Klinik-Kita

Welche Öffnungszeiten hat diese und wie sind die Schichtzeiten, passen die wirklich zusammen?

Denk daran, du wechselst zwischen Früh- und Spätdiensten. Nicht jeder Kindergarten einer Klinik bietet Betreuung bis 22 Uhr.

ja das würde tatsächlich klappen. die haben immer eine frühe und eine späte woche und nach dem was mir von kita und klinik gesagt wurde wird sich wohl wirklich danach gerichtet. ich hoffe das stimmt dann auch, sonst wärs natürlich nix.
 
Hallo, ich finde dieses Thema sehr interessant, da wir auch in der Kinderplanung sind und uns dieses Problem auch sehr beschäftigt. Meine Verlobte ist auch Krankenschwester. In unserer Klinik soll ab dem nächsten Jahr auch eine Kita verfügbar sein mit 3 Gruppen à 15 Kinder. Die Kita hat dann täglich von 5:30 - 21:00 Uhr geöffnet. Ich denke auch dass es nicht einfach sein wird das Kind an die Zeiten zu gewöhnen. Für uns gibt es eben keine alternative wie z.B. die Kita um die Ecke, leider....
 
In einer Kita entwickeln sich unabhängig vom Standort ganz schnell Freundschaten zwischen den Kindern und Bekanntschaften zwischen deren Müttern ( und Vätern ) . Oft finden diese Kontakte dann auch außerhalb der Kita Niederschlag...Ich selbst habe häufig noch ein zusätzlichens Kind nach dem Dienst mit heim genommen, weil mein Sohn noch mit ihm spielen wollte und die Mütter haben sich dann auch revanchiert...Ist halt alles eine Frage der Organisation und des guten Willens...
 
Was ist denn bei Nicht-Alleinerziehenden so schlimm daran, dass der Vater auch mal das Kind in den Kindergarten bringen oder wieder abholen muss? Meines Wissens sind die Männer an der Entstehung des Kindes zu 50% beteiligt. Warum können sie dann nicht bei der Versorgung auch ihren Anteil beitragen?

Wenn man niemanden hat, okay, dann muss das Kind wirklich in der Kita bleiben können, bis Mama Feierabend hat. Aber selbst wenn beide Eltern in der Pflege tätig sein sollten - wie oft arbeiten beide in der gleichen Schicht?
 
Was ist denn bei Nicht-Alleinerziehenden so schlimm daran, dass der Vater auch mal das Kind in den Kindergarten bringen oder wieder abholen muss? Meines Wissens sind die Männer an der Entstehung des Kindes zu 50% beteiligt. Warum können sie dann nicht bei der Versorgung auch ihren Anteil beitragen?

Wenn man niemanden hat, okay, dann muss das Kind wirklich in der Kita bleiben können, bis Mama Feierabend hat. Aber selbst wenn beide Eltern in der Pflege tätig sein sollten - wie oft arbeiten beide in der gleichen Schicht?

ich könnte meinen mann jetz damit rechtfertigen, dass er oft auch schon um 6 aus dem haus geht oder bis am späten abend arbeiten muss (sehr unzuverlässige zeiten) aaaaber wenn er daheim wäre wär er auch nich wesentlich gewillter >.<
er würds zwar machen wenn ich arbeite aber sagen wir so: wenn wir beide frei haben mach ich restlos alles. ist natürlcih mist, aber ich machs gern (für SIE, nich für ihn^^)
aber das is ein andres thema, das muss ich nich ausbreiten XD
 
Dann kannste gleich mal damit anfangen, Deinen Mann entsprechend zu erziehen, sonst wirst Du die Probezeit kaum überstehen. Der wird mithelfen müssen, sonst geht's nicht.

Hat aber mit der Frage, welche Kita nun geeignet ist, wenig zu tun, aber die Bequemlichkeit des Ehegesponses sollte bei dieser Entscheidung kein Argument sein.
 
Dann kannste gleich mal damit anfangen, Deinen Mann entsprechend zu erziehen, sonst wirst Du die Probezeit kaum überstehen. Der wird mithelfen müssen, sonst geht's nicht.

Hat aber mit der Frage, welche Kita nun geeignet ist, wenig zu tun, aber die Bequemlichkeit des Ehegesponses sollte bei dieser Entscheidung kein Argument sein.

nein das ist es auch nich XD
 
Es gibt immer einen, der sich mit der Familienarbeit net so anfreunden kann und einen, der dieses Verhalten unterstützt, indem er alles selber macht.

Das würde ich mir ganz genau überlegen. Bei so einer Konstellation kommst ganz schnell an deine Grenzen.

Welchen Part will er denn übernehmen um dich zu entlasten? Oder hat er da gar keine Ambitionen?

Elisabeth
 
Was ist denn bei Nicht-Alleinerziehenden so schlimm daran, dass der Vater auch mal das Kind in den Kindergarten bringen oder wieder abholen muss?
Was lässt Dich annehmen, dass daran etwas schlimm ist?
@vicodiin: Egal wofür Du Dich entscheidest- es muss für euch langfristig tragbar sein...und ein Kind braucht lediglich eine gewisse Kontinuität - ob es um 05:00 oder um 7:00 aufstehen wird,beeinflusst seinen Seelenfrieden dabei weniger...:flowerpower:
 
Was lässt Dich annehmen, dass daran etwas schlimm ist?
@vicodiin: Egal wofür Du Dich entscheidest- es muss für euch langfristig tragbar sein...und ein Kind braucht lediglich eine gewisse Kontinuität - ob es um 05:00 oder um 7:00 aufstehen wird,beeinflusst seinen Seelenfrieden dabei weniger...:flowerpower:

wahrscheinlich hast du recht.
ich muss sagen im moment tendiere ich dazu, wenn ich die wahl habe, die klinik kita zu nehmen.
am MO schaun wir sie uns an, ich hoffe wir kriegen den platz
 
Genau deswegen habe ich so lange gewartet mit meine berufliche verwicklichung. Mein Mann arbeitet auch sehr viel, sehr lange und ist zudem auch Tagelang fort. Jetzt sind die Kids groß und mein Mann arbeitet immer noch genauso, ABER, dafür kann ich irgendwann mal meine Ausbildung anfangen ohne finanzielle Sorgen! Dafür war ich bis jetzt immer für meine Familie da und habe meinen Mann den Rücken frei gehalten.
 
Genau weswegen? Weil es anstrengend ist, viel Disziplin und manchmal auch Chaos bedeutet, ein Kind ( oder mehrere Kinder ) mit der beruflichen Selbstverwirklichung zu vereinbaren? Was bedeutet das dem Mann den Rücken frei halten ? Und wieso ist das notwendig? Wer hält den Müttern den Rücken frei,wenn sie arbeiten?... Ich habe während meiner Ehe und danach gearbeitet und beides war zeitweise ziemlich heftig- für den Vater meines Kindes...für mich und für unser Kind manchmal auch...die Alternative , zu warten, bis es aus dem Gröbsten raus ist , kam für mich nicht in Frage, denn das hätte letztenldich eine 16 Jahre lange berufliche Pause bedeutet...Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt für eine berufstätige Mutter- unabhängig davon, ob sie alleinerziehend ist oder nicht, aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass dieser Drahtseilakt durchaus zu schaffen ist. :flowerpower:
 
Ja, so gesehen habe ich mich für den leichteren Weg entschieden: erst Kinder groß gezogen und um Haus und Hof gekümmert. Ich wollte mich nicht zerreissen, ich wollte nicht mit den Kopf durch die Wand. Vielleicht bin ich einfach nur altmodisch :roll:
 
Da mir meine Freiheit bzw. Unabhängigkeit SEHR wichtig sind, habe ich bei allen 3 Kindern sofort weitergearbeitet, und natürlich mussten die Väter auch ihren Teil beitragen. Meine Angst war immer, finanziell von jemandem abhängig zu sein den man evtl. irgendwann nicht mehr liebt. So weiß ich das ich auch alleine für mich (und auch für die Kinder) sorgen kann und bleibe bei einem Mann weil ich ihn liebe!
Außerdem habe ich durch meinen Beruf einen guten Grund mich um wesentliche Teile der Hausarbeit zu drücken, ich glaube wenn ich die Wahl hätte zu hause zu bleiben und mich um alles zu kümmern oder eben arbeiten gehen und dafür Geld für eine Putzfrau zu haben, würde ich immer das zweite wählen. Ich bin aber auch die größte "Putzhasserin" der Welt!
 
Ob es wirklichd er leichtere war, vermag wohl keiner zu beurteilen. Hausfrau udn Mutter darfst ja heute net mehr sein. Da macht sich der Begriff: Managerin eines kleinen Familienunternehmens" schon besser. Es soll Frauen geben, die dies in bewrbungsunterlagen angeben. Auf soviel Berufsstolz kann man nur neidisch sein. *fg*

„Managerin eines kleinen Familienunternehmens“ | Wir mit Kind ... ohne ein Augenzwinkern geht es nicht, wenn man alles unter einen Hut bringen will/muss.

Elisabeth
 
Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt

das denke ich auch. klar könnte ich mich fragen warum ich nicht gleich DIESE ausbildung gemacht habe und dann ein kind bekommen habe aber es war nunmal so und ich bin unheimlich froh endlich den weg einschlagen zu können, den ich schon lange hätte einschlagen sollen :)
dass ich eine tochter an meiner seite habe macht es nicht einfacher aber ich würde sie nicht missen wollen ;)
ich weis dass sie jetz noch wesentlich anspruchsloser in hinsicht aufs finanzielle ist als sie das in 3-4-6 jahren sein wird, deshalb bin ich der meinung ich mache die ausbildung jetz damit ich ihr wenn sie in dieses alter kommt auch etwas bieten kann und nicht erst dann im vollzeitstress mit ausbildungsgehalt stecke. immerhin war ich so dann 2,5jahre komplett bei ihr zuhause, wer weis ob ich das hätte tun können wenn ich nur im mutterschutz vom klinikum gewesen wäre - da wäre mir sicher nahegelegt worden mit 1jahr wieder anzufangen.
ich glaube der weg ist genau der richtige, andersrum wäre es sicher einfacher gewesen, aber damals hab ich mich eben nicht für die richtige ausbildung entschieden, also muss ich das nun ausbaden :P
 
immerhin war ich so dann 2,5jahre komplett bei ihr zuhause, wer weis ob ich das hätte tun können wenn ich nur im mutterschutz vom klinikum gewesen wäre - da wäre mir sicher nahegelegt worden mit 1jahr wieder anzufangen.
Wenn du nur im Mutterschutz gewesen wärst, hättest schon 8 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten müssen. Allerdings habe ich noch nie gehört, dass Kliniken ihren MA nahegelegt haben, die Erziehungszeiten zu verkürzen. Viele bedauern es, dass sie nicht früher wieder kommen dürfen, wenn sie die vollen 3 Jahre beantragt haben.
 
Wenn du nur im Mutterschutz gewesen wärst, hättest schon 8 Wochen nach der Geburt wieder arbeiten müssen. Allerdings habe ich noch nie gehört, dass Kliniken ihren MA nahegelegt haben, die Erziehungszeiten zu verkürzen. Viele bedauern es, dass sie nicht früher wieder kommen dürfen, wenn sie die vollen 3 Jahre beantragt haben.

ich habs jetz auch nich unbedingt auf unser klinikum bezogen, da kenn ich mich wirklich nicht aus, sondern einfach dass ich es von einigen freundinnen schon gehört hab, dass sie lieber schon 3 tage nach der geburt arbeiten sollen als erst 3 jahre danach - etwas überzogen ;)
dass da druck gemacht wird kann natürlich in jedem beruf passieren (einige meiner freundinnen mussten deutlich unter 1 jahr wiedre einsteigen um ihre stelle nicht zu verlieren :/ ) deshalb bin ich in dem punkt froh, dass ich da ganz entspannt meine auszeit hatte. so hatte ich das gemeint. für mich ist der weg so wie er jetz ist denke ich ne tolle chance und genau das was ich schon immer gern tun wollte. jetz noch mal 3 oder 5 jahre oder wie auch immer warten wäre für mich total unlogisch. allerdings hätte ich auch nicht noch früher als jetz anfangen wollen
 
Genau deswegen habe ich so lange gewartet mit meine berufliche verwicklichung. Mein Mann arbeitet auch sehr viel, sehr lange und ist zudem auch Tagelang fort. Jetzt sind die Kids groß und mein Mann arbeitet immer noch genauso, ABER, dafür kann ich irgendwann mal meine Ausbildung anfangen ohne finanzielle Sorgen! Dafür war ich bis jetzt immer für meine Familie da und habe meinen Mann den Rücken frei gehalten.

Off-topic, aber: Da sich bei einer Scheidung die Regeln für den Unterhalt der Ex-Frau geändert haben, ist das heutzutage so ziemlich das Dümmste, was frau tun kann. Und auch wenn die Ehe hält, kann der Mann durch Krankheit, Unfall oder Arbeitslosigkeit als Ernährer ausfallen - und dann?
 
Ich wollte mich nicht zerreissen, ich wollte nicht mit den Kopf durch die Wand. Vielleicht bin ich einfach nur altmodisch :roll:
Seltsamer Rückschluss...Ich empinde die kontinuierliche Zurücknahme der eigenen Belange, um dem Mann den Rücken zu stärken als eine viel größere Zerreißprobe. Mal abgesehen davon muss man nicht mit dem Kopf durch die Wand, um sich selbst gerecht zu werden, wenn es so etwas wie ein gesundes Gleichgewicht in der Ehe- bzw. Partnerschaft gibt...:wink1:
 

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