Gute Hochschulen / privat oder öffentlich?

In der Palliativpflege z.B. muss die Leitung die Fachweiterbildung haben (aber die hat auch nur 160 Stunden). Im Intensivbereich ist es möglicherweise keine Pflicht (ist nicht meine Baustelle), wird aber gern gesehen.
 
Anerkannt von der DKG. Dauer je nach Weiterbildung. Auch der Praxisanleiter ist von der DKG anerkannt.
Eine Staatliche Anerkennung (nach Landesverordnung) wäre mir wichtiger . Ach wenn die Weiterbildungen der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft vermutlich meist den Landesverordnungen entsprechen.

LG Einer



P.S. Meine Weiterbildungen waren alle nicht von der DKG, aber staatlich anerkannt. Die Diplome der Landesbehörden waren mir wichtiger und sind Bundesweit gültig.
 
Es gibt kein Diplom bei einer FWB. Das war mal ein studienabschluss.
 
Eine Staatliche Anerkennung (nach Landesverordnung) wäre mir wichtiger . Ach wenn die Weiterbildungen der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft vermutlich meist den Landesverordnungen entsprechen.

LG Einer



P.S. Meine Weiterbildungen waren alle nicht von der DKG, aber staatlich anerkannt. Die Diplome der Landesbehörden waren mir wichtiger und sind Bundesweit gültig.
Also woran mache ich das jetzt fest, insbesondere bei der möglichen Weiterbildung im Bereich Psychiatrie? Das die Weiterbildung staatlich anerkannt ist? Sind das dann auch kürzere als die mit 2 Jahren?

Werde mich heute Abend mal etwas mehr zu Fachweiterbildungen belesen.


Edit:

Nochmal ne allgemeinere Frage. Ich habe jetzt auf einigen Seiten gelesen, dass auch im Management zukünftig vermehrt gesucht wird. Ist das auch eure Einschätzung? Also man sollte ja passende Stellen finden denke ich.
Nimmt sich vermutlich nichts in allen Bereichen der Pflege, oder?
 
Mal polemisch gefragt: Was willst du managen, wenn keiner mehr da ist?

Solche Positionen können nur dann existieren, wenn es auch eine Basis gibt, auf der die Leitungsposition aufbauen kann. Ergo: die Positionen werden nicht mehr, die Abschlüsse nur inflationär.
 
  • Like
Reaktionen: Considerway
Mal polemisch gefragt: Was willst du managen, wenn keiner mehr da ist?

Solche Positionen können nur dann existieren, wenn es auch eine Basis gibt, auf der die Leitungsposition aufbauen kann. Ergo: die Positionen werden nicht mehr, die Abschlüsse nur inflationär.
Ist ein Punkt. Selbiges dürfte dann aber auf die meisten anderen Bereiche ebenso zutreffen, etwa bei den Lehrkräften.
Aber ein Problem, dass ja nach wie vor behoben werden muss, bevor es noch schlimmer wird.
 
In der Palliativpflege z.B. muss die Leitung die Fachweiterbildung haben (aber die hat auch nur 160 Stunden). Im Intensivbereich ist es möglicherweise keine Pflicht (ist nicht meine Baustelle), wird aber gern gesehen.

Nur vorgeschrieben, als Grundlage zur Palliativ-Komplex- Abrechnung. Sonst nicht.

Gern gesehen ist es natürlich immer und es kann auch sein, dass Häuser das intern vorgeben.
 
In der Palliativpflege z.B. muss die Leitung die Fachweiterbildung haben (aber die hat auch nur 160 Stunden). Im Intensivbereich ist es möglicherweise keine Pflicht (ist nicht meine Baustelle), wird aber gern gesehen.
In der Psychiatrie müssen die Leitungen auch nicht zwingend die FWB haben, soweit ich von meinem Kollegen weiß (der hat sie nicht, war aber dort lange Zeit leitend tätig).
 
Mal polemisch gefragt: Was willst du managen, wenn keiner mehr da ist?
Andererseits: ein gut Teil der Leitungen ist schon 50plus und wird in absehbarer Zeit in Rente gehen. Für die wird dann wieder Nachwuchs gebraucht.
 
  • Like
Reaktionen: Lillebrit und chris.b
Es gibt kein Diplom bei einer FWB. Das war mal ein studienabschluss.
Sorry, für das "unsaubere" Nutzen des Begriffes:
Korrekt :
Von einer staatlichen Institution ausgestellte Urkunde, die dazu berechtigt, die auf der Urkunde genannten Berufs-, bzw Tätigkeitsbezeichnung zu nutzen, ohne sich rechtlich einer Ordnungswidrigkeit schuldig zu machen.

LG Einer
 
Korrekt :
Von einer staatlichen Institution ausgestellte Urkunde, die dazu berechtigt, die auf der Urkunde genannten Berufs-, bzw Tätigkeitsbezeichnung zu nutzen, ohne sich rechtlich einer Ordnungswidrigkeit schuldig zu machen.
:-) Und diese staatlichen Institutionen orientieren sich seit 2015 an den Empfehlungen der DKG, wodurch die Weiterbildungen miteinander vergleichbar werden.
 
Also auch nicht in der Intensivpflege? Oder wird das je nach Haus anders gehandhabt? Claudia meinte ja, dass es eben nicht in allen Bereichen so sei.

Die Frage ist m. M. n. nicht ob es möglich ist ohne FWB einen Fachbereich zu führen, sondern ob man sich das antun will. Da von den meisten Leitungspositionen eine hohes fachspezifisches Wissen in dem jeweiligen Bereich erwartet wird.

In den Bereichen der Intensiv- und Anästhesiepflege (aus denen ich komme), wird in Leitungsstellenausschreibungen von größeren Häusern (die ich gelesen habe) eine FWB verlangt.
 
  • Like
Reaktionen: chris.b

Ähnliche Themen