Was ist dran an steigendem CO2-Gehalt im Blut unter Masken?

Lungengesunde entwickeln erst gar keine Hyperkapnie.
 
, (wir hatten damals noch keine Klimanlagen),
Wann war das denn ??? Klimaanlagen sind nach meinem Wissen schon seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts verpflichtend vorgeschrieben?

LG Einer
 
....seit den frühen 80ern! Aber es gab noch lange Bestandschutz für ältere, die hatten dann oft auch noch lange die Möglichkeit der Fensterlüftung...
 
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@matras
Danke für die Info.
Das der Bestandsschutz so lange gehalten wurde wusste ich nicht.

LG Einer
 
keine Klimanlagen
Ich habe selbst bis 2003 in einem OP ohne Klimaanlage gearbeitet. Dieser war auch noch weiter bis ca 2008 so in Betrieb. Täglich kam es zu Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.Es musste im Sommer das öfteren nach 30 Minuten das gesamte Team ausgewechselt werden. Zur Abkühlung hatten wir eine Schüssel Eiswüerfel/Wasser unterm OP-Tisch.
 
Arbeitsschutz! Ist das bekannt?
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)

FFP-Masken​

Dokumentationspflicht!
  • Tragedauer
    • 120 min. mit Ventil
    • 75 min. ohne Ventil
  • Erholungsdauer
    • 30 min.
 
Ich creme die Nasenschleimhaut vor dem Aufsetzen der Maske mit Bepanthensalbe oder Emser Nasensalbe ein.

Damit komme ich persönlich mit dem Maskentragen über Stunden besser klar.

Das Problem was ich damit mag vielleicht individuell sein, aber die Schleimhäute werden bei mir zu trocken durch das Atmen durch die Maske...

Ich weiss leider nicht, ob es anderen damit auch so geht, da ich eine Psoriasis mit Schwerpunkt auf den Schleimhäuten habe....

Vorher war das Maskentragen für mich über etliche Stunden fast unerträglich.
Die Schleimhäute waren angeschwollen und ich hatte den Rest des Tages eine zugeschwollene Nase, wie bei einem Schnupfen, sowie
Kopfschmerzen. Zunächst hatte ich auch das Kohlendioxyd im Verdacht.

Eigentlich wäre ich davon ausgegangen, dass die Luft unter der Maske feuchter wäre....Sie scheint insgesamt trockener zu sein, weil man eine durchfeuchtete Maske ja höchstwarscheinlich wechselt.

Die Masken, die wir erhalten fusseln mit der Zeit, man wechselt diese alleine aus diesem Grund, obwohl wir nur eine Maske pro Schicht erhalten und tragen sollen.) Eine durchfeuchtete Maske weitertragen ist eher contraproduktiv.

Ich denke , vielleicht ist da jemand von Euch besser informiert, dass das Material die Feuchtigkeit zunächst aufsaugt. Der genaue Mechanismus ist mir leider nicht bekannt, Aber wenn das Eincremen hilft, dann soll es mir recht sein.

Was mich eher behindert, ist dass die meisten gelieferten Masken minderwertige Nasenbügel haben. Ich witzelte immer: Ich sterbe nicht an Corona. Ich sterbe an einem Treppensturz, wegen der ständig beschlagenen Brille.

FFP 2 Masken sind für Brillenträger bezüglich der beschlagenen Brille gefälliger. Davon erhalten wir aber nur 20 Stk pro Woche für die gesamte
Station. Was sagt die Arbeitssicherheit eigentlich zu dem Phänomen "Sehbehinderung durch Masken?" Ich empfinde es als anstrengend, ständig im " trüben " zu stehen. Selbstverständlich habe ich auch dahingehend Problemlösungen gesucht und auch einige gefunden, aber zum Selbstkostenpreis. Ich hoffe, das lässt sich wenigstens steuerlich absetzen.

Die Empfehlungen der Berufsgenossenschaft sind mir bekannt, aber leider steht nirgendwo: Handelt es sich bei den Erholungszeiten um Pausen oder um Arbeitszeit.... Ich befürchte, wenn jemand das durchsetzt, kommt so mancher Arbeitgeber auf die Idee dass er, die tägliche Arbeitszeit alle 75 bis 120 Minuten um die Pausenzeit zu verlängern kann. ( oops , sorry.... aber man erlebt nur wenig, dass im Ergebnis günstiger für das Personal gehandhabt wird. )

Liebe Grüße Fearn
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigendlich sind die Masken hydrophop und sollten die Feuchtigkeit eben nicht "aufsaugen". In dem Sinn arbeiten die Masken denn auch eher wie ein HME-Filter und sollten die Atemluft über die ausgeatmete Feuchtigkeit auch wieder anfeuchten. Warum das bei Dir anders ist kann ich nicht erklären. Aber vielleicht hängt es auch mit dem schlechten Sitz der Nasenbügel zusammen, dass eben doch zuviel der Feuchtigkeit abgeatmet wird?
 
Ich habe auch erhebliche Probleme mit beschlagener Brille, liegt wahrscheinlich an meiner kleinen Brille, die eben nicht über der Maske liegt. Ich habe auch nicht das Geld dazu, mir eine neue Brille zu kaufen, für die ich bis zu 1200€ bezahlen muss, wegen der Gläser. Ich habe verschiedenste Masken versucht, es gibt keine die dieses Problem löst.
 
Ich habe auch erhebliche Probleme mit beschlagener Brille, liegt wahrscheinlich an meiner kleinen Brille, die eben nicht über der Maske liegt. Ich habe auch nicht das Geld dazu, mir eine neue Brille zu kaufen, für die ich bis zu 1200€ bezahlen muss, wegen der Gläser. Ich habe verschiedenste Masken versucht, es gibt keine die dieses Problem löst.
Das Problem habe ich auch. Muss ich dazu noch in Vermummung arbeiten, kommt noch der Sichtschutz dazu. Diese Face-Shields, die wir haben, sind von derart minderer Qualität, dass man nur verschwommen sieht und die Schutzbrille als Alternative ist zu groß für mein Gesicht, so dass sie mir auf der Nase liegt und ich keine Luft bekomme und die Sicht ist nur marginal besser...
Damit länger zu arbeiten ist unmöglich!
 
Ständig verschwommen sehen, würde mir Kopfschmerzen bereiten.
Aber Masken tragen macht ja keine Probleme, für mich ist es eins, zumal immer mehr Bereiche davon betroffen sind. Erst war es nur beim Einkauf, jetzt auf zentralen Plätzen auch wenn wenig Menschen unterwegs sind. Jetzt im Büro auf den Fluren und dem Weg in den Personalraum usw.
Die die kein Problem damit haben sollen froh sein. Aber auch nicht lächerlich machen, wenn sich andere damit plagen!
 
Was mich eher behindert, ist dass die meisten gelieferten Masken minderwertige Nasenbügel haben. Ich witzelte immer: Ich sterbe nicht an Corona. Ich sterbe an einem Treppensturz, wegen der ständig beschlagenen Brille.
Ich bin auch Brillenträgerin. Bei chirurgischen Masken habe ich das Problem nicht, die war ich ja schon zuvor vom Verbandwechsel her gewohnt. Bei einer Alltagsmaske passiert mir das manchmal, da kann ich aber durch eine leichte Korrektur des Sitzes ausgleichen.

Eine Freundin von mir hat sich auf die vom AG gestellten Alltagsmasken, die keinen Bügel hatten, einen Metallstreifen aus einem Schnellhefter genäht. Das geht mit ein paar Stichen von Hand. Hast Du das schonmal versucht?
 
@ludmilla Als ich noch Brille trug, hatte ich so eine Art Nanospray, mit dem man die Gläser polieren konnte, und danach beschlugen sie nicht mehr. Im Winter in einen warmen Raum kommen und direkt etwas sehen können, das war schon sensationell, funktionierte also tatsächlich.
Frag mich nicht nach dem Namen, ist gut 25 Jahre her... aber heutzutage muss es doch sowas auch noch geben. Und es ist sicher billiger als eine neue Brille.
 
@ludmilla Als ich noch Brille trug, hatte ich so eine Art Nanospray, mit dem man die Gläser polieren konnte, und danach beschlugen sie nicht mehr. Im Winter in einen warmen Raum kommen und direkt etwas sehen können, das war schon sensationell, funktionierte also tatsächlich.
Frag mich nicht nach dem Namen, ist gut 25 Jahre her... aber heutzutage muss es doch sowas auch noch geben. Und es ist sicher billiger als eine neue Brille.
Ja das hatte ich auch mal, hat auch mit dem nicht mehr beschlagen geholfen. Habe es aber irgendwann nicht mehr benutzt, weil die Gläser Schlieren hatten und dann extrem störten, wenn man im Dunklen unterwegs war und ich noch mehr als ohnehin schon, geblendet war.
 
Ich glaube, ich hatte früher das hier:

Hatte ich, damit mir die Brille beim Motorradfahren nicht beschlägt.
Gibt natürlich X verschiedene Sprays.
 
Ich hatte eins vom Optiker und auch solche Antibeschlagtücher, die man auch für die Scheibeninnenseiten vom Auto benutzten kann. Aber die machen immer Schlieren, was mich im Dunklen bei entgegenkommenden Licht extrem blendet...., deshalb benutze ich die nicht mehr!
 
Für das Privatleben benutze ich im Moment die Maske von Vorwerk, die das Beschlagen weitgehend verhindert.
Leider ist diese Maske noch nicht zertifiziert ( laut Vorwerk ist diese zu neu dafür, entspricht aber dem FFP2 Standard).
Für s Preisschild lesen können ist das recht hilfreich. ( soll keine Werbung sein). Wobei es sicherlich auch noch andere
Hersteller mit neuen Technologien gibt.

Für die " undichten" Masken auf der Arbeit habe ich mir Silikon- Einlagen bestellt, von denen ich mir einiges erhoffe....

Wenn ich Masken selbst nähe ( Community -Masken), wegen des Engpasses Anfang der Pandemie, benutze ich längere und formbarere
Nasenbügel,- nähe die Maske so, dass sie unter der Brille sitzt und es gibt auch Körbchen, die unter der Maske getragen werden
können, die etwas Erleichterung bringen. Die Maske muss dann so genäht werden, dass sie das Körbchen umschließt und dass
Körbchen möglichst mit der Gesichtshaut abschließen kann. ( Das war ja zu Beginn der Pandemie ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Mittlerweile gibt es hierfür auch Filterstoff, der eingelegt werden kann und der einen
gewissen Viren- Schutz liefern soll als Meterware zu kaufen.

Im Moment benötigen die Schulkinder ja wieder vermehrt Alltags- Masken, die vor allem so sind, dass die Kinder sie auch aufbehalten
möglichst aufbehalten wollen.

Da eines meiner Hobbys das Nähen ist, und ich die
die Kinder meiner Freunde, Kollegen und Nachbarn im Moment mit Alltagsmasken ausstatte, experimentiere ich mit verschiedenen
Schnitten und versuche den Schutz für die Kinder auch möglichst zu verbessern, in dem ich die Schnitte anpasse und verändere und
natürlich auch nach neuen besseren Materialien schaue.

Hier benötigen Brillentragende Kinder, nach meiner Erfahrung einen anderen Schnitt. Wenn die Maske NICHT dicht anliegt, hat sie meines Erachtens weniger Schutzwirkung.

Ich denke schon, dass es in Zukunft neue Technologien gibt, die Verbesserungen bringen könnten. Damit meine ich nun nicht meine selbst genähten Alltagsmasken für die Kinder. Aber nachdem ich davon seit Beginn der Pandemie über 3000 Stk genäht habe, denke ich doch
dass so eine Maske sitzen muss, und dass wir damit wohl noch eine ganze Weile zu tun haben werden. Ich sehe das Problem bei den
Arbeitsmasken am Nasenbügel, bei dem am Material gespart wird, und an den Seiten. Die Masken sitzen leider nicht bei allen Menschen
gleich gut. Die Maße der Gesichter, Nasen, des Kinns und des Kopfumfangs sind leider alle verschieden. Die Seiten der Masken auf der Arbeit bekommt man zwar dichter, in dem man das Gummi einmal überkreuzt bevor man sie anlegt. Dann sind aber leider die Ohrgummis
kürzer und drücken nach einiger Zeit dort..... Einige benötigen eine Maske die hinter dem Kopf geschlossen wird und nicht mit Ohrgummis gehalten wird. Diese Gummis hätte ich niemals fest eingenäht, sondern ich bevorzugte einen Tunnel, bei dem das Gummi individuell geknotet und der Konten dann in den Tunnel eingezogen wurde. Das allerdings bedeutete einen höheren Gummibandverbrauch. Ich vermute deshalb, dass am Material für den Nasenbügel ( diese wurden immer kürzer) und für das Ohrgummi gespart wird bei der Produktion.

Wenn der Kollege sagt:" Das verstehe ich gar nicht. ICH komme gut mit dem Masken aus".. dann muss das nicht unbedingt daran liegen, dass
man selbst besonders empfindlich ist, sondern daran, dass diese Maske nicht bei jedem gleich gut sitzt, ist meine Erfahrung mit der Alltagsmaskennäherei. ( Ich verdiene kein Geld damit und verkaufe diese Masken nicht, sondern nähe sie nur noch für Bekannte,
Familie und Nachbarn für den Alltagsgebrauch.)

Das wäre etwa so, als wenn jeder in eine Jeans der Größe 42 hineinpassen müsste. Das funktioniert SO leider ebenfalls nicht, sonderlich
gut. Dennoch höre ich solche Sätze täglich. ;-))) ( lustig !)

Mir ging es gegen den Strich, dass im März bis zu 20 E für eine selbstgenähte Maske bezahlt werden sollte und es gab auch etliche ambulante Pflegedienste, die überhaupt keine Masken bekamen und vollkommen schutzlos arbeiten mussten. Das hat sich ja mittlerweile gottseidank geändert. Aus einem Meter Stoff für 5 E, konnte man zu der Zeit gut 40 Masken nähen...
und selbst Nasenbügel und Gummiband konnte man improvisieren, weil es davon nichts zu kaufen gab. Da ich im Stoffgeschäft " Stammkunde war, war ich zu der Zeit niemals Gummibandlos und erhielt auch stabile feine Gummibänder die die Ohren anliegen ließen."

Im Prinzip kann ich keine Masken mehr " sehen", wenn ich darum gebeten werde, noch welche zu nähen.....

Liebe Grüße Fearn
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Kollege sagt:" Das verstehe ich gar nicht. ICH komme gut mit dem Masken aus".. dann muss das nicht unbedingt daran liegen, dass
man selbst besonders empfindlich ist, sondern daran, dass diese Maske nicht bei jedem gleich gut sitzt, ist meine Erfahrung mit der Alltagsmaskennäherei.[...]
Das wäre etwa so, als wenn jeder in eine Jeans der Größe 42 hineinpassen müsste. Das funktioniert SO leider ebenfalls nicht, sonderlich
gut.
Genau das ist das Problem. Die chirurgischen MNS sind ja im Prinzip alle gleich geschnitten, manche minimal größer oder kleiner, aber letztlich doch ziemlich gleich. Und damit sind sie mir alle zu groß. Die stehen an beiden Seiten deutlich über das Gesicht hinaus, sind also komplett offen. Wenn ich die Gummibänder kreuze, zieht es das Material so zusammen, dass sich eine Art "Röhre" an der Seite bildet, wo genau so viel Luft rein und raus kommt. Und dann hab ich das blöde Ding trotz Nasenbügel ständig in den Augen hängen, weil es am Kinn viel zu groß ist und daher bei jeder Bewegung von Hals oder Schlüsselbein nach oben gedrückt wird. Ich versuche schon immer, das Material nach innen zu falten, damit ich meine Patienten auch noch sehen kann, wenn ich den Kopf etwas nach unten machen muss, was ja in der Pflege nunmal der Fall ist, da ich das Bett nicht bis auf Augenhöhe hochfahren kann (abgesehen davon, dass ich auf der Höhe dann nicht mehr drankommen würde zum Arbeiten:knabber:). Die MNS zum Binden habe ich auch ausprobiert, als wir sie mal hatten, aber die waren nur unwesentlich besser. Die Dinger sind schlicht und einfach zu breit. "Früher" hab ich in Iso-Zimmern immer die Kinder-MNS angezogen. Die sahen zwar ein bisschen klein aus, aber sie saßen wenigstens dicht. Aber jetzt bekommen wir die kaum noch geliefert und wenn mal eine Packung kommt, müssen wir die natürlich für die Kinder lassen. Mit meinen selbstgenähten MNS habe ich überhaupt keine Probleme. Die trage ich auch einen ganzen Tag, ohne dass sie rutschen oder an der Seite alles rein- und rauspustet. Sitzen viel besser und sind dementsprechend auch eigentlich sicherer (sind je nach Dicke des Stoffs zwei- bis dreilagig genäht). Aber mein AG verbietet das Tragen selbstgenähter Masken. :weissnix: Hat vielleicht noch irgendjemand irgendwelche Ideen, wie man diese medizinischen MNS schnell und unkompliziert anpassen kann?
 
VIelleicht helfen ja 3 D Maskenhalter unter der Maske....

Beispiel....

Bei uns gibt s die im Nähgeschäft zu kaufen... Dafür benötigt man in der Regel eine
etwas größere Maske..

Liebe Grüße Fearn
 
Gut, die Masken sitzen je nach Gesichtsform nicht immer perfekt, und es gibt Unterschiede. Aber sie verursachen keine erkennbaren Schäden bzgl. eines steigenden CO2-Spiegels. Sie mögen nervig sein - tödlich sind sie nicht.
 
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