jo..das leidige Thema....wann, wieso, wie und was dann..
Ich schaffe in einer Akutaufnahem in der Psychiatrie und bei uns wird häufig fixiert.
> wegen Eigen- oder Fremdgefährdung ( meist alkoholisierte aggressive Patienten) und wegen Sturzgefahr (wegen Alkoholgenuss nicht absprachefähig)
> ausschliesslich auf ärztliche Anordnung und Rechtsgrundlage muss geklärt sein - PsychKG, Betreuungsbeschluss, Einverständnis des Patienten
> mindestens "über Kreuz", d.h. z.B linke Fuss und rechte Hand, immer Bauchgurt mit beiderseits Sietenverstrebung und immer beide Bettgitter
> mit "Segufix"
> 4 stündliche Kontrolle durch Arzt und halbstündlich durch Pflegepersonal, durchgehend Sichtkontakt zum Fixierten
> bis Absprachefähigkeit wieder hergestellt ist, d.h. bei uns 0 Promille
> oder wenn Gefahr/Aggression durch medikamentöse Einstellung gebannt ist
....... Fixierung bedeutet bei uns Sicherheit, für den Betroffenen Patienten, für Mitpatienten und auch für das Pflegepersonal. Daher habe ich keine Probleme damit.
Schlimmer finde ich es, wenn ,wie im Moment bei uns, ein psychotischer Patient durch permante "Medizinmangelerscheinungen" die tagelang vom Personal in Form von Unruhezuständen dokumentiert werden, vom Arzt ignoriert werden und es somit zur Eskalation kommt. Bei diesen Patienten ist eine längere Fixierungszeit nötig bis endlich Medikamente greifen und sie wieder defixiert werden können - für Patient und Pflege sind solche Situationen übel. Da gehört manchmal der Medizinmann an den Rezeptblock fixiert!!
Ich schaffe in einer Akutaufnahem in der Psychiatrie und bei uns wird häufig fixiert.
> wegen Eigen- oder Fremdgefährdung ( meist alkoholisierte aggressive Patienten) und wegen Sturzgefahr (wegen Alkoholgenuss nicht absprachefähig)
> ausschliesslich auf ärztliche Anordnung und Rechtsgrundlage muss geklärt sein - PsychKG, Betreuungsbeschluss, Einverständnis des Patienten
> mindestens "über Kreuz", d.h. z.B linke Fuss und rechte Hand, immer Bauchgurt mit beiderseits Sietenverstrebung und immer beide Bettgitter
> mit "Segufix"
> 4 stündliche Kontrolle durch Arzt und halbstündlich durch Pflegepersonal, durchgehend Sichtkontakt zum Fixierten
> bis Absprachefähigkeit wieder hergestellt ist, d.h. bei uns 0 Promille
> oder wenn Gefahr/Aggression durch medikamentöse Einstellung gebannt ist
....... Fixierung bedeutet bei uns Sicherheit, für den Betroffenen Patienten, für Mitpatienten und auch für das Pflegepersonal. Daher habe ich keine Probleme damit.
Schlimmer finde ich es, wenn ,wie im Moment bei uns, ein psychotischer Patient durch permante "Medizinmangelerscheinungen" die tagelang vom Personal in Form von Unruhezuständen dokumentiert werden, vom Arzt ignoriert werden und es somit zur Eskalation kommt. Bei diesen Patienten ist eine längere Fixierungszeit nötig bis endlich Medikamente greifen und sie wieder defixiert werden können - für Patient und Pflege sind solche Situationen übel. Da gehört manchmal der Medizinmann an den Rezeptblock fixiert!!