- Registriert
- 23.02.2008
- Beiträge
- 745
- Beruf
- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin RbP
- Akt. Einsatzbereich
- Neonatologie
- Funktion
- NIDCAP-Professional
Der ganze Thread irritiert mich gerade. Ich differenziere weniger zwischen Pflegeproblemen und Pflegediagnosen als zwischen Pflegediagnosen und medizinischen Diagnosen (die ja der Job des Arztes sind).
Passende Diagnosen zu Nardes Pneumonie (ärztliche Diagnose) wären:
- Schmerzen, akut (darunter fällt auch der Husten laut NANDA Definition)
- unwirksame Selbstreingungsfunktion der (unteren) Atemwege
- Hyperthermie
- Gefahr eines Flüssigkeitsdefizits
- Aktivitätsintoleranz
Sicher könnte man da noch mehr finden, aber die passen schon mal ganz gut zu den von Patient Narde beschriebenen Einschränkungen.
Da sich der Streit wohl hauptsächlich um das Fieber zu drehen scheint (Diagnose Hyperthermie), dachte ich mir Folgendes: Fieber ist ein Symptom, keine medizinische Diagnose (die ich nicht stellen oder verplanen dürfte). Daß ich als (fast) ausgebildete Pflegekraft die Einzelsymptome/ einzelnen Pflegeprobleme kenne, die Fieber so mit sich bringt, versteht sich von selbst (wurden von narde beschrieben), ebenso wie die Tatsache, daß ich diese in meiner Planung berücksichtige. Dem ganzen einen einzelnen Titel (Hyperthermie) zu geben, bedeutet nicht, in der folgenden Planung Nardes Probleme auf eins zu reduzieren und als Maßnahme nur das Fieber senken zu wollen. Einzelne Ziele könnten Fiebersenkung (auch ohne Medis - Mengen von Maßnahmen bieten sich da an), größtmögliches Wohlbefinden in den einzelnen Fieberphasen (Differenzierung der Maßnahmen nach Phasen möglich) für Narde und generell nur die Kontrolle und Dokumentation von Temperatur und Befinden beinhalten... Allein zu Hyperthermie könnte ich mich seitenweise auslassen, plus ihre anderen Probleme käme ich da auf eine ausführliche und detaillierte Planung, übersichtlich unter wenigen Diagnosen geordnet...
Bessere Ideen sind natürlich jederzeit willkommen...
Passende Diagnosen zu Nardes Pneumonie (ärztliche Diagnose) wären:
- Schmerzen, akut (darunter fällt auch der Husten laut NANDA Definition)
- unwirksame Selbstreingungsfunktion der (unteren) Atemwege
- Hyperthermie
- Gefahr eines Flüssigkeitsdefizits
- Aktivitätsintoleranz
Sicher könnte man da noch mehr finden, aber die passen schon mal ganz gut zu den von Patient Narde beschriebenen Einschränkungen.
Da sich der Streit wohl hauptsächlich um das Fieber zu drehen scheint (Diagnose Hyperthermie), dachte ich mir Folgendes: Fieber ist ein Symptom, keine medizinische Diagnose (die ich nicht stellen oder verplanen dürfte). Daß ich als (fast) ausgebildete Pflegekraft die Einzelsymptome/ einzelnen Pflegeprobleme kenne, die Fieber so mit sich bringt, versteht sich von selbst (wurden von narde beschrieben), ebenso wie die Tatsache, daß ich diese in meiner Planung berücksichtige. Dem ganzen einen einzelnen Titel (Hyperthermie) zu geben, bedeutet nicht, in der folgenden Planung Nardes Probleme auf eins zu reduzieren und als Maßnahme nur das Fieber senken zu wollen. Einzelne Ziele könnten Fiebersenkung (auch ohne Medis - Mengen von Maßnahmen bieten sich da an), größtmögliches Wohlbefinden in den einzelnen Fieberphasen (Differenzierung der Maßnahmen nach Phasen möglich) für Narde und generell nur die Kontrolle und Dokumentation von Temperatur und Befinden beinhalten... Allein zu Hyperthermie könnte ich mich seitenweise auslassen, plus ihre anderen Probleme käme ich da auf eine ausführliche und detaillierte Planung, übersichtlich unter wenigen Diagnosen geordnet...
Bessere Ideen sind natürlich jederzeit willkommen...