- Registriert
- 22.11.2006
- Beiträge
- 87
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivstation
hallo,
Fiebersenkung ist immerwieder ein Thema, deshalb hab ich mal etwas gesucht.....gefunden hab ich einiges und für mich schlüssiges zusammengefasst:
nicht jedes Fieber bedarf einer Senkung!
Meines Wissens ist es so, daß Fieber, welches nicht aus neurologischen Schäden oder einem Hitzeschlag z.B entsteht, einen guten Grund - z.B. Sepsis - hat und erstmal auch nichts schlimmes an sich ist - ich gehe mal von Werten unter 40° aus - sondern eher positive Wirkungen beinhaltet (Immunantwort). Der Gedanke einer Minderung der Temperatur ist ja der, das man u.a. die negativen Wirkungen auf das Kardiopulmonale System verringert...leider ist es doch aber eher so, daß wenn man nun einen Patienten mit 39° mittels z. B. Kältematten kühlt eher einen gegenteiligen Effekt hat, d.h. er wird anfangen zu zittern um seinen eingestellten "Sollwert" zu erreichen was wiederum zu einem gesteigertem Sauerstoffverbrauch und "Streß" führt, es sei denn er wird relaxiert was wiederum Nebenwirkungen beinhaltet. Ebenfalls führt eine Kühlung zu einer Vasokonstriktion, wodurch ein "innerer Hitzestau" hervorgerufen wird.
Als "Schwellenwert" zur Fiebersenkung (soweit ich es gelesen habe) wird 40° angegeben, wobei in erster Linie die zentrale medikamentöse Theraie bevorzugt werden sollte (z.b. paracetamol).
Der primäre Fokus muß immer auf die Identifizierung des Fiebergrundes liegen und entspechend behandelt werden......
Auch bei der kontrollierten Hypothermie nach Reanimation muß auf eine außreichende Sedierung/ Relaxierung geachtet werden, da diese sonst zu einem gegenteiligen Effekt führt. Ebenfalls muß eine kontrollierte "Normalisierung der Körertemperatur" stattfinden, da es sonst zu einer überschießenden Reaktion und einer Hyperthermie kommt .
Gerne würde ich einige andere Meinungen lesen, auch wenn mein Beitrag nur eine kurze Zusammenfassung war.
Fiebersenkung ist immerwieder ein Thema, deshalb hab ich mal etwas gesucht.....gefunden hab ich einiges und für mich schlüssiges zusammengefasst:
nicht jedes Fieber bedarf einer Senkung!
Meines Wissens ist es so, daß Fieber, welches nicht aus neurologischen Schäden oder einem Hitzeschlag z.B entsteht, einen guten Grund - z.B. Sepsis - hat und erstmal auch nichts schlimmes an sich ist - ich gehe mal von Werten unter 40° aus - sondern eher positive Wirkungen beinhaltet (Immunantwort). Der Gedanke einer Minderung der Temperatur ist ja der, das man u.a. die negativen Wirkungen auf das Kardiopulmonale System verringert...leider ist es doch aber eher so, daß wenn man nun einen Patienten mit 39° mittels z. B. Kältematten kühlt eher einen gegenteiligen Effekt hat, d.h. er wird anfangen zu zittern um seinen eingestellten "Sollwert" zu erreichen was wiederum zu einem gesteigertem Sauerstoffverbrauch und "Streß" führt, es sei denn er wird relaxiert was wiederum Nebenwirkungen beinhaltet. Ebenfalls führt eine Kühlung zu einer Vasokonstriktion, wodurch ein "innerer Hitzestau" hervorgerufen wird.
Als "Schwellenwert" zur Fiebersenkung (soweit ich es gelesen habe) wird 40° angegeben, wobei in erster Linie die zentrale medikamentöse Theraie bevorzugt werden sollte (z.b. paracetamol).
Der primäre Fokus muß immer auf die Identifizierung des Fiebergrundes liegen und entspechend behandelt werden......
Auch bei der kontrollierten Hypothermie nach Reanimation muß auf eine außreichende Sedierung/ Relaxierung geachtet werden, da diese sonst zu einem gegenteiligen Effekt führt. Ebenfalls muß eine kontrollierte "Normalisierung der Körertemperatur" stattfinden, da es sonst zu einer überschießenden Reaktion und einer Hyperthermie kommt .
Gerne würde ich einige andere Meinungen lesen, auch wenn mein Beitrag nur eine kurze Zusammenfassung war.