Na ja …. eine Gewichtung von 4:1 der „dauerunauffällig“ Patienten... gegenüber denen, bei denen reichlich Infos weitergegeben werden müssen, stellt sich in der Realität auf den Stationen einfach nicht dar. Zudem sind es auch nicht nur 25, sondern eher 40 + Patienten, die auf den Stationen liegen (gerne auch eingeschoben).
Streiche ich also von 40 seeeehr wohlwollend die Hälfte als „nicht Übergabenötig“ weg... nur nebenbei, warum wäre ein gänzlich unauffälliger Patient im Kh? Obwohl …. der Name + Diagnose darf schon genannt werden, oder? 10 sec pro Patient? Dann habe ich immer noch nur 1,9 min Übergabezeit pro Pat. Reicht nicht ... und das hat m.M.n. so gar nichts damit zu tun, ob der/die Eine oder Andere
gerne erzählt wieviel man so gearbeitet und was man alles gemacht hat.
Ich kann mir nicht helfen,
ich finde es nicht in Ordnung, „Zeitschinderei/Jammerei“, oder wie es gerne genannt wird, zu unterstellen. Die Mehrheit derer die am Bett in 3 Schichten arbeiten, werden sich mit dieser Aussage vermutlich auch ungerecht behandelt fühlen.
Ich gebe zu, dass es diese „Quasselstrippen“ (als Ausnahme) gibt, denen wird aber keine Zeit reichen... egal wie lang sie wäre ...grins.
VG Lusche
PS grade gelesen, schriftliche Übergabe ist super, ersetzt aber nicht die mündliche, oder?