Fallbeispiel zum Thema Pneumonieprophylaxe

Moin Mädels...

zickt euch mal net so an...man kann ja net alles wissen und wenn falsche Dinge richtig gestellt werden ,kann dat doch nur positiv sein...amen!Kann ja sein, dat ich mich irre,aber es kam mir so vor als würdet ihr da gewisse Spannungen hegen!!!:anmachen: :verwirrt: :razz1: 8O
 
Elisabeth Dinse schrieb:
Fallbeispiele? Pat. nach Apoplex mit Schluckstörungen... ist sowas gemeint?
Hallo Elisabeth, lies doch einfach mal den Eingangsbeitrag, da sucht jemand ein kleines Fallbeispiel, in dem Pneumonieprophylaxe vorkommt. Umfang des Beispiels: so wie es in klausuren einer Krankenpflegeschule vorkommt.
 
Hallo, erstmal ein liebes Dankeschön an die, die mir hier weitergeholfen haben, bzw. meine Fragen beantwortet haben!!! :bussis:

Allerdings die Bemerkungen bezüglich meiner Rechtschreibung fand ich unmöglich. Ich finde ich es schade, das es hier nicht nur zum fachlichen Austausch kam, sondern zum gegenseitigem Hochstacheln.

Es ist das erste mal das ich hier im Forum Hilfe benötigt habe und ich muss sagen, ich bin auch zum Teil ziemlich enttäucht.

Mir ist klar, das ich in Fachliteraturen " Pflege Heute " ect. nachschlagen muss, aber wir haben im Unterricht keine Fallbeispiele besprochen. Und darum bin ich denjenigen sehr dankbar die mir hier das ein oder andere Beispiel geben haben.

Danke für eure Bemühungen, genau das habe ich gemeint!:daumen:

Liebe Grüsse, Jessi
 
Jessi schrieb:
Allerdings die Bemerkungen bezüglich meiner Rechtschreibung fand ich unmöglich.
Hallo Jessi,
probier doch mal eine Suche mit Google und "Pneumonieprophilaxe"... insofern ist der dringende Hinweis schon gerechtfertigt, insbesondere wenn du Antworten haben möchtest. Bei so falschen Schreibweisen findet google nämlich deinen Beitrag nicht!!!
 
flexi schrieb:
Hallo Elisabeth, lies doch einfach mal den Eingangsbeitrag, da sucht jemand ein kleines Fallbeispiel, in dem Pneumonieprophylaxe vorkommt. Umfang des Beispiels: so wie es in klausuren einer Krankenpflegeschule vorkommt.

Schade, ich hätte gerne geholfen. Bin aber schon einige Jahre aus der Schule heraus und kenne die derzeitige Art der Klausuren nicht.

Elisabeth
 
Moin nochmal Jessi!

Hast du denn Pflege heute?Ist da echt alles gut beschrieben.Und so wild ist dat net!Wenn du die Theorie kannst, dann kannst du auch Fallbeispiele lösen!!!

Ich wünsch :verwirrt: :anmachen: dir viel Glück
 
Dankeschön!
Ein paar nette Worte zun immer gut :-)

Lg Jessi
 
Hallo Jessi!
Ich bin zwar in der AP Ausbildung, aber vielleicht kann ich dir dennoch ein wenig helfen, denn bei uns läuft es auch überwiegend mit Fallbeispielen in den Klausuren.
Zum Atmen hatten wir damals eine Situationsbeschreibung zu einem Bewohner. Ich kann dir natürlich nicht mehr genau sagen wie das Ganze formuliert war, da es schon länger her ist.
Kann mich erinnern, dass beschrieben war man findet einen Bewohner im Zimmer mit schwerer Atemnot vor (genauer geschildert waren Symptome eines Asthma Anfalles). Dazu gab es fragen: Was sind Erstmaßnahmen (z.B. Kutschersitz, frische Luft..), Wie geht man vor, Was verabreicht man ggff. als Bedarfsmedi (wenn verordnet), Auf welche Erkrankung lassen die Symptome schließen,dazu die Pathogenese und Therapie, Pflege bei bzw Unterstützung bei den AEDLs.
Als allgemeinen Teil zur Anatomie/Physiologie des Atmungssystemes kamen Fragen wie:
Innere/Äußere Atmung, Benennen der Nasennebenhöhlen, aufbau des Kehlkopfes, Aufgliederung des Bronchialbaumes, Atemmuskeln und Atemhilfsmuskulatur, Funktion des Pleuraspaltes, Erklären der Begriffe Vitalkapazität/Totalkapazität/Residualvolumen/Atemzugvolumen, Erklären des Gasaustauches in den Alveolen, Arbeits- und Ernährungskreislauf der Lunge, Nennen von möglichen Ursachen und Risikofaktoren einer Pneumonie, allgemeine Maßnahmen für die Therapie einer Pneumonie.

Viel Erfolg bei der Klausur :daumen: vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen.
Liebe Grüße Sheila
 
Hallo Sheila,

du hast mir damit sehr geholfen und ich fand es sehr schön welche MÜhe du dir gegeben hast.

Die KLausur ist gestern gelaufen, bin mal gespannt.

LIebe Grüsse Jessi
 
ASE und Co.

Also uns hat man gelehrt, dass ASE den Patienten in seiner Atmung beruhigen soll und zeitgleich aber auch für einen gleichmäßigen Rhytmus der Atmung sorgt.
Wir haben voriges Jahr im Herbst das Atmungssystem und alles was dazugehört durchgenommen und natürlich gabs dann auch eine Arbeit drüber. Wir hatten ein Fallbeispiel drin, wo Du halt entscheiden musstest, welche Prophylaxen man anwendet unter Beachtung der Kontraindikationen. Du musstest dann die Maßnahme bis ins Detail beschreiben. Außerdem sollten wir zum Fallbeispiel eine Atemskala ausfüllen.
Aber wiegesagt, Du musstest aus dem Fallbeispiel mögliche Kontraindikationen herausfiltern, da wurde viel Wert drauf gelegt.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg. Meld Dich mal wie´s war!
Liebe Grüße
 
Also uns hat man gelehrt, dass ASE den Patienten in seiner Atmung beruhigen soll und zeitgleich aber auch für einen gleichmäßigen Rhytmus der Atmung sorgt.

Tachypnoe
gesteigerte Atemfrequenz durch Stimulierung des Atemzentrums bei erhöhtem Sauerstoffbedarf (körperliche Belastung, Fieber etc.), erniedrigtem Sauerstoffangebot (Hypoxämie) oder psychischer Erregung.

Welchen Effekt soll hier die ASE leisten? Der erhöhte Sauerstoffbedarf kann nicht minimiert werden. Bei Erkrankungen die den Gasaustausch behindern kann eine Veränderung der Atemfrequenz sogar für den Pat. eher schädigend sein. Beispiel: erhöhte Atemfrequenz weil die Ausdehnung des Zwerchfells ducrh einen Tumor im Bauchraum oder massive Aszites begrenzt ist, erhöhte Atemfrequenz bei Atemnot bei Lungenödem usw..

Eine ASE kann einzig und allein bei einer Tachypnoe infolge psychischer Erregung Erfolge zeigen. Hier geht es aber auch nicht primär um die Vertiefung der Atmung sondern um eine Beruhigung und Entspannung .


Elisabeth
 
Hallo,

wir schreiben demnächst ebenfalls eine umfassende Klausur zum Thema "Atmen" mit Fragen aus den Bereichen Pflege, Anatomie/Physiologie und einem Zusatzteil Pflegeplanung.

Bin aus diesem Grund auf der Suche nach Fallbeispielen auf "Unterkursniveau", da wir im Unterricht nur ein Fallbeispiel besprochen haben und ich gerne noch ein bisschen üben würde.

Viele Grüße,

Saedis :)
 
Ihr begegnet täglich Pat. auf den Stationen = Fallbeispiele. Kann man anhand dieser Fallbeispiele nicht viel besser lernen? Warum muss es ein theoretisches Konstrukt sein?

Mir ist in Gesprächen mit Azubis aufgefallen, dass die Zusammenhänge: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie gar nicht verstanden werden. Man lernt auswendig: Prophylaxe: Maßnahme 1,2 ,3,... . Wann welche indiziert ist, scheint nicht gelernt zu werden. Dann wird die Anwendung auf das Individuum Mensch natürlich schwierig. Ich kann die Ängste der Azubis vor Fallbeispielen nachvollziehen. Auswendiglernen hilft dann nicht weiter.

Vielleicht kann diese Fragen ja auch ein Pflegelehrer beantworten?

Elisabeth
 

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