Inhalte von Zielvereinbarungsgesprächen

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Dann sind wir ja einer Meinung. In einem Gesprächsprotokoll mit der SL haben detaillierte Angaben zur Erkrankung nix zu suchen. Die TE kann also auf die Entfernung dieser Passagen bestehen.

Elisabeth
 
Diese Fragen stellst am besten denjenigen, die das tun.
Jetzt muss ich mich doch nochmal melden. Hast du nicht in deinen Beiträgen dieses Threads die Fragen nach dem Gesundheitszustand gerechtfertigt? Und unter anderem geschrieben, dass alle Inhalte des Gesprächs auch protokolliert werden. Ich meine nicht das persönliches Gespräch am Rande oder die freiwillige Info des Mitarbeiters, die so erlangten Kenntnisse gehören in gar kein Protokoll.

Mich würde immer noch interessieren, warum nach Sachverhalten gefragt wird, die nicht für den AG bestimmt sind? Auch wenn es vermeintluch gut gemeint ist und man den Mitarbeiter nur unterstützen will, gibt es dazu meines Erachtens keinen Grund.
 
Hast du nicht in deinen Beiträgen dieses Threads die Fragen nach dem Gesundheitszustand gerechtfertigt?
meinst Du diesen Passus?
Es gibt viele Gründe warum ich mich bei jemand erkundigen könnte wie es ihm/ihr geht, wie er/sie klar kommt oder ähnliches und diese Fragen werde ich auch zukünftig nicht unterlassen nur weil ich kein Recht auf Antworten habe. Du kannst es Dir evtl. nicht vorstellen, aber viele MA freuen sich über Anteilnahme und/oder Interesse, auch wenn sie von der SL kommen.

Und unter anderem geschrieben, dass alle Inhalte des Gesprächs auch protokolliert werden. Ich meine nicht das persönliches Gespräch am Rande oder die freiwillige Info des Mitarbeiters, die so erlangten Kenntnisse gehören in gar kein Protokoll.

Das schrieb ich bzgl. des Protokollierens:

Ich gehe mit Maniac konform, ich selektiere keine Gesprächsinhalte beim protokollieren , es werden alle Inhalte protokolliert und da achte ich auch als MA drauf, so manche Leitung kann sich damit besser erinnern.
Und dann gibt es noch die MA, die Gesprächsinhalte sehr frei interpretiert weitergeben, insbesondere wenn sie grad mal wieder sauer auf eine Leitung sind und Verbündete suchen. Manches Protokoll hat dann sehr gute Dienste geleistet, um demjenigen die wahren Inhalte nochmal vor Augen zu führen.
Vielleicht hätte ich schreiben müssen, dass ich damit ausschließlich offizielle Gespäche meine, ob nun Kritik-/Mitarbeiter-/Jahresgespräch, oder welche Namen es dazu noch gibt. Sonstige Gespräche, ich nenne sie jetzt mal Unterhaltungen, wie sie im Stationsalltag vielfach vorkommen werden nicht protokolliert.

Mich würde immer noch interessieren, warum nach Sachverhalten gefragt wird, die nicht für den AG bestimmt sind? Auch wenn es vermeintluch gut gemeint ist und man den Mitarbeiter nur unterstützen will, gibt es dazu meines Erachtens keinen Grund.
Vielleicht weil nicht jeglicher Kontakt, jegl. Gespräch zw. STL und MA immer mit den Rollen AG und AN stattfindet?
Vielleicht weil MA nett ist und geplante AU mitteilt und STL die ungefähre Dauer abschätzen möchte wg. Planung?
Vielleicht, weil STL dem AN Angst nehmen möchte, weil der denkt, dass er zu lange ausfällt?
....usw.. Mir fallen viele Gründe ein und dazu müsste ich nicht mal fiktive Situationen erfinden. Und sie sind allesamt nicht "vermeintlich" gut gemeint, sondern sind wahrhaftig gut gemeint.
 
Vielleicht hätte ich schreiben müssen, dass ich damit ausschließlich offizielle Gespäche meine, ob nun Kritik-/Mitarbeiter-/Jahresgespräch, oder welche Namen es dazu noch gibt. Sonstige Gespräche, ich nenne sie jetzt mal Unterhaltungen, wie sie im Stationsalltag vielfach vorkommen werden nicht protokolliert.

Ich meinte den Passus und ich habe es schon richtig verstanden, dass du die offiziellen Gespräche meinst. Du hast ja nirgends was anderes geschrieben.

Vielleicht weil nicht jeglicher Kontakt, jegl. Gespräch zw. STL und MA immer mit den Rollen AG und AN stattfindet?

Ich denke, dass du hier einem Irrtum erliegst. Auch wenn du ein, sagen wir mal freundschaftliches Gespräch, mit einer Mitarbeiterin führst, bleibt man Stationsleitung und Mitarbeiterin. Viele Konflikte entstehen genau aufgrund dieses Irrtums, man könne normale Kollegen sein und bei Bedarf eben die Stationsleitung. Wen es jemand geben sollte, dem dieses hin- und herzwitchen wirklich in der Realität gelingt, dem gratuliere ich ehrlich. Ich bezweifle dies jedoch stark, weil ich glaube dass es Mitarbeitern nicht gelingt diese Unterschiede zu erkennen.

Vielleicht weil MA nett ist und geplante AU mitteilt und STL die ungefähre Dauer abschätzen möchte wg. Planung?
Vielleicht, weil STL dem AN Angst nehmen möchte, weil der denkt, dass er zu lange ausfällt?
....usw.. Mir fallen viele Gründe ein und dazu müsste ich nicht mal fiktive Situationen erfinden. Und sie sind allesamt nicht "vermeintlich" gut gemeint, sondern sind wahrhaftig gut gemeint.

Ich komme immer wieder auf die eigentliche Frage, auf die du mir noch immer keine nachvollziehbare Antwort gegeben hast.
Denn warum muss man für diese wahrhaftig gut gemeinte Fürsorge den die Diagnose wissen oder erfragen? Vorraussichtliche Dauer steht auf der AU und man kann ohne Nachfrage auf die Diagnose fragen ob man denn abschätzen kann ob es danach noch länger geht. Die Angst dass eine Erkrankung Konsequenzen nach sich zieht sollte ein Mitarbeiter zunächst mal nicht haben. Und wenn doch, kann die Stationsleitung diese auch Angst auch so mildern. Dafür muss man die Art der Erkrankung nicht wissen.....


Schönen Tag
 
Der Unterschied zwischen uns beiden scheint ein grundsätzlich anderer Erfahrungshintergrund zu sein.
Infolgedessen bewerten wir Situationen auch unterschiedlich, bzw. haben eine andere Herangehensweise.
Ich habe mit meiner Offenheit ggü. Vorgesetzten bisher keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Sowohl in der MA-Rolle, als auch in der Leitungsrolle hatte ich bisher keine nennenswerten Probleme mit dem Rollenverständnis, weder bei mir, noch beim Gegenüber. Was nicht bedeutet, dass es durchweg bei/mit allen reibungslos funktionierte. Auftretende Missverständnisse und Probleme konnten bisher auf verschiedenste Art und Weise gelöst werden.
Vielleicht hatte ich Glück sowohl als MA, als auch als Leitung keinem Menschen begegnet zu sein, der das Bedürfnis hatte mir zu schaden, aus welchem Grund auch immer und dazu evtl. Infos benutzte, die ich ihm zuvor gegeben hatte. Ich halte es ebenso mit meinen MA.
Das mag der Grund sein, dass ich vertraue und mir vertraut wird.
Das mag der Grund sein, warum ich so manche Diagnose meiner MA kenne, ohne danach gefragt zu haben und sie in mir niemand sehen, der ihnen mit einem solchen Wissen schaden möchte, von daher auch keinerlei Argwohn hegen wenn ich detaillierter nachfrage.
Als Beispiel: Ich war mal einige Wochen krank und lag auch stationär im eigenen Krankenhaus. Es war länger nicht abszusehen wie lange es dauern würde, bzw., ob ich meine ARbeit überhaupt wieder aufnehmen könnte.
Zur Zeit des stationären Aufenthaltes kam anfangs tgl., später mindestens 2tägig einer meiner Vorgesetzten vorbei. Das Gespräch, bzw. meine Ängste bzgl. meiner Arbeitsstelle wurde nur ein einziges Mal angesprochen, und zwar von mir. Er machte mir dann deutlich, dass dieses Thema erst dann besprochen wird, wenn abzusehen ist wie es mir gesundheitlich geht, bis dahin sollte ich mich auf das gesund werden konzentrieren.
Für mich klang das glaubhaft und beruhigend und ich wurde auch nicht enttäuscht. Das war für mich ein vorbildhaftes Verhalten, dem ich versuche zu entsprechen.
Da ich nicht in einem Vakuum lebe, weiß, ich dass es auch anders sein kann.
Und um Dir abnschließend auf Deine Frage zu antworten:
Man muss die Diagnose nicht wissen, das habe ich auch niemals behauptet.
Meine Antworten diesbzgl., dass es durchaus auch von Vorteil sein kann wenn der Vorgesetzte darum weiß magst Du nicht nachvollziehen können. Das musst Du auch nicht, weil meine Gründe dafür auf völlig anderen Erlebnissen zu basieren scheinen.
Ich wehre mich hier nur gegen diese absoluten Ratschläge und Tipps, so wie Warnungen.
Nur weil der Vorgesetzte kein Recht hat meine Diagnose zu erfahren, kann es dennoch von Vorteil sein wenn er darum weiß.
 
Es geht hier nicht darum, dass man die Diagnosen seiner Kollegen kennt. Die TE möchte nicht, dass diese Informationen in einem offiziellen Protokoll stehen. Und sein wir mal ehrlich- ab wie vielen Langzeitkranken ist die mentale Fähigkeit einer SL so überfordert, dass ein schriftliches Abspeichern notwendig ist? Oder geht es doch darum, den MA i-wann mit seinen Aussagen bezüglich seiner Erkrankung zu konfrontieren?

Elisabeth
 
Hallo Kalimera,

vielleicht merkst du es selbst, aber du weichst ständig aus. Es geht hier nicht darum, was man für ein Verhältnis hat zu Vorgesetztem oder Mitarbeiter. Und es geht auch nicht darum, dass du Diagnosen kennst, die deine Mitabeiter dir freiwillig geben, weil ihr ein gutes Miteinander auf Station habt und euch vertraut.
Das soll euch allen unbenommen sein. Ich wünsch dir und deinem Team wirklich, dass ihr nicht irgendwann doch mal die
Situation anders einschätzen müsst.

Eigentlich geht es hier im Thread darum, dass jemand das Dokumentieren von Krankheiten im Protokoll des Jahresgesprächs nicht für korrekt hält und sich dagegen wehren will. Und dass du, soweit ich das verstanden habe das Nachfragen der Diagnosen bei kranken Mitarbeitern, auch im Rahmen der Jahresgespräche, verteidigt hast und du auch alles protokollierst, was dort besprochen wird.
Und das halte ich für falsch, weil offiziell diese Information nicht für die Arbeitgeberseite bestimmt sind. Mir reicht allein die Tatsache, dass der Mitarbeiter diese Information nicht geben muss als Grund aus, nicht danach zu fragen. Ich möchte niemand mit einer solchen Frage bedrängen. Und selbst wenn er freiwillig darüber in einem Jahresgespräch spricht, würde ich es auf keinen Fall mit Diagnose protokollieren.

Natürlich kann es wichtig sein, dass der Vorgesetzte von den Nöten und Ängsten des Mitarbeiters weiss. Und natürlich hat er eine Fürsorgepflicht dem Mitarbeiter gegenüber. Um dem gerecht zu werden benötigt man jedoch nicht die genaue Diagnose. Man kann all das was du beispielhaft für deine Mitarbeiter tust, auch ohne Kentnisse der genauen Diagnosen tun und das genauso gut.

Ein schönes Wochenende
 
Hi,

ich merke auch, dass Ludmilla und Elisabeth päpstlicher als der Papst sein wollen.

Es geht um Mitarbeitergespräche -> Protokoll bleibt nur SL und MA bekannt und im Leitungszimmer verwahrt-> ein Jahr darauf: neues Gespräch, neues Protokoll erstellt, altes Protokoll wird vernichtet -> usw. (in der Personal-Akte wird lediglich vermerkt, ob ein MA-Gespräch geführt wurde oder nicht -> weil jeder MA einen Anspruch darauf hat, wird bei uns vermerkt, ob der MA ein MA-Gespräch hatte, oder ob er es abgelehnt hat. Mehr nicht!)

Der Inhalt der Gespräche ist somit nur beiden bekannt. Wenn das Protokoll an die PDL z. B. weiterginge und der MA wird damit konfrontiert und mit disziplinarischen Maßnahmen gedroht, würde ich ebenfalls mir Unterstützung von MAV, Betriebsrat und Gewerkschaft holen, zwecks rechtlicher Beratung bzw. weiterer Vorgehensweise. Ist mir aber noch nicht passiert.

Wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen.

Gruß,

Zodac19
 
Hi,

ich merke auch, dass Ludmilla und Elisabeth päpstlicher als der Papst sein wollen.

Es geht um Mitarbeitergespräche -> Protokoll bleibt nur SL und MA bekannt und im Leitungszimmer verwahrt-> ein Jahr darauf: neues Gespräch, neues Protokoll erstellt, altes Protokoll wird vernichtet -> usw. (in der Personal-Akte wird lediglich vermerkt, ob ein MA-Gespräch geführt wurde oder nicht -> weil jeder MA einen Anspruch darauf hat, wird bei uns vermerkt, ob der MA ein MA-Gespräch hatte, oder ob er es abgelehnt hat. Mehr nicht!)

Der Inhalt der Gespräche ist somit nur beiden bekannt. Wenn das Protokoll an die PDL z. B. weiterginge und der MA wird damit konfrontiert und mit disziplinarischen Maßnahmen gedroht, würde ich ebenfalls mir Unterstützung von MAV, Betriebsrat und Gewerkschaft holen, zwecks rechtlicher Beratung bzw. weiterer Vorgehensweise. Ist mir aber noch nicht passiert.

Wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen.

Gruß,

Zodac19

richtig, nur ist halt jedes Dorf anders
manches Dorf hat 2 Kirchen
deshalb ist es auch hier so wichtig mehr als eine Sichtweise vortragen zu dürfen
es gibt eben die negativen Erfahrungen mit all ihren negativen Konsequenzen
Die Fäden sind voll davon (auch hier in diesem Forum)
und in diesem Faden wird suggeriert die Welt (mit all den Vorgesetzten, die ja ihrerseits unter Druck gesetzt werden) sei gut und heile (heile Gänzchen)?
 
Wer mit der Protokollierung vertraulicher Details einverstanden ist- dem sei es unbenommen, diese aufnehmen zu lassen.

Wer dies nicht möchte, der hat ein Anrecht darauf, dass dies unterbleibt. Die Erfahrung nicht weniger zeigt nun mal, dass allein der Wechsel in der Führungsebene eine andere Richtung mit sich bringen kann. Bekanntlich kehren neue Besen selten genauso wie die alten.

Um nicht mehr und nicht weniger geht es in diesem Thread.

Elisabeth
 
Du hast vollkommen Recht, resigniert!
Es gibt mehr als eine Sichtweise, deshalb posten hier auch Leitungen, die nicht alle unter Druck gesetzt werden.
Und diese sollten auch toleriert werden und nicht jeder Post zerpflückt werden, um Leitungen pauschal in Misskredit zu bringen:(
LG
 
Hi,

ich merke auch, dass Ludmilla und Elisabeth päpstlicher als der Papst sein wollen.

Es geht um Mitarbeitergespräche -> Protokoll bleibt nur SL und MA bekannt und im Leitungszimmer verwahrt-> ein Jahr darauf: neues Gespräch, neues Protokoll erstellt, altes Protokoll wird vernichtet -> usw. (in der Personal-Akte wird lediglich vermerkt, ob ein MA-Gespräch geführt wurde oder nicht -> weil jeder MA einen Anspruch darauf hat, wird bei uns vermerkt, ob der MA ein MA-Gespräch hatte, oder ob er es abgelehnt hat. Mehr nicht!)

...

Und wo steht geschrieben, dass dies überall so gehandhabt wird??
 
Es geht um Mitarbeitergespräche -> Protokoll bleibt nur SL und MA bekannt und im Leitungszimmer verwahrt-> ein Jahr darauf: neues Gespräch, neues Protokoll erstellt, altes Protokoll wird vernichtet -> usw. (in der Personal-Akte wird lediglich vermerkt, ob ein MA-Gespräch geführt wurde oder nicht -> weil jeder MA einen Anspruch darauf hat, wird bei uns vermerkt, ob der MA ein MA-Gespräch hatte, oder ob er es abgelehnt hat. Mehr nicht!)

Der Inhalt der Gespräche ist somit nur beiden bekannt. Wenn das Protokoll an die PDL z. B. weiterginge und der MA wird damit konfrontiert und mit disziplinarischen Maßnahmen gedroht, würde ich ebenfalls mir Unterstützung von MAV, Betriebsrat und Gewerkschaft holen, zwecks rechtlicher Beratung bzw. weiterer Vorgehensweise. Ist mir aber noch nicht passiert.

Guten Morgen,

schön dass dies bei euch so vorbildlich gehandhabt wird. Was passiert mit den vertraulichen Protokollen, wenn die Stationsleitung plötzlich dauerhaft krank ist und nicht mehr wiederkommt. Erlebe ich gerade bei einer ehemaligen Kollegin. Was passiert mit der Stellvertretenden Leitung? Hat diese Einblick in die Protokolle? Hier könnte es bereits kritisch werden. Leitung und Stellvertretung haben nicht immer die gleiche Einschätzung der Mitarbeiter und die vertraulichen Infos geraten an jemand, der vielleicht nicht sorgsam im Sinne des Mitarbeiters damit umgeht.
Ich schreibe diese Dinge hier nicht um Stationsleitungen generell in Mißkredit zu bringen, ich war mal selber eine und mir ist durchaus die Komplexität und Problematik dieses Postens bewusst. Aber zu suggerieren alle Menschen sind gut und kritische Anmerkungen sollten unterlassen werden, nur um ja niemand auf die Füsse zu treten, damit habe ich es nicht so. Wenn meine Posts hier so verstanden werden, dass ich alle Stationsleitungen schlecht reden will, dann haben diejenigen mich völlig missverstanden. Nur zu ignorieren dass es Schlechte gibt, kann nicht der Weg sein. Seid froh, dass ihr bisher immer fair behandelt worden seid und ich wünsche euch wirklich dass es so bleibt.


richtig, nur ist halt jedes Dorf anders
manches Dorf hat 2 Kirchen
deshalb ist es auch hier so wichtig mehr als eine Sichtweise vortragen zu dürfen
es gibt eben die negativen Erfahrungen mit all ihren negativen Konsequenzen
Die Fäden sind voll davon (auch hier in diesem Forum)
und in diesem Faden wird suggeriert die Welt (mit all den Vorgesetzten, die ja ihrerseits unter Druck gesetzt werden) sei gut und heile (heile Gänzchen)?

Genauso ist es, die Welt mag an vielen Plätzen gut und heile sein! Ich habe aber auch nicht so gute und heile gesehen und deshalb wird es erlaubt sein dies zu berichten. Und wenn die eigene positive Erfahrung den Blick versperrt auf die kritischen und vorsichtigen Mitarbeiter, ist das nicht objektiv.

Du hast vollkommen Recht, resigniert!
Es gibt mehr als eine Sichtweise, deshalb posten hier auch Leitungen, die nicht alle unter Druck gesetzt werden.
Und diese sollten auch toleriert werden und nicht jeder Post zerpflückt werden, um Leitungen pauschal in Misskredit zu bringen:(
LG

Ich toleriere diese Sichtweise derjenigen, die bisher keine negativen Erfahrungen als Stationsleitung und Mitarbeiter gemacht haben und freue mich dass es so ist. Und nochmal um wirklich alle Mißverständnisse auszuräumen, es geht nicht darum dass alle Leitungen pauschal in Mißkredit gebracht werden. Da wurde ich und ich denke auch Elisabeth falsch verstanden.
Der Threadstarterin ist etwas passiert, was meines Erachtens so nicht in Ordnung ist und man kann es nicht damit abtun, dass es bei einem selbst anders und korrekt abläuft.
Und deshalb ist es wichtig, dass man in einem Forum wie diesem auch diesen Kollegen weiterhilft und ihre Rechte und Möglichkeiten offen schreiben darf ohne dass einem unterstellt wird, man wolle nur Stationsleitungen in Misskredit bringen.

Ein schönes Wochenende
Ludmilla
 
Da muss die SL net krank werden. Es reicht schon, wenn die PDL wechselt oder eine andere Marschrute vorgeschrieben bekommt. Der AG kann die Einsicht in diese "vertraulichen" Protokolle einfordern. Es sind immerhin Protokolle zu einem offiziellen Gespräch.

Was mir hier besonders sauer aufstößt, ist die Handhabung des Datenschutzes. Hier wird das persönliche Interesse, denn anders lässt es sich ja nicht begründen, über die Interessen des MA gestellt. Welchen Sinn hat ein Protokoll wenn ich es nicht zu gegebenen Anlass dazu nutzen will, den MA mit seinen eigenen Aussagen zu konfrontieren. Wozu braucht es die detaillierten Angaben zu Erkrankungen.

Eine SL kann sich diese besonderen Probleme eines einzelne MA nicht merken? Da würde ich anfangen zu überlegen, wie es denn sonst so mit dem Gedächtnis der SL bestellt ist.

Elisabeth
 

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