Das Geld mag im System sein, aber im Gesundheitssystem und das heißt noch lange nicht, das es bei den Pflegenden ankommt.
Das ist ja mein Reden, schon immer. Diese exorbitanten Summen (und Deutschland ist
sehr reich) zocken die entsprechenden Lobbygruppen ab, sprich u. a. Pharmaindustrie und Ärzte. Bzw. im Bereich von Pflegeheimen irgendwelche Aktionäre, die die schnelle Rendite wittern.
Dieses Geld steht aber zu großen Teilen auch und vor allem uns zu, denn die Leistung wird großteils von uns erbracht.
Daß Pflegekräfte hier ihren rechtmäßig zustehenden Anteil einfordern, ist nur recht und billig.
Nein, dass die Stammmannschaft das gleiche Gehalt möchte und Druck macht oder kündigt.
Ja und? Genau das wäre ja gut.
Pflege stellt sich endlich mal auf die Hinterfüße. So sollte es sein.
Momentan werden leider nur Weiterbildungen/Fachweiterbildungen anerkannt für eine erhöhte Vergütung, die von der DKG anerkannt sind. Andere Weiterbildungen/Fachweiterbildungen sollten aber auch anerkannt werden mMn.
Genau das ist ja auch schon immer mein Reden. Aber da bekam ich hier im Forum schon massiv Gegenwind und einige finden das ja ganz toll und richtig, daß diese Weiterbildungen NICHT anerkannt werden.
Mit der richtigen Bewertung von U-Tagen meine ich, dass ich z.B. bei weniger Sollstunden und höherer Stundenvergütung auch gegenrechnen muss. Da kann es dann sein, dass ich trotz weniger Urlaubstage genausoviel Freizeit habe wie andere mit mehr Urlaubstage bei gleichem Gehalt.
Also reden wir jetzt übers Gehalt oder über Stunden?
Und freie Tage und Urlaubstage sind zwei komplett verschiedene Stiefel, das macht sich auch arbeitsrechtlich ganz deutlich bemerkbar.
Ich persönlich z. B. habe sicherlich mehr freie Tage als die meisten Kollegen im stationären Bereich (bei gleicher Arbeitszeit pro Monat). Dafür arbeite ich aber auch 12 Stunden pro Dienst. Sollte ich jetzt deshalb auf Urlaubstage verzichten?
Ich weiß jetzt nicht genau, auf was Du raus willst.