Impfschaden bei Gesundheits- und Krankenpflegern

That`s it. Wenn jemand Impfschäden zu befürchten hat, ist Nichtimpfen genau NICHT BLÖD.

Verstehst du Statistik nicht? Statistik kannst du hier nicht wegdiskutieren, Statistik ist hier der Unterschied zwischen 30000 Toten und <80 Toten.
Wenn du die Wahl hast in eine von zwei Gruben zu springen, in einer ist ein Skorpion und in der anderen 100 Skorpione, und du springst in die mit 100 Skorpionen dann ist das bescheuert. Da kannst du noch so oft auf die Gefährlichkeit des einen Skorpions hinweisen.
 
Aber es ist eine Empfehlung der STIKO sich impfen zu lassen, wenn man in Krankenhäusern, Altenheimen, Praxen u.s.w. beschäftigt ist. Und es ist eine Empfehlung und keine Anordnung oder gar Gesetz. Somit haben die Beschäftigten die Wahl. Es wird niemand gezwungen sich impfen zu lassen. Mindestens nicht gegen Influenza.
 
@yoyoyo, Statistik ist mir wurscht, wenn ICH Impfschäden an MEINEM Körper befürchte.
Statistiken sind mir in vielen Fällen suspekt, geht schon damit los, wenn es um Zusammenhänge zwischen Rauchen und pAVk ( meine Krankheit ) geht.
In meinen bisherigen 3 stationären Aufenthalten hab ich nur 3 Mitpatienten mit gleichfalls iliaco - femoralen Bypässen erlebt ( alle anderen Diabetiker mit den üblichen Zehenamputationen ), ich selbst (damals noch Raucher ) war der einzige Raucher.
Wenn ich daraus `ne Statistik mache, lügen alle anderen Statistiken.
Jeder kann sich alles so hinrechnen, wie er es haben will, ganz einfach.
 
Interessant bzw.traurig, wie hier über Blödheit diskutiert wird. Bis vor einem knappen Jahr hätte mich jederzeit gegen einige Krankheiten impfen lassen. Da hatte ich aber auch noch nie solche massiven gesundheitlichen Probleme nach einer Impfung. Nur bringt eine bewusstlose Pflegekraft den Patienten genauso viel oder wenig wie eine ansteckende...
 
Eine gesunde Skepsis / das Hinterfragen von Dingen im Leben ist m.M.n. grundsätzl. nicht falsch, im Gegenteil.
Ich bin auch kein großer Impffan, aber seitdem ich weiß, dass ich im Gesundheitswesen arbeiten möchte und werde, sind mir (bestimmte) Impfungen wichtig. Vor allen Dingen, weil ich die Patienten schützen möchte. Ich mache anderen keinen Vorwurf, wenn sie das anders sehen.

Empfehlungen sind eine gute Sache, denn sie sind kein Zwang. Und ich finde es mehr als richtig, dass wir alle die Freiheit haben, bestimmen zu können, gegen was wir uns Impfen lassen wollen.
Daher stimme ich Expatient zu. Jeder hat eine eigene Ansicht und Meinung. So sind Menschen nunmal. Oft unberechenbar^^.

Gute Nacht wünscht,

Yumi
 
Die Ignoranz und Indifferenz gegenüber Patientenleben die einem hier entgegenschlägt tut langsam weh.

Nur bringt eine bewusstlose Pflegekraft den Patienten genauso viel oder wenig wie eine ansteckende...
Holy ******* shit. Wenn du einen älteren Patient mit Grippe ansteckst, hat je nach Alter und Vorerkrankungen Mortalitäten von über 20%. OK, ich muss das noch mal einfach ausdrücken: Du bringst den Patient um. Warum verdammt noch mal glaubst du dem Patient sei eine bewusstlose Pflegekraft lieber als der eigene Tod?!?! Sei doch nicht so furchtbar egoistisch.

@yoyoyo, Statistik ist mir wurscht, wenn ICH Impfschäden an MEINEM Körper befürchte.[...]
Jeder kann sich alles so hinrechnen, wie er es haben will, ganz einfach.

Ich habe jetzt ein paar mal erklärt, dass Impfen auch deinem eigenen Körper in fast allen Fällen viel besser tut als Nicht-impfen. Dein Verständnis von Statistik ist katastrophal. Bitte lies dringend die Themen Odds-ratio, Konfidenzintervall, Signifikanzlevel, relatives Risiko, absolutes Risiko etc. auf Wikipedia. Dann redest du vielleicht nicht mehr so furchtbaren Unsinn daher.

Und nein liebe Yumi, ist sollte in diesem Fall nicht jeder entscheiden was er will. Wenn eine Mutter ihre Kinder nicht impfen lässt, oder eine Pflegekraft nicht sich selbst, ist das nicht nur persönliche Blödheit (wie Alkohol) sondern gefährdet andere (wie Rauchen).
 
Diese eifrig geführte Diskusion begleitet mich schon mein ganzes Leben lang.

Ich wurde vom Amtsarzt im ersten Lebensjahr von der allgemeinen Impfpflicht, die damals
noch bestand befreit.
Die Impfungen durften damals nicht nachgeholt werden und nun bin ich eine sozusagen
eine Impfpaßlose Person, die immer wieder nach dem Impfpaß gefragt wird.

Es folgen den in der Regel leidenschaftliche Vorträge über Impfungen, Unverantwortlichkeit
usw. wie sie hier in der Diskusion geschehen und Erklärungen, daß man diese
Immunisierung jederzeit nachholen kann und sollte.

Letztlich wurde ich dann aber trotz der Vorträge doch niemals geimpft, weil die
Ursache eine Allergie gegen Fremdeiweiß ist, bei der ich als Säugling sofort mit
einem ausgeprägtem Krampfanfall reagiert hatte.

Diese Diskusion wird in der Regel wohl sehr leidenschaftlich geführt, sodaß man
sich mit einer Kontraindikation regelrecht "verstecken" muß.

Nicht selten hatte der betreffende Doktor seine Impfung schon aufgezogen,
um sich dann im letzten Moment zu überlegen: " Das lasse ich dann
besser doch sein."

Das soll nun keine weitere Aktion gegen Impfen sein, sondern nur dazu
führen, daß man diese Diskusion evtl. auf eine vernünftige Basis stellt.

Ich frage mich natürlich nachdem ich nun fast 52 Jahre alt bin, und mich
immer wieder inmitten dieser Diskusion befinde. " Was würde denn passieren,
würde ich nun tatsächlich geimpft werden. Haben sich die Impfstoffe
verändert? "

Ich würde mir wünschen, wenn mir demnächst einer der Ärzte einen Vortrag
über Impfen- Nichtimpfen hält, daß er den Extremismus da heraus nimmt.
Denn von der Sache her, würde ich dazu neigen zu sagen:" Bei einer allergischen
Reaktion, würde ich mir überlegen, ob ich vorsätzlich eine Injektion setzen möchte, auf
die der Patient allergisch reagiert."

Es wäre besser, wenn der betreffende Arzt sich nicht so weit aus dem Fenster
lehnen und ereifern würde, bevor er die Aktion letztlich stoppt.

Der normale Ablauf wäre wenn ich das richtig sehe:( sonst korrigiert mich) zu fragen:
Warum liegen keinerlei Impfungen vor, und sich dann ersteinmal zu erkundigen:
Ist diese Impfung für den betreffenden Patienten trotzdem möglich oder nicht?

In der Praxis habe ich nach diesen Vorträgen mindestens 10 mal einen Impftermin
erhalten, der mit einer weiteren Nichtimpfung endete, nachdem man mir zunächst
erklärt hatte, wie unverantwortlich das ist.
Ich vermute stark, daß die Ursache in der Art liegt, in der die Impfdiskusion
geführt wird.

Defacto fühlt man sich mit einer ausgeprägten Allergie auf Fremdeiweiße wie ein Spielball
der hitzig geführten Diskusion Pro/Contra Impfungen, in die man regelmäßig hineingerät.

Der Ablauf ist reproduzierfähig und endet mit der Einsicht des betreffenden Arztes:
Das EIN ungeimpfter unter vielen geimpften Patienten harmlos ist.

Nach Wegfall der Impfpflicht änderten sich im Laufe der Jahre diese Vorraussetzungen
beträchtlich.
Das kann aber immer noch nicht zu Lasten einer allergischen Reaktion gehen,
auch wenn man immer wieder in diese Diskusion hineingerät, als handelte es sich um
einen Impfgegner den man überzeugen muß, sich doch impfen zu lassen.

Sorry, aber das ist eine doofe Situation, in die man ständig wieder erneut hineingerät,
wenn ein Thema so emotionell diskutiert wird.

Liebe Grüße Fearn
 
Ps:
Bei einem Fieberkrampf nach einer Impfung kann laut Gesundheitsamt
trotzdem geimpft werden und auch Kinder mit Epilepsie sind von der Impfung
nicht ausgeschlossen.
Aber nach einem epileptischen grand mal Anfall mit Hirnschwellung,
der durch eine Impfung ausgelöst wurde
handelt es sich um ein Ausschlußkriterium für weitere Impfversuche.

Ich denke, daß deshalb immer zunächst dieselben Diskusionen bei
den Ärzten geführt werden, weil in der Regel zunächst an einen stark allergischen
Patienten oder
Fieberkrampf nach einer Impfung gedacht wird.
Nach näheren Nachforschungen erübrigt sich die die vorgesehene Impfung
dann doch.

Es ist tatsächlich so, daß ein Impfrisiko so angesehen wird, als würde es nicht
existieren, weil es unwarscheinlich ist, daß der 1 Millionste Patient mit dem Ausschlußkriterium
laut Statistik gerade vor einem sitzt.

Ich würde mir von den Ärzten wünschen , daß diese ihr Denken in " statistischen Zahlen"
etwas kritischer hinterfragen, um nicht ständig in derselben Situation zu geraten, daß man sich
nahezu beschimpft fühlt, weil man von den üblichen Impfungen ausgeschlossen wurde.


nochmals alles Liebe fearn
 
@yoyoyoyo:

genau so einen Fall habe ich aber an mir selbst erlebt. Und wenn es um mein eigenes Leben geht, bin ich so egoistisch wie ich will.
Ich will ja niemandem "vorschreiben" wie er sich selbst bezüglich dieses Themas zu verhalten hat, solch ein Paternalismus liegt mir weiß Gott fern. Aber ich möchte, dass verstanden wird, warum man von der Haltung des Impf-Befürworters auch im Laufe seines Lebens abgebracht werden kann.
 
Hallo Fearn,

du kommst demnach aus der DDR, da waren einige Impfungen Pflicht. In der BRD gab es nur bis 1983 eine Impfpflicht gegen Pocken. Gegen Pocken bin ich auch nicht geimpft, wohl aber gegen andere Krankheiten.

Eine nichtvorhandene Impfung kann aber auch Probleme gegen, ggf. die Zulassung zur Abschlussprüfung weil man nicht gegen Masern geimpft ist und dann Kontakt hatte. Dadurch als Kontaktperson nicht arbeiten dürfen und somit über die Fehlzeiten kommen weil man eben dann 19 Tage nicht arbeiten darf.
 
Eine nichtvorhandene Impfung kann aber auch Probleme gegen, ggf. die Zulassung zur Abschlussprüfung weil man nicht gegen Masern geimpft ist und dann Kontakt hatte. Dadurch als Kontaktperson nicht arbeiten dürfen und somit über die Fehlzeiten kommen weil man eben dann 19 Tage nicht arbeiten darf.

Eine nichtvorhandene Impfung führt NIEMALS zu Nichtzulassung zur Prüfung, allenfalls die Überschreitung der Fehlzeit!
 
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Ahnenforschung. Immer wieder gibt es da Jahrgänge, wo zig Kinder sterben an Masern, Röteln, Ruhr, Scharlach etc.. Nun könnte man annehmen, dass trifft nur die Armen mit der schlechten Konstitution. Dem ist nicht so. Die Erkrankung scheint das keinen Unterschied zu machen. Tragisch, wenn man da liest, dass eine Familie binnen weniger Tage alle Kinder verliert.

Von daher- Impfen scheint nicht so sinnlos zu sein, wie man gemeinhin glaubt. Ich komme ja auch aus Neufünfland. Masern hatte ich wohl als Kind. Aber in meiner Kinderklinkszeit von 1976-1984 ist mir kein einziges Kind begegnet, dass an eine der Krankheiten hatte, gegen die man damals schon impfen konnte. Ich denke, dass durch den relativ guten Impfstatus in der Bevölkerung einfach die Sensibilität für die Gefahren so einer Erkrankung verloren gegangen ist.
Zusätzlich wirkt sich sicher auch so eine Panikmache wie bei der H1N1-Grippe negativ auf das Impfverhalten aus. Vielleicht ist es wirklich überlegenswert, wann man impfen lässt und wann nicht. Grippe zählt bei mir nicht dazu- trotz der Pandemie Anfang des letzten Jahrhunderts.

Um auf die Ahnen zurück zu kommen... die echte Grippe dürfte dem hitzigen Brustfieber mit kurzem Krankheitsverlauf entsprechen. Die Todesfälle standen in keinem Vergleich zu der Anzahl der Sterbefälle infolge der oben angeführten Erkrankungen.

Elisabeth
 
Das entspricht sicherlich den vermuteten üblichen Abläufen, die man hinter einer Impfbefreiung
von damals vermuten würde, Narde.

Damals befreite man verschiedene Kinder bei denen ein bestimmtes Risiko bestand von der Pockenimpflicht in der BRD.
(Krampfkinder, Frühchen usw.)

Der Ablauf war wohl damals so, daß ich auf die Erstimpfung nach der Geburt reagierte.

Das müßte eigentlich die BCG Impfung gewesen sein, oder?
( ich bin am 29.10 geboren und war dann bis zum Januar des Folgejahrs im Klinikum Aachen,
wegen der heftigen Reaktion auf die Impfung.)

Von dort aus wurde dann wegen der Reaktion auf die Impfung die Impfbefreiung über
das Gesundheitsamt beantragt und ausgestellt.

Diese Befreiung umfaßte unter anderem natürlich die damals übliche Pockenschutzimpfungen, aber auch
die Polioimpfungen, die damals in den Schulen regelmäßig durchgeführt wurden.
Es wurde weder gegen Wundstarkrampf noch gegen irgendetwas anderes geimpft.

Ich erinnere mich noch sehr gut daran, daß mir das immer sehr unheimlich war, weil man
als Kind denkt: "Alle werden geimpft, und Du mußt nachher Kinderlähmung und alles mögliche bekommen..."

Man fühlt sich natürlich als Kind total ungeschützt, wenn alle anderen regelmäßig geimpft werden.

Ich denke heute gibt es verschiedene Impfstoffe, die durch gentechnische Veränderungen hergestellt
werden, oder die synthetisch hergestellt werden.
Das bekam ich von den Ärzten immer wieder erklärt und ich bin da auch brav erschienen um mich
"nachimpfen" zu lassen, nach den Vorträgen der Ärzte.

Nach den Erkundigungen verschiedener Ärzte beim Gesundheitsamt und nach Einsicht der damaligen Behandlungsunterlagen,
des Klinikums
ergab sich immer dasselbe Ergebnis:" Ich bleibe umgeimpft."

Das funktioniert wie bei Obelix, der als Kind in den Zaubertrank gefallen ist, auch in der BRD.

Ich hab mich bei der Polioschluckimpfung immer brav angestellt.
Wenn ich Obelix
im Fernsehen sehe, der sich beim Zaubertrank anstellt, dann erinnere ich mich immer
daran, wie ich mich bei Impfungen brav in die Reihe eingeordnet hatte.,-))).)

Wenn ich an der Reihe war, dann kam von den Menschen vom Gesundheitsamt
grundsätzlich: " Du, nicht!"

Natürlich war das Nachholen der Impfungen immer wieder ein Thema.

( meine Kinder sind überigens geimpft.... )


Liebe Grüße Fearn
 
Die Polio Impfung war eine freiwillige Sache.
Ich bin übrigens gegen Polio auch erst seit kurzem geimpft, da ich als Kind auf die Polio-Schluck-Impfung sehr heftig (einige Wochen krank) reagiert habe. Als Erwachsene dann auch mit heftigem Fieber. Mit dem jetzigen Impfstoff, der ja ein inaktivierter Erreger ist gibt es keine Probleme.
Bei mir hat sich auch nie die Frage gestellt ob ich mich gegen andere Erkrankung impfen lasse, das ist schon alleine vom Arbeitsbereich her sinnvoll geimpft zu sein.
 
Eine nichtvorhandene Impfung führt NIEMALS zu Nichtzulassung zur Prüfung, allenfalls die Überschreitung der Fehlzeit!

Das ist richtig, aber wenn du wegen der Fehltage jetzt nicht zugelassen bist, weil du eben 19 Tage daheim sein darfst, ist es halt schon blöd.
Ich habe auch nicht geschrieben, dass eine Impfung Pflicht ist, sondern dass das Überschreiten der Fehlzeiten das Problem bringt...
 
...
Man fühlt sich natürlich als Kind total ungeschützt, wenn alle anderen regelmäßig geimpft werden.
...
Warum? Du durtest drauf vertrauen, dass alle die geimpft werden können, auch geimpft sind. Was glaubst, wie sonst die Pocken verschwunden sind. Es gab ja immer Kinder, die diese Impfung net bekamen. Da diese aber die Ausnahme bilden ... .

Elisabeth
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehst du Statistik nicht? Statistik kannst du hier nicht wegdiskutieren
@yoyoyo; das ist der Punkt, noch mal, extra für Dich:
Ich diskutiere nicht, wenn es um MEINEN Körper geht, erst recht diskutiere ich nicht über i - welche Statistiken, egal von wem erstellt/veröffentlicht.
Ich huldige keinem Copy+Paste - Glauben, sondern dem, was ich für mich selbst für richtig und gut erachte.
Und jede(r) andere kann gern so anders handeln, wie er/sie will.
Ist doch eigentlich ganz einfach zur Kenntnis zu nehmen, oder fällt Dir das schwer...?
 
Wie erklärt sich der Unterschied von 0 für die Saison 2009/2010 + 2010/2011 und 19.000 für 2008/2009.

Die Berechnung der Grippentoten ist nicht ganz einfach, da ein größerer Teil der Toten alt sind und die Ärzte bei denen halt nicht Grippe als Todesursache aufschreiben (Häufig ist z.B. Grippe => Pneumonie => Tod, auf dem Totenschein steht dann Pneumonie). Man betrachtet deshalb die zusätzliche Mortalität in während einer Grippeepidemie. Das ist noch eher eine untere Grenze, da Menschen, die sowieso während des Betrachtungszeitraumes ohne Grippe an einem Herzinfarkt verstorben wären, nicht als Grippetote zählen auch wenn tatsächlich eine Grippe ursächlich war!
Daher die 0 in manchen Jahren, hier hat diese extrem vorsichtige untere Grenze eben keine zusätzliche Mortalität nachgewiesen. Wie in dem von dir zitierten Bulletin steht, sind auch in diesen Jahren Menschen an Grippe gestorben (aber weniger als sonst, wegen harmloserer Stämme).
Paradoxerweise ist die Schweinegrippe ein sehr harmlose Stamm, das besondere ist, dass übermäßig viele Toten jung waren! Deswegen der Medienhype. Die Älteren wurden durch die Schweinegrippe eher noch gegen gefährlichere Stämme geschützt, weshalb hier weniger Leute starben als sonst (=> "0"). Natürlich hätte der selbe Effekt auch durch eine Impfung erzielt werden können, dann wären auch die Jungen nicht gestorben.
 
Ich diskutiere nicht, wenn es um MEINEN Körper geht, erst recht diskutiere ich nicht über i - welche Statistiken, egal von wem erstellt/veröffentlicht.

In der Medizin ist das die dümmstmögliche Aussage. Mit exakt dieser Logik könntest du als Frau in der Schwangerschaft Contergan (Thalidomid) in Massen schlucken, als Schlafmittel wirkt das hervorragend! Das einem großen Teil der Kinder dann Arme und Beine fehlen (bzw. noch mal genau so viele gar nicht überleben), ist ja nur die doofe Statistik.
Zum Glück bist du kein Arzt.
 

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