Heute frisch im Unterricht behandelt...die Schüler sollten nur jene Tätigkeiten ausführen, die sie mit ihrem Handeln und Wissen vereinbaren können.
Also, wenn ich z.B. supcutan spritze, sollte ich wissen, welche Technik ich anwende, Kenntnisse haben über erwünschte und auch unerwünschte Wirkungen, sollte den Patienten beobachten und im Ernstfall wissen, wie ich bei unerwünschten Wirkungen Erste Hilfe leiste.
Wenn ich mir das vor Augen halte und natürlich auch die Schwester, die mir diese Aufgabe deligiert, ist es doch recht einfach. Sie erklärt mir das alles, sichert sich ab, ob ich es verstanden habe und kann mich dann mit guten Gewissen losschicken.
Bedeutet sicherlich viel Arbeit, aber die Diskussion, wann ein Schüler was machen darf, ist dann beendet
Wie gesagt, wenn wir es so handhaben....laut Schule, dürfte man theoretisch alles. Natürlich weis ich, das es so nicht umsetzbar ist, denn wo wird sich so viel Zeit für eine Anleitung gelassen?
Lieben Gruß, Sandra erst im Unterkurs
PS: Und leider habe ich schon viele Sachen gemacht, wo ich mir heute sehr bewusst geworden bin, dass ich keine Ahnung hab. Also Resetknopf drücken und beim nächsten Einsatz noch einmal von vorne....und dann werde ich mir das Wissen einfordern, bevor ich mir was zeigen lasse.