In welche Kirche eintreten?

wäre ich schon drin und würde mir ein nachteil daraus entstehen wenn ich wieder austrete,....ich würde es auch nicht tun.
bisher hatte ich (selbst im katholischen bayern) kein problem damit irgendwo aufgenommen zu werden,obwohl ich eben konfessionslos bin.

ich würde niemanden verurteilen weil er in der kirche bleibt, ich würde niemanden verurteilen der eintritt und schon gar niemanden der wechselt oder austritt.

allerdings weiss ich, das ich nie eintreten muss, denn wer nie mitglied war braucht sich in der regel damit gar nicht auseinandersetzen.
 
auch ich bin konfessionslos und nicht getauft.3 Jahre habe ich in einem Krankenhaus gearbeitet, wo von Ordensschwestern geführt wurde, die damalige Oberin hat mich eingestellt mit der Frage, wie ich zu meinem Beruf stehe und ich Ihr sagte, dass es mir um den Menschen gehe und nicht um den Glauben.Es kam nach 2 Jahren eine neue Oberin und die hat mich dann dermaßen gemobbt,weil ich in keiner Kirche war, daß ich freiwillig aufgehört habe.Auch bin ich Katholisch kirchlich getraut, obwohl nicht getauft, aber diesen Pfarrer habe ich damals auf meiner Station gepflegt und er kannte meine Meinung zur Krankenpflege sowie zur Kirche, so daß er alle Hebel in Bewegung gesetzt hat über die Diezöse, obwohl ungetauft ich doch kirchlich heiraten konnte. Also ich denke, es kommt nicht allein auf den Glauben an, sondern auf die Einstellung zum Menschen und zum Beruf.
 
@effe

ich bin eigentlich ziemlich genau deiner Meinung.
Aber wenn du heute sagst, nee, ich bleib konfessionslos will aber gefälligst trotzdem in dem christlichen Haus arbeiten, ist dass einzige was sie dir dann noch sagen: "tschüs", weil hinter ihnen noch 500 Bewerbungen mit der selben oder besseren Qualifikationen UND dem passenden Glauben liegen...Und jeder weiß dass es heute sehr viel schwieriger ist als noch vor ein paar Jahren überhaupt irgendeinen Job zu bekommen..also, was soll man schon tun?
 
Hallo Steffi, ich habe mich damals beworben, bevor ich meine alte Stelle gekündigt hatte,und zwar aus dem Grund,weil wir zu der Zeit umgezogen sind und dieses katholische Krankenhaus entschieden näher war. Ich habe also erst nach einer festen Zusage beim alten Arbeitgeber gekündigt.Als ich damals dann meine alte Station besuchte traf ich die Oberschwester vom Kreiskrankenhaus und sie fragte, wie es mir gehe und ob ich nicht wieder Lust hätte zurückzukommen,dass habe ich mir nicht 2mal sagen lassen. 1 Woche später hatte ich meinen alten neuen Vertrag wieder unterschrieben, trotz längerer Anfahrt und war dann 10 Jahre noch dort. Oldtimer
 
Hi Oldtimer,
sicher, sowas gibts auch :-) ich hab auch dass glück dass ich auf Anhieb (2)Ferienjobs angeboten bekommen habe.
Andererseits wenn ich mal in meine Schulklasse schaue, haben bisher 4 von 22 einen Ausbildungsplatz...und in 8 Tagen sind schon Abschlussprüfungen.
Deshalb bin ich der Meinung, man muss echt froh sein, wenn man überhaupt was bekommt - (fast) egal wie
 
Hi Steffi, ja es war früher schon einfacher, deshalb war ich auch so froh, dass ich nach 10 Jahren,die ich bei meinem Mann gearbeitet habe sofort mit 50 Jahren eine tolle Stelle im Ambulanten Dienst bekommen habe, wo ich jetzt schon 3 Jahre dabei bin (Öffentlicher Dienst) und ich hoffe, dass ich dort bis zur Rente bleibe.
 

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