Wann war das denn ??? Klimaanlagen sind nach meinem Wissen schon seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts verpflichtend vorgeschrieben?, (wir hatten damals noch keine Klimanlagen),
Ich habe selbst bis 2003 in einem OP ohne Klimaanlage gearbeitet. Dieser war auch noch weiter bis ca 2008 so in Betrieb. Täglich kam es zu Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.Es musste im Sommer das öfteren nach 30 Minuten das gesamte Team ausgewechselt werden. Zur Abkühlung hatten wir eine Schüssel Eiswüerfel/Wasser unterm OP-Tisch.keine Klimanlagen
Das Problem habe ich auch. Muss ich dazu noch in Vermummung arbeiten, kommt noch der Sichtschutz dazu. Diese Face-Shields, die wir haben, sind von derart minderer Qualität, dass man nur verschwommen sieht und die Schutzbrille als Alternative ist zu groß für mein Gesicht, so dass sie mir auf der Nase liegt und ich keine Luft bekomme und die Sicht ist nur marginal besser...Ich habe auch erhebliche Probleme mit beschlagener Brille, liegt wahrscheinlich an meiner kleinen Brille, die eben nicht über der Maske liegt. Ich habe auch nicht das Geld dazu, mir eine neue Brille zu kaufen, für die ich bis zu 1200€ bezahlen muss, wegen der Gläser. Ich habe verschiedenste Masken versucht, es gibt keine die dieses Problem löst.
Ich bin auch Brillenträgerin. Bei chirurgischen Masken habe ich das Problem nicht, die war ich ja schon zuvor vom Verbandwechsel her gewohnt. Bei einer Alltagsmaske passiert mir das manchmal, da kann ich aber durch eine leichte Korrektur des Sitzes ausgleichen.Was mich eher behindert, ist dass die meisten gelieferten Masken minderwertige Nasenbügel haben. Ich witzelte immer: Ich sterbe nicht an Corona. Ich sterbe an einem Treppensturz, wegen der ständig beschlagenen Brille.
Ja das hatte ich auch mal, hat auch mit dem nicht mehr beschlagen geholfen. Habe es aber irgendwann nicht mehr benutzt, weil die Gläser Schlieren hatten und dann extrem störten, wenn man im Dunklen unterwegs war und ich noch mehr als ohnehin schon, geblendet war.@ludmilla Als ich noch Brille trug, hatte ich so eine Art Nanospray, mit dem man die Gläser polieren konnte, und danach beschlugen sie nicht mehr. Im Winter in einen warmen Raum kommen und direkt etwas sehen können, das war schon sensationell, funktionierte also tatsächlich.
Frag mich nicht nach dem Namen, ist gut 25 Jahre her... aber heutzutage muss es doch sowas auch noch geben. Und es ist sicher billiger als eine neue Brille.
Genau das ist das Problem. Die chirurgischen MNS sind ja im Prinzip alle gleich geschnitten, manche minimal größer oder kleiner, aber letztlich doch ziemlich gleich. Und damit sind sie mir alle zu groß. Die stehen an beiden Seiten deutlich über das Gesicht hinaus, sind also komplett offen. Wenn ich die Gummibänder kreuze, zieht es das Material so zusammen, dass sich eine Art "Röhre" an der Seite bildet, wo genau so viel Luft rein und raus kommt. Und dann hab ich das blöde Ding trotz Nasenbügel ständig in den Augen hängen, weil es am Kinn viel zu groß ist und daher bei jeder Bewegung von Hals oder Schlüsselbein nach oben gedrückt wird. Ich versuche schon immer, das Material nach innen zu falten, damit ich meine Patienten auch noch sehen kann, wenn ich den Kopf etwas nach unten machen muss, was ja in der Pflege nunmal der Fall ist, da ich das Bett nicht bis auf Augenhöhe hochfahren kann (abgesehen davon, dass ich auf der Höhe dann nicht mehr drankommen würde zum Arbeiten). Die MNS zum Binden habe ich auch ausprobiert, als wir sie mal hatten, aber die waren nur unwesentlich besser. Die Dinger sind schlicht und einfach zu breit. "Früher" hab ich in Iso-Zimmern immer die Kinder-MNS angezogen. Die sahen zwar ein bisschen klein aus, aber sie saßen wenigstens dicht. Aber jetzt bekommen wir die kaum noch geliefert und wenn mal eine Packung kommt, müssen wir die natürlich für die Kinder lassen. Mit meinen selbstgenähten MNS habe ich überhaupt keine Probleme. Die trage ich auch einen ganzen Tag, ohne dass sie rutschen oder an der Seite alles rein- und rauspustet. Sitzen viel besser und sind dementsprechend auch eigentlich sicherer (sind je nach Dicke des Stoffs zwei- bis dreilagig genäht). Aber mein AG verbietet das Tragen selbstgenähter Masken. Hat vielleicht noch irgendjemand irgendwelche Ideen, wie man diese medizinischen MNS schnell und unkompliziert anpassen kann?Wenn der Kollege sagt:" Das verstehe ich gar nicht. ICH komme gut mit dem Masken aus".. dann muss das nicht unbedingt daran liegen, dass
man selbst besonders empfindlich ist, sondern daran, dass diese Maske nicht bei jedem gleich gut sitzt, ist meine Erfahrung mit der Alltagsmaskennäherei.[...]
Das wäre etwa so, als wenn jeder in eine Jeans der Größe 42 hineinpassen müsste. Das funktioniert SO leider ebenfalls nicht, sonderlich
gut.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen