeiten usw.
 

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