Ich behaupte...

:) danke, squaw und @ Druckerpresse, nett von Dir Deiner Frau nahe zu legen vor Dir zu gehen. :wink1:

Falls ich vor meinen Mann gehe, wünsche ich ihm das er noch eine Frau findet (wird er bestimmt auch, is ja ein netter Kerl) und ein glückliches Leben hat. Heiraten? Hm..., muss er selbst wissen, alles was er braucht.

Das klingt ja wirklich nach einer außergewöhnlichen Beziehung und vor allem nach so langer Zeit!
 
Druckerpresse, der nächste Witz passt zu Deinem:
Der Mann einer Frau ist gestorben. Nach der Trauerfeier bittet sie das Bestattungsunternehmen, ihr die Urne mit nach Hause zu geben. Zögernd willigt man ein und die Frau geht nach Hause. Dort stellt sie die Urne auf den Küchentisch und holt eine Sanduhr aus dem Schrank. Sie öffnet die Urne, füllt die Asche in die Sanduhr, dreht diese herum und spricht, während die Asche durch das Glas rieselt:
"So, mein Lieber, ab heute wird gearbeitet..."

Er steht im Bad vor dem Spiegel und rasiert sich. Fragt sie ihn: "Soll ich dir jetzt erzählen, was ich gestern alles eingekauft habe, Schnuckibär?"
"Bitte Liebling, nicht wenn ich das Rasiermesser in der Hand habe..."

Und der passt zum Oldtimer- thread:
Er: "Hast Du den Wagen in die Garage gefahren?"
Sie: "Naja, zumindest die wichtigsten Teile..."

 
Sie öffnet die Urne, füllt die Asche in die Sanduhr, dreht diese herum und spricht, während die Asche durch das Glas rieselt:
"So, mein Lieber, ab heute wird gearbeitet..."

aus diesen Grunde werden ja auch viele geizige , verstorbene nur bis zur Hüfte beerdigt--dann können sie die Grabpflege noch selbst machen...
 
Und abgesehen davon, so viele Männer gibt es nicht mehr in der Pflege. Wenn man den "Männerschnitt" in einer Krankenüpflegeschule betrachtet, können wir um "starke" Krankenschwestern nur froh sein. :D
 
Leider, charly_boy... leider gibt es nicht mehr viele Männer. Woran könnte das denn nur liegen? Was die "starken" Krankenschwestern angeht- och- mir wären einige Männer mehr in den Teams schon lieber als manche Kampfamazone... Man sieht ja auch hier im Thread, daß der Ton ein anderer und einfach lockerer wird, wenn Männlein und Weiblein im Spiel sind... von einigen Ausnahmen mal abgesehen.
 
Es stimmt, wenn einige Männer unter den Frauen gemischt sind, wirkt sich dies auf das Arbeitsklima aus. Ich spreche aus Erfahrung als Mann :sdreiertanzs::-) Aber: Warum wollen viele Männer nicht in ein Pflegeberuf? Ich behaupte jetzt einfach mal: Die Bezahlung ist schlecht. In einer Fabrik mit 3-Schichtsystem verdient man mehr als ein Krankenpfleger. Der Beruf ist nicht attraktiv genug. Eine wirkliche Karriere in der Pflege ist meiner Meinung nach nicht möglich. Ich spreche aus Erfahrung, denn ich habe eine Fachweiterbildung und verdiene weniger als im Schichtdienst. Denn die Schichtzulagen machen das Gehalt letztendlich aus.

Die momentanen personellen Zustände in den Krankenhäusern finde ich sehr bedenklich, denn das Pflegepersonal trägt so viel Verantwortung auf den Schultern und es wird nicht belohnt.
 
Richtig!!!
Allerdings sehe ich das mit der Karriere anders, den es gibt schon viele Möglichkeiten im Management, die es früher nicht so gab. Auch ganz gute Alternativen außerhalb der Pflege.
Was das Gehalt angeht: Pflege ist halt kein wertschöpfender Bereich und das Image unseres Berufes ist- nun, ich sage mal -verbesserungswürdig. Und solange es noch Leute gibt, die für wenig Geld diese Arbeit machen...
 
Ich behaupte jetzt einfach mal: Die Bezahlung ist schlecht. In einer Fabrik mit 3-Schichtsystem verdient man mehr als ein Krankenpfleger. Der Beruf ist nicht attraktiv genug
Das mag für die Mehrheit der Männer zutreffen. Ich kann das aber für mich (start der Ausbildung 10/12) ausschließen. Ich komme aus dem mittleren Management (freie Wirtschaft) und verdiene wirklich wirklich gut. Nutzt mir aber nichts, wenn diese nicht mein Traumjob ist. Und das natürlich mit dem Wissen,dass in der Pflege weiß Gott nicht alles Gold ist was glänzt. Ich bin mir schon bewusst, dass das ein unterbezahlter Knochenjob ist und alles andere als romantisch verklärt ist und dort alle beschäftigen als Florence Nightingale umhereilen....
 
Letzteres stelle ich mir bei Dir gerade bildlich vor... Vor allem das romatisch verklärte Lächeln!

Wer aus der Wirtschaft in einen Pflegeberuf geht, muß wirklich Idealist sein!
 
Nun zügle Deine Phantasie... ts ts ts

aber ernsthaft :

Wer aus der Wirtschaft in einen Pflegeberuf geht, muß wirklich Idealist sein!

Was denkst Du wie viele im Bekanntenkreis mich für meschugge halten? Habe aber echt keine Luste mehr mich bei denen zu rechtfertigen.-Ich mach mein Ding.
 
Nun zügle Deine Phantasie...
Gar nicht so einfach...
Was Deinen Bekanntenkreis anbetrifft- kann ich mir gut vorstellen! Als ich die Familie meines Mannes kennenlernte, kamen auch interessante Aussagen diesbezüglich. Und an den Gesichtsausdruck Mancher kann ich mich auch noch erinnern... Das sah dann später allerdings ganz anders aus, als ich Hilfestellung bei Gesundheitsfragen und auch über Tricks und Kniffe im System geben konnte. Letzteres nimmt übrigens zu, ist vielleicht eine Marktlücke...
 
Letzteres stelle ich mir bei Dir gerade bildlich vor... Vor allem das romatisch verklärte Lächeln!

Wer aus der Wirtschaft in einen Pflegeberuf geht, muß wirklich Idealist sein!

Unser Geschäftsführer hat uns durch die PDL ausrichten lassen, die "freiwilligen" Zuzahlungen von der Klinik bei TZ-Kräften (bei außerplandienstlichen Arbeit, also 135% oder frei plus 35%) wird nicht mehr bezahlt (gab es auch nur 2 Jahre, hart erkämpft und wurde dann still und leise gestrichen, dafür hat man(n)/frau teures Leihfirmapersonal gespart und jetzt wird weiter an uns gespart), Pausen "müssen" genommen werden, längere Übergabezeiten gibbet auch nich..., in der freien Marktwirtschaft gäbe es das auch nicht und wem es nicht passt muss ja "hier" nicht arbeiten!!!! Okay. muss er auch die Konsequenzen tragen.

Kaufe ich eine Wurst beim Fleischer und packe ich nur eine halbe Wurst zuhause aus, fühle ich mich betrogen.
Will ich einen Salat und habe keine 1,10 Euro zum bezahlen, bekomme ich ihn nicht.
 
Claudia B: Zu dem, was Du so richtig sagst, kommt dann auch noch der doch ungewöhnlich harsche Umgangston miteinander, der seinesgleichen in anderen Berufsgruppen suchen dürfte. Irgendwas stimmt da doch ganz und gar nicht mehr. Passt vielleicht ganz gut hierher:

http://www.medhochzwei-verlag.de/index.php?id=123&tx_ttnews[tt_news]=1087&cHash=c1148ca009e4edfa00ab996705b467a4
Hintergrund: Pflegeberufe: Aufbruch – aber wohin?

"....Redner auf Pflege-Veranstaltungen führen mittlerweile eindrucksvoll vor, was „ein Tag ohne Pflege“ für Deutschland bedeuten würde. Aber ziehen sie auch die richtigen Konsequenzen? So stimmen Spitzenfunktionäre der professionell Pflegenden jubelnd ein, wenn die Bundesregierung lautstark Aktivitäten für mehr Pflegenachwuchs und mehr in der Pflege Tätige fordert. ...Pflege erlebt gerade die gegenteilige Entwicklung: Während allenthalben über den Fachkräftemangel diskutiert wird, sieht Pflege überwiegend als Zuschauer zu, welche Schritt die Politik ergreift, um dem Fachkräftemangel zu begegnen! Anders als in der Medizin, wo die Rahmenbedingungen für die Berufstätigkeit sowie die finanzielle Ausstattung verbessert wird, werden in der Pflege aber die Zugangsvoraussetzungen herabgesetzt bzw. vom EU-Standard nach unten abweichend festgesetzt.
Pflege ist ohnmächtig – daran hat bisher weder die halbherzige Einrichtung des „Deutschen Pflegerates“ noch die Hoffnung auf das von Politikern verkündete „Jahr der Pflege“ oder die - ebenfalls von Politikern – angekündigte Gründung von Pflegekammern etwas geändert! Kommt nun – vor der Bundestagswahl 2013 – die tatsächliche Emanzipation der Pflege? Zumindest gibt es Anzeichen dafür. Zum Beispiel, wenn ernstzunehmende Spitzenvertreter der Pflege bestätigen, dass sie sich derzeit ernsthaft und nachhaltig mit der Vorbereitung einer eigenen Pflegegewerkschaft befassen. Oder wenn immer mehr Pflegende statt in die innere Emigration zu gehen, in Pflegeverbände eintreten und dort aktiv werden. Insbesondere bei Veranstaltungen für den Pflegenachwuchs spürt man den Geist der Veränderung: Ja, wir wollen in der Pflege tätig sein - ein ganzes Leben lang! Und dafür wollen wir uns auch selbst engagieren!!
 
Claudia B: Zu dem, was Du so richtig sagst, kommt dann auch noch der doch ungewöhnlich harsche Umgangston miteinander, der seinesgleichen in anderen Berufsgruppen suchen dürfte. Irgendwas stimmt da doch ganz und gar nicht mehr.
Genau dieser UMgangston macht mich wuschig, ich erbringe Leistungen UND zusätzliche Leistungen und das ist es nicht Wert bezahlt zu werden? Bin ich Sklave? Muss ich demnächst die Klinik bezahlen weil ich DA arbeiten "darf"?
Halllloooooooo????
Ich bin 50 Jahre mit reichlich Berufserfahrung in der Pflege, habe einen Nebenjob, arbeite erfolgreich in meiner Teilselbständigkeit, ich erziehe mit meinem Mann zwei Kinder (mehr oder weniger erfolgreich :wink1:)....

Würde mein Mann sooo mit mir sprechen und mich so behandeln ..., hätte ich die Scheidung eingereicht.

Heißt "oberes" Managment keine Erziehung genossen zu haben? Nach unten treten, damit der eigene Geldbeutel gut gefüllt ist?

Ich sage immer zu meinen Kindern: "So wie Vorgesetzte Untergebene behandeln, so sind sie auch als Mensch."
Man(n)/frau muss kein Schwein sein um sich schweinisch zu benehmen.

Ich wollte nicht das meine Kinder (mit unsere Zukunft) so werden und selbst für mich ist es manchmal sehr schwierig meine Wert aufrecht zu erhalten. Am liebsten würde man(n)/frau ja genauso zurück Antworten, aber ich will nicht auf diese "unterste" Schiene.
Gibst du Kontra, biste eh inkompetent, Geschäftsführer: "Ich habe keine Ahnung von Pflege, ABER......." ER hat aber die Macht: :aetsch:
 
"So wie Vorgesetzte Untergebene behandeln, so sind sie auch als Mensch."

Dafür meine Unterschrift, es gibt aber auch gute Freunde die sich nach Beförderungen als piiiiiip entwickeln das es einem schlecht wurde--naja jetzt halt ex-freunde
 
Ich stimme Euch beiden vooollstens zu (wenn das geht)!!!

Genau an solchem Verhalten kann man ganz gut sehen, "weß Geistes Kind" sie wirklich sind nund wohl auch schon immer waren, um mal diesen Uraltausdruck zu benutzen!
Ein wirklich kluger und niveauvoller Mensch wird sich so nicht verhalten.
 
Ich stimme Euch beiden vooollstens zu (wenn das geht)!!!

Genau an solchem Verhalten kann man ganz gut sehen, "weß Geistes Kind" sie wirklich sind nund wohl auch schon immer waren, um mal diesen Uraltausdruck zu benutzen!
Ein wirklich kluger und niveauvoller Mensch wird sich so nicht verhalten.
Genau und noch so etwas was ich meinen Kindern weiter gebe: "Menschen die Intelligenz, Selbstbewusstsein, Geld besitzen brauchen es und sich nicht aufspielen, sie "wissen" was sie besitzen und brauchen sich nicht nach außen "verkaufen".


von Druckerpresse:...es gibt aber auch gute Freunde die sich nach Beförderungen als piiiiiip entwickeln das es einem schlecht wurde--naja jetzt halt ex-freunde
Kenne ich von "normalen" Arbeitskolleginnen/Kollegen. Die Schleimspuren von manchen Arbeitskolleginnen/Kollegen um bei Vorgesetzten IHR Ding (sich zu verkaufen, damit SIE super dupper toll dastehen) ist auch nicht immer schön anzusehen, geschweige denn anzuHÖREN. Brrrrrrr, schüttelt es mich, geht gar nicht.

Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man(n)/frau sich erarbeiten. Noch so ein Lieblingsspruch für meine Kinder.
 
Immer noch die gleiche Nummer wie 1980, bevor du die Ausbildung anfangen kannst mache ein Praktikum, jetzt noch FSJ, dann fange deine Ausbildung als GuK an und in der Probezeit bist du für den Beruf nicht geeignet, aaaber sie bieten dir (freundlicherweise) eine Ausbildung zu Pflegehelferin an. So haben die Häuser über Jahre billige, willige Arbeitskräfte. Dann machste, weil jetzt bisste geeignet die Ausbildung als Guk, danach bekommst du einen befristeten Arbeitsvertrag nach einander...
Da soll man(n)/frau sich nicht wundern, das Erfahrungsgemäß, eine GuK nach 7-8 Jahren den Beruf schmeißt. Sie hat in Wirklichkeit schon "mindestens" 5 Jahre diesen Spießrutenlauf hinter sich plus 7-8 Jahre = 12-13 Jahre.