Entfernung zur Schule für die Fachweiterbildung: wie viele km sind zumutbar?

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Welche Entfernung für Schule (FWB) wäre für euch akzeptabel?

  • max. 20- 30 km

    Stimmen: 3 37,5%
  • max. 30- 40 km

    Stimmen: 0 0,0%
  • max. 50-60 km

    Stimmen: 2 25,0%
  • unbegrenzt, das ist es mir wert

    Stimmen: 3 37,5%

  • Umfrageteilnehmer
    8
  • Umfrage geschlossen .
G

*Glücksbärchi*

Gast
Aus gegebenen Anlass möchte ich euch gerne mal fragen, wie weit ihr es zu eurer Schule, für die Fachweiterbildung (sei mal dahin gestellt welche), hattet :nurse:

Ich würde gerne ab April meine FWB machen, dennoch ist die Schule ca. 40 km von meinem Arbeitsplatz entfernt (von mir zuhause wären es gute 60 km)
Der Unterricht wäre nicht Blockweise sondern immer mal nach der Frühschicht bzw nachmittags 2-3 h; 2 Jahre lang.
Meine Außeneinsätze wären zudem meist über Winter und ja mir grauts jetzt schon vor der Fahrerei :(

Was meint ihr denn dazu und wie war das bei euch so? :weissnix:

Ich kann zwar Fahrtkosten, Materialien etc. beim Finanzamt absetzen aber hat jemand ne Ahnung ob es denn da noch irgendwelche Förderungen gibt?

LG
:hippy:
 
Na du musst dich schon entscheiden.

Oben fragst du uns, was wir als zumutbar empfinden, im Text fragst du, wieviel km wir tatsächlich hatten...!?


Btw kenne ich viele Leute die mehr als 60km tägliche Arbeitsanfahrt haben ;)
 
Na du musst dich schon entscheiden.

Weiß ich.... hätte nur gerne mal noch andere Meinungen gehört :emba:

Oben fragst du uns, was wir als zumutbar empfinden, im Text fragst du, wieviel km wir tatsächlich hatten...!?

Diejenigen, die schon ihre FWB haben dürfen gerne schreiben wie viele km sie zu fahren hatten und alle Anderen (die vll auch mit dem Gedanken spielen) können doch sagen wie weit sie fahren würden.... :mryellow:
 
Vielleicht hilft es den Usern zu wissen, um wieviele Tage es konkret geht...müsste man jede Woche ein oder zweimal diesen "Mehraufwand" betreiben oder ginge es um einige Tage im Monat?
 
Geht immer mal um ein paar Tage im Monat, glaube 4-6 mal... aufjedenfall 2 Jahre ;-)
 
Hm, ich glaube dass ich es nicht von der Kilometerzahl sondern deutlich von der Erreichbarkeit bzw. der aufzuwendenden Zeit abhängig machen würde. Man kann nicht pauschal Entfernungen angeben- 60 Km über Autobahnen oder Schnellwege veranschlagen eventuell weniger Zeitaufwand als 60 Km Landstraße in strukturschwachen Gebieten. Ich würde mir folgende Fragen stellen: Unter welchen Gesamtbedingungen mache ich das und werde ich vom AG zumindest mit den Kurskosten unterstützt? Gibt es Alternativen (Blockunterricht), die der AG fördern würde? Ist mir die FWB den Aufwand wert? Grundsätzlich sehe ich das so, dass ein AG natürlich das Recht hat, den für ihn günstigsten Weg zu wählen. Das teuerste an diesen langen Bildungsmaßnahmen ist nun mal die bezahlte Freistellung bzw. die Hospitationen in anderen Häusern. Wenn man das über verkürzte Unterrichtstage nach einem FD lösen kann ist das in meinen Augen Ok. Darüber hinaus wird auf diese Art kein wochenlanger Hotelaufenthalt bei weit entfernten Bildungsorten fällig - auch das spart enorm Kosten. Wenn der AG bereit ist, einen Teil der Kosten zu tragen, dass solltest Du diese Fahrwege in der Konstellation als "Deinen Abteil" daran sehen...ob es zumutbar ist hängt ganz alleine von Deinem subjektiven Empfinden ab. Die Frage ist, ob es Dir das Wert ist! Ich persönlich würde es für zumutbar halten und bei Interesse tun.
 
Danke für deine Meinung Lillebrit :-)
Bis ich auf die Autobahn komm, muss ich mich erst 25km durch Ortschaften schlängeln.
Bin mir einfach noch sehr unsicher weil es wie gesagt auch eine nicht nebensächliche finanz. Belastung darstellt und an manchen Monaten erhebl. finanzielle Einbußen :weissnix:
Aber das ist ja ein anderes Thema.. Primär gings mir erstmal um die "weite" Anfahrt...
 
Mein Mann besucht derzeit eine FWB die 108 km von uns entfernt ist.
Der Aufwand hält sich in Grenzen, es ist alle ca. 6 - 8 Wochen für 1 Woche. Er hat sich entschieden dort zu übernachten in der Zeit.
Die FWB zieht sich über 2 Jahre.

Aus Münchner Sicht - ich fahre schon 20 km einfach zur Arbeit und das ist hier in der Stadt nicht sonderlich weit.
 
Ich denke, das kommt immer drauf an, wie die Anbindung ist.
Oder ob du einen PKW hast oder auf die Öffentlichen angewiesen bist.
Mit den Öffis kannst du für 60km schon mal 2 Stunden brauchen, wenn du irgendwo jwd wohnst.
Also......je nachdem.

Ich wohne auch in nem Ballungsraum und fahre seit Jahren 20 km zur Arbeit und nochmal 20 zurück, das ist hier kein Thema.
 
Also wg 20km sag ich ja echt nichts ;-)
Nur sind das nochmal zusätzlich zu dem Arbeitsweg gute 40km hin und zurück...
Hab Gott sei Dank PKW :-) Mit Öffis würde ich da nie im Leben hinkommen...

Trotzdem Danke für eure Beiträge!
 
Du hast geschrieben von deinem Wohnort aus wären es 60km eine Strecke.
DAS wäre mir zu weit.
Aber dazu gab es ja weiter oben eine Abstimmung.
 
Seh ich ja ehrlich gesagt auch so :-/
Naja meine Kollegen meinten, dass es von der Arbeit aus doch "nur" noch 40 km wären
Wie gesagt bin sehr hin und hergerissen... die Entfernung schreckt mich nur ab und die 500 Flocken die ich selbst zusteuern muss.
 
Da kommen ja auch nicht gerade geringe Fahrtkosten auf dich zu, selbst wenn du die vom Finanzamt teilweise erstattet bekommst......
 
Wie gesagt bin sehr hin und hergerissen... die Entfernung schreckt mich nur ab und die 500 Flocken die ich selbst zusteuern muss.
Müsstest Du jeden Monat 500,- Euro beisteuern oder für den gesamten Zeitraum? Bezieht sich dieses auf die Fahrtkosten oder sind es Bildungsgebühren? Jetzt wäre spannend zu erfahren, wie sich AG und AN dieses teilen. Also: was würde der AG alles übernehmen (Bildungsgebühren, Freistellung etc.), was ist konkret Dein finanzieller Anteil? Ich denke, man sollte das "Gesamtvorhaben" einmal monetär erfassen und sachlich darstellen, welche prozentualen Anteil Du überhaupt trägst...wahrscheinlich ist es der geringste Teil. Es wäre auch interessant zu beleuchten, welchen benefit Du hast...eine FWB wertet Deine Arbeitskraft auf und Du wirst höher eingruppiert. Diese Aspekte solltest Du auch in die Waagschale werfen und nicht nur überlegen, ob in diesen 2 Jahren der Fahrtweg zumutbar ist.
 
Ich würde jetzt weniger an die tatsächliche Kilometerzahl denken, sondern eher an die Fahrtzeit. Und die hängt ja nicht zwingend von der Kilometerzahlt ab.
Durch den Kölner Ring kannst Du, je nach Uhrzeit, schon mal eine Stunde mehr brauchen, als die gleiche Strecke über Land. Schulzeiten sind ja oft an die Büroarbeitszeiten angepasst, was bedeutet das Du jedes Mal durch die Hauptstauzeit musst.

Ich brauche, bei einem Arbeitsweg von rund 50km, wenn ich früh anfange weniger als eine Stunde , wenn ich durch die Hauptverkehrszeit muss, mindestens zwei Stunden für den Weg.
 
Durch den Kölner Ring kannst Du, je nach Uhrzeit, schon mal eine Stunde mehr brauchen, als die gleiche Strecke über Land. Schulzeiten sind ja oft an die Büroarbeitszeiten angepasst, was bedeutet das Du jedes Mal durch die Hauptstauzeit musst.

Ich brauche, bei einem Arbeitsweg von rund 50km, wenn ich früh anfange weniger als eine Stunde , wenn ich durch die Hauptverkehrszeit muss, mindestens zwei Stunden für den Weg.
Genau das ist der relevante Aspekt! Allerdings verändert sich hier für mich die grundlegende Fragestellung: es geht nicht um die Zumutbarkeit ("was darf von mir verlangt werden") sondern um die Machbarkeit ("ist das überhaupt logistisch möglich")...Was zumutbar ist entscheidet sich vor meinem subjektiven Erleben; wenn ich es selber gerne tun möchte und bereit bin dieses in Kauf zu nehmen, dann ist es zumutbar. Die Machbarkeit ist ein objektives Kriterium, ob zwischen Dienstende und Schulbeginn überhaupt genug Zeit ist, dahin zu gelangen.
 
Ich kann Lillebritt nur Zustimmen in ihren beiden Beiträgen.

Es ist nicht die Frage was wir machen würden.

Die Fragen die ich mir immer gestellt habe sind:

Ist es MIR das Wert?
Was muss ICH an Zeit und Geld einsetzen?
Was habe ICH davon?
Gibt es eine Alternative?

In strukturschwachen Gebieten sind 40Km nix und wie oben schon erwähnt, je nach Strecke in 20-30Min. zu machen.

Bin auch schon über 2Jahre 120km gefahren zur FOBi, waren dann allerdings immer 3 Tage am Stück.
Wobei sich damals Hotelübernachtung und tgl. Fahrkosten ähnlich waren.

Oder suchst du Gründe, dass du es nicht machen willst?
 
Wenn ich mir überlege, wo ich meine Qualis gemacht habe. Da war nicht eine einzige am Ort. Fahrtzeiten von 2 Stunden waren schon sehr nahe. Die Unkosten wurden nur zu einem Teil vom AG getragen.

Elisabeth
 
die Entfernung schreckt mich nur ab und die 500 Flocken die ich selbst zusteuern muss.
Sowohl die Fahrtkosten als auch die Kursgebühren kannst du beim Finanzamt über die Einkommenssteuer als Werbekosten geltend machen.

Willst du diese Fachweiterbildung oder sollst du diese besuchen?

Bei deinen Bedenken interpretiere ich, dass du diese nicht ganz freiwillig besuchen sollst.
 
Also ich müsste einmalig 500€ Bildungsgebühr zahlen...
Finanzielle Einbusen gäbe es bei den Außeneinsätzen und durch fehlende BD´s (manchen Monaten 300€)... hinzu kommen dann trotzdem die Fahrtkosten :-/
Als Fahrzeit würde ich ca. 45min rechen +/-

Im Prinzip möchte ich die FWB gerne tun, nur schreckt mich die Entfernnung ab..noch dazu ist es leider kein Blockunterricht und ich müsste mich nochma nach der Arbeit aufraffen für paar Stunden hinterzufahren.
Außerdem schwebt mir da noch was Anderes vor :flowerpower:....

Wie gesagt wollte mal eure Meinung dazu hören..die Abstimmung ist auch ganz interessant :-)
 

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