Gehalt in der Schweiz, sowie in Oesterreich

Du solltest vielleicht auch hier schauen: http://www.krankenschwester.de/foru...pflegeberufe-schweiz-berufsbezeichnungen.html

dann hier, gezielt die Schweiz raussuchen:Ansprechpartner / Institutionen und Erfahrungsberichte - www.krankenschwester.de

oder noch gezielter: http://www.krankenschwester.de/foru...erichte/575-arbeiten-schweiz-pflegekraft.html
oder vielleicht hier? http://www.krankenschwester.de/foru...e/28235-dringende-fragen-srk-anerkennung.html

Also wenn du die Suchfunktion in der blauen Leiste nutzt findest noch gaaaaanz viel über die Schweiz, allerdings bleibt dir eines nicht erspart:
Lesen, das musst selbst.

lg
Narde
 
Hi und erst mal danke für eure antworten!!!! :)

Ich verstehe noch nicht ganz den Unterschied zwischen DN I/ DN II/ HF/ FH sagen diese Abkürzungen was darüber aus wie qualifiziert man ist, bzw. machen sie einen Unterschied aus bei den Tätigkeiten, die man im Beruf ausübt?
Bei uns in D gibt es ja "nur" examinierte oder eben nichtexaminierte Pflegekräfte. Bisher gibt es soweit ich weiß Pflege auch nicht direkt als Studium (außer Pflegewissenschaften, -management..von dem Studium in Nursing hab ich erst kürzlich zum ersten mal etwas gehört).
Wenn aber in der Schweiz HF bzw. FH für ein abgeschlossenes Studium an der Fachhochschule/Höheren Fachschule stehen, dann frage ich mich natürlich, ob ich mit meiner Berufsausbildung ähnlich qualifiziert bin oder nicht..ich habe ja leider keine Möglichkeit das nachzuvollziehen.
daher kam auch meine Frage auf, ob ich mich tatsächlich mit PFlegefachfrau HF/FH etc. bewerben kann, oder mich da in der Schweiz erst weiterbilden muss..ich hab viele freie Stellen gefunden, für die eine "dipl. pflegefachfrau HF" gesucht wird, ist das nochmal was anderes?
vielleicht denk ich auch einfach zu viel nach ;)

Grüßle
 
Aaalso... dipl. Pflegefachfrau HF ist Pflegefachfrau HF...man ist ja nach der Ausbildung sowieso diplomiert, nur schreibt man das eben selten hin.
Die Ausbildung DN I dauerte 3 Jahre, DN II 4 Jahre.

DN II ist die alte Bezeichnung des Berufes, das heisst noch nicht lange Pflegefachfrau HF.
Wer also hier nur DN I hat muss noch einen verkürzten Studiengang HF machen um als solches Anerkannt zu werden.

Die Unterschiede von FH und HF sind hier sehr gut erläutert:

http://www.puls-berufe.ch/documents/admis/2006721164613/FHHFUnterschiedepdf_200695165815.pdf

Also ich hab jetzt schon aus vielen Richtungen gehört, dass du ohne Weiterbildung direkt als HF arbeiten kannst, und was du noch nicht kennst, wird dir eben beigebracht. Ich hab mein Praktikum in einer Psychiatrie gemacht und die hatten erzählt, dass die auch mal einen Praktikanten (GuK) aus Deutschland hatten, der bisher nicht gelernt hatte, intravenöse Zugänge zu legen. Das haben sie ihm dann halt gezeigt.
 
Hallo !

Also grundlegend sollte man sagen das es in Österreich sprich in allen neun Bundesländern keinen einheitlichen Kollektivertrag gibt. Insofern varieren die Gehälter. Ebenso kommt es auf den Bereich an in dem man arbeitet...Funktionsbereiche haben in der Regel immer eine Zulage mehr als die Stationen die Zulagen bekommt man aber erst dann, wenn man die Zusatzausbildung absolviert hat. Ausserdem wäre zu erwähnen das man mit den neuen Besoldungsschema am Anfang mehr verdient aber dafür mit der Zeit nicht mehr steigt, im alten Besoldungsschema musste man sich erst hocharbeiten.
 
Zulagen erst durch Zusatzausblidung?
Also ich arbeite auf einer Neointensiv, habe die Zusatzausbilung für Intensivpflege noch nicht gemacht und bekomme die Intensivzulage. Weiteres steigen wir jedes Jahr in der Gehaltsstufe, man bleibt erst mit ca 25 Dienstjahren mal stehn...
Ist also doch sehr unterschiedlich bei uns...
 
Ich habe mal ne Frage. Wie verdienen eigentlich die Pflegefachfrauen/männer in Altenheimen in der Schweiz? Genauso schlecht bezahlt wie in Deutschland?
Wie sieht es personaltechnisch aus? Mehr Leute?

LG
 
Hallo zusammen
Wenn ihr so an der Arbeitsqualität in der Schweiz interessiert seit, dann geht doch einfach mal reinschnuppern. Das wird in jedem Spital möglich sein auf Anfrage. Und dann könnt ihr gleich noch nach dem Lohn fragen.

Denn: Wie soll ich als Schweizerin euch die Arbeitsqualität erklären, wenn ich nur vom hören-sagen eure deutsche Arbeitsqualität kenne?

lg bluemä
 
Das liebe Geld, ist immer ne wichtige frage, also man verdient definitiv mehr wie in Deutschland, klar man hat auch vielleicht mehr ausgaben, aber ich find das am ende immer noch mehr überbleibt wie in deutschalnd. die arbeitsbedienungen sind besser, ich bin im OP, hier gibt eine keine 24 std dienst, max 12 std, man darf nicht mehr wie 6 tage am stück arbeiten, es gibt allerdings nur 20-25 tage urlaub, und es gibt find i mehr leute auf einer abteilung wie in deutschland.
 
net schlecht, ist halt von kanton zu kanton unterschiedlich
 
Hi, also ich bin mittlerweile auch in Österreich gelandet. Zwar über ne Zeitarbeitsfirma(österreichische) aber dennoch da. Bin bei Zell am See in nem kleinen KH auf ner Chir./Orth., es gibt auch max 12h aber diese leider mit wenigen kurzen pausen, nicht wie zb in Innsbruck, wo man mittags ca 1h Pause hat. Verdiene auch wesentlich mehr wie in Deutschland :).
Am Stück arbeitet man hier auch nur max 6 Tage. Nicht wie in Deutschland 10-12tage teilweise.... Ich finde die mehr freien Tage machen die etwas wenigeren Urlaubstage wieder gut :)!

LG
 
Hatte heute ein Vorstellungsgespräch in einer Klinik in Basel. Dort würde ich (direkt nach der Ausbildung, ohne Berufserfahrung) 4600 CHF brutto (zzgl Zuschläge) verdienen. Finde ich persönlich okay - nach oben gehts ja immernoch ;)
 
Hallo an alle,

ich spiele auch schon seit längerem mit dem Gedanken nach Österreich oder die Schweiz auszuwandern. Wie es der Zufall will habe ich jetzt eine Stelle als Krankenschwester in der Nähe von Wien bekommen beziehungsweise habe ich erstmal eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Allerdings wollte ich vorher noch ein paar Fragen loswerden. Zum einen konnte ich ja lesen, was manche von euch so in Österreich verdienen, allerdings auch, dass die Lebenskosten also für Miete, Lebensmittel aber auch die Lohnkosten anders als in der Bundesrepublik sein sollen. Auch wenn ihr mir wahrscheinlich keine genaue Angaben machen könnt, würde ich mich trotzdem darüber freuen, wenn mir jemand sagen könnte, wie gut man mit seinem Gehalt so über die Runden kommt. Ich bin im Moment alleinerziehend mit meiner kleinen Tochter und muss hier schon sehr auf das Geld achten. Natürlich macht es einen Unterschied, ob man Single ist oder mit Kind lebt, aber trotzdem wären ein paar Antworten dazu ganz hilfreich. Denn der Aufwand zuvor also dorthin zu fliegen und eventuell Probe zu arbeiten, würde ja auch einiges Kosten und dann würde ich im Vorfeld möglichst sicher gehen, dass ich diesen Job auch wirklich will. Ich denke, dass ich mit der neuen Umgebung ganz gut zurechtkommen würde, denn ich bin bereits in Deutschland schon einige Male umgezogen und hatte bisher zum Glück noch keine Probleme gehabt wieder Anschluss zu finden.
Die Sache mit weniger Urlaubstagen und dafür öfter so frei gefällt mir übrigens sehr gut, da ich auf diese Weise mehr Zeit für meine Tochter hätte und seltener eine Aufsicht organisieren muss.
 
Hatte heute ein Vorstellungsgespräch in einer Klinik in Basel. Dort würde ich (direkt nach der Ausbildung, ohne Berufserfahrung) 4600 CHF brutto (zzgl Zuschläge) verdienen. Finde ich persönlich okay - nach oben gehts ja immernoch ;)

Oje, finds echt daneben dass die dich so tief einstufen! Arbeite selber in Basel und verdiente nach der Ausbildung um einiges mehr! frag also nochmals nach...
 
Hallo an alle,

ich spiele auch schon seit längerem mit dem Gedanken nach Österreich oder die Schweiz auszuwandern. Wie es der Zufall will habe ich jetzt eine Stelle als Krankenschwester in der Nähe von Wien bekommen beziehungsweise habe ich erstmal eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen. Allerdings wollte ich vorher noch ein paar Fragen loswerden. Zum einen konnte ich ja lesen, was manche von euch so in Österreich verdienen, allerdings auch, dass die Lebenskosten also für Miete, Lebensmittel aber auch die Lohnkosten anders als in der Bundesrepublik sein sollen. Auch wenn ihr mir wahrscheinlich keine genaue Angaben machen könnt, würde ich mich trotzdem darüber freuen, wenn mir jemand sagen könnte, wie gut man mit seinem Gehalt so über die Runden kommt. Ich bin im Moment alleinerziehend mit meiner kleinen Tochter und muss hier schon sehr auf das Geld achten. Natürlich macht es einen Unterschied, ob man Single ist oder mit Kind lebt, aber trotzdem wären ein paar Antworten dazu ganz hilfreich. Denn der Aufwand zuvor also dorthin zu fliegen und eventuell Probe zu arbeiten, würde ja auch einiges Kosten und dann würde ich im Vorfeld möglichst sicher gehen, dass ich diesen Job auch wirklich will. Ich denke, dass ich mit der neuen Umgebung ganz gut zurechtkommen würde, denn ich bin bereits in Deutschland schon einige Male umgezogen und hatte bisher zum Glück noch keine Probleme gehabt wieder Anschluss zu finden.
Die Sache mit weniger Urlaubstagen und dafür öfter so frei gefällt mir übrigens sehr gut, da ich auf diese Weise mehr Zeit für meine Tochter hätte und seltener eine Aufsicht organisieren muss.

Hallo,

im OstenÖsterreichs sind die Lebenserhaltungskosten wesentlich niedriger als im Westen. Das Gehalt ist jedoch gleich, anscheinend verdient man in Wien sogar mehr als in Innsbruck.
Ich wohne in Innsbruck und kann Dir versichern das Du als Alleinerziehende deutlich mehr auf Dein Geld achten müsstest als z.B. in Wien. Die Mieten in Tirol fressen einem wahrlich das Gehalt weg. Wien kann man auf jeden Fall empfehlen
 

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