- Registriert
- 12.02.2006
- Beiträge
- 49
- Beruf
- Fachkrankenschwester OP
- Akt. Einsatzbereich
- Operationsdienst
Halloli!
Wie ja allen bekannt ist, ist es sehr schwierig, OP- Pflegepersonal zu bekommen.
Wir müssen 5 Säle besetzen (Allgemein-, Unfall, Gynäkologie, HNO, Gefässchirurgie). Allein im letzten 1/2 Jahr haben wir 6 Neuzugänge ohne OP- Erfahrung bekommen. Dazu kommen auch noch Schüler, die Ihren Einsatz bei uns im OP haben, und natürlich auch was sehen und hören wollen.
Ich bin Mentorin und habe teilweise 3 neue Kollegen im Saal. Das ist so mega- anstrengend, dass ich abends manchmal nicht mehr in der Lage bin, einen klaren Gedanken zu fassen. Alle bzw. die meisten sind sehr bemüht, doch leider muss man sich wirklich ständig wiederholen. Manchmal weiss ich schon nicht mehr, wem ich was erklärt habe. Ich merke, dass ich auch manchmal ungeduldig werde, oder zu viel verlange.
Leider ist die "jugend" von heute (sorry) manchmal auch sehr träge, oder ich denke, sie haben einfach den Beruf verfehlt oder haben sich falsche Vorstellungen von unserem Beruf gemacht.
Es wird gerne die Pause überzogen, man merkt, dass kein Fachbuch in die Hand genommen wird, es wird lieber herumgesessen, anstatt mal die Schränke durchzusehen oder aufzufüllen. Leistungsnachweise unserer OTA Schüler werden von den Schülern nicht ausgefüllt, dabei ist es doch deren Berufswunsch. Gerade gewisse Abläufe der Springer sind doch fast bei jeder OP gleich. Z. b. Neutralelektrode kleben - nein jedesmal muss man die Neuen wieder darauf hinweisen, dieses zu tun. Das ist einfach so müßig. Ich muss natürlich sagen, dass es auch sehr gute Azubis gibt - ganz klar!
So, ich musste meinen Kummer einfach mal los werden. Gibt es Kollegen, die genau solche Erfahrungen machen wie ich? Oder bin ich einfach nur urlaubsreif?
Wie ja allen bekannt ist, ist es sehr schwierig, OP- Pflegepersonal zu bekommen.
Wir müssen 5 Säle besetzen (Allgemein-, Unfall, Gynäkologie, HNO, Gefässchirurgie). Allein im letzten 1/2 Jahr haben wir 6 Neuzugänge ohne OP- Erfahrung bekommen. Dazu kommen auch noch Schüler, die Ihren Einsatz bei uns im OP haben, und natürlich auch was sehen und hören wollen.
Ich bin Mentorin und habe teilweise 3 neue Kollegen im Saal. Das ist so mega- anstrengend, dass ich abends manchmal nicht mehr in der Lage bin, einen klaren Gedanken zu fassen. Alle bzw. die meisten sind sehr bemüht, doch leider muss man sich wirklich ständig wiederholen. Manchmal weiss ich schon nicht mehr, wem ich was erklärt habe. Ich merke, dass ich auch manchmal ungeduldig werde, oder zu viel verlange.
Leider ist die "jugend" von heute (sorry) manchmal auch sehr träge, oder ich denke, sie haben einfach den Beruf verfehlt oder haben sich falsche Vorstellungen von unserem Beruf gemacht.
Es wird gerne die Pause überzogen, man merkt, dass kein Fachbuch in die Hand genommen wird, es wird lieber herumgesessen, anstatt mal die Schränke durchzusehen oder aufzufüllen. Leistungsnachweise unserer OTA Schüler werden von den Schülern nicht ausgefüllt, dabei ist es doch deren Berufswunsch. Gerade gewisse Abläufe der Springer sind doch fast bei jeder OP gleich. Z. b. Neutralelektrode kleben - nein jedesmal muss man die Neuen wieder darauf hinweisen, dieses zu tun. Das ist einfach so müßig. Ich muss natürlich sagen, dass es auch sehr gute Azubis gibt - ganz klar!
So, ich musste meinen Kummer einfach mal los werden. Gibt es Kollegen, die genau solche Erfahrungen machen wie ich? Oder bin ich einfach nur urlaubsreif?