Gesundheits- und Krankenpflege-Ausbildung nach Spondylodese möglich?

Kirara

Newbie
Registriert
16.03.2010
Beiträge
3
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe eine Frage, die mich jetzt schon einige Zeit beschäftigt. Ich spiele mit dem Gedanken, eine GuK-Ausbildung zu machen. Jedoch bin ich vor mehreren Jahren zweimal an der Wirbelsäule operiert worden (Spondylodese-OPs) und mir unsicher, ob das bei einem Vorstellungsgespräch oder spätestens bei der betriebsärztlichen Untersuchung Probleme machen könnte. Ich habe bereits ein mehrmonatiges Pflegepraktikum im Krankenhaus gemacht und hatte währenddessen keine Rückenbeschwerden, obwohl ich Arbeiten erledigt habe, die den Rücken beanspruchen (Lagern, Heben, Tragen, etc). Im Alltag habe ich auch nur sehr selten Beschwerden - höchstens nach langem Sitzen am Schreibtisch...
Könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen???
Schon einmal vielen Dank fürs Lesen!!! :)

Liebe Grüße
 
Ich würde mal deinen Wirbelsäulen-Doktor fragen, was er davon hält. Wir operieren selber seit kurzem Spondylodesen, und ich bin erstaunt, wie fit und beweglich die Leute danach sind.
Es scheiden ja nun nicht wenige wegen Rückenproblemen aus dem Beruf aus.
 
Hallo dieEv,

vielen Dank für die schnelle Antwort! :)

Die Ärzte damals im Krankenhaus und auch mein jetziger Orthopäde haben mir immer gesagt, ich solle einfach alles ausprobieren und würde dann merken, was geht und was nicht. Das klappt jetzt auch seit über 10 Jahren super und ich muss sagen, dass mir schweres Heben zum Beispiel gar nichts ausmacht.

Ich habe viel eher Bedenken, dass ich wegen der Diagnose an sich direkt ausscheiden könnte... :|
 
Hallo Kiara

deine OP war ja jetzt nicht erst vor 1 Jahr oder noch kürzer her...
Sicher wird gefragt, ob du körperlich dazu in der Lage bist, aber das kannst du sicher selbstbewusst bejahen.
Außerdem gibt es genügend Möglichkeiten Rückenfit zu bleiben, Bescherden vorzubeugen, in der Ausbildung lernst du rückenschonend zu arbeiten und es gibt Fortbildungen zm Thema usw.
Drücke dir die Daumen !:daumen:

Lieber Gruß von USA-Frosch
 
Nun, diese OP wird ja wohl gemacht, damit die Wirbelsäule auch hält. Sie scheint dies ja auch zu tun. Aber: Das letzte Wort hat da, wie andere schon sagen, Dein Orthopäde. Der kennt sich damit, mit Dir und Deiner Wirbelsäule etc. am besten aus.
 
Dankeschön für eure Antworten! :)

Das baut auf! Ich hatte nämlich bis gerade noch die Befürchtung, dass mich auf jeden Fall ein kategorisches "nein" erwarten könnte... Aber das scheint ja aus eurer Sicht nicht unbedingt der Fall sein zu müssen.
Ich werde mir zwar den Schritt, eine Ausbildung anzufangen, noch ein bisschen überlegen, aber es ist schon mal gut zu wissen, dass man auch mit meiner Krankengeschichte nicht direkt abgelehnt werden muss.

Viele Grüße
 
Hallo,

der Betriebsarzt wird wahrscheinlich ein Attest Deines Orthpädens anfordern, um sich "abzusichern".
Dieser wird also die letzte Entscheidung treffen...
 

Ähnliche Themen