Drogenkonsum bei Krankenschwesterschülerin

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und uch glaube dass es z.b. bei crystal so ist dass man das einmal, vllt auch ein zweites mal nimmt und dann ist man süchtig.
Das ist eben ein Medienfake. Das ist genau der selbe Fake wie Cannabis als Einstiegsdroge und "von ein oder zweimal Diamorphin-Spritzen wird man abhängig". Wenn man solche Fakes verbreitet wird man nicht mehr ernstgenommen. Die Jugendlichen kommen eh an die Substanzen heran, diesen Fakt muss man einfach hinnehmen. Wenn man sie einen aber nicht mehr ernst nehmen, kann man Ihnen dann auch nicht mehr helfen.

Wie schnell man abhängig wird kommt immer auf die persönliche Suchtveranlagung an. Wenn ich in meiner Familie viele Menschen habe, die Probleme haben mit Substanzen, und sei es Tabletten, Zucker, etc., dann muss ich annehmen, dass ich selbst auch eine hohe Suchtveranlagung geerbt habe, und muss dementsprechend sehr viel vorsichtiger sein. Es gibt aber wie gesagt auch Menschen, die diamorphin i.v. so handhaben können, dass sie nach jedem Konsum mindestens paar Wochen Pause machen um der Abhängigkeit zu entgehen. [kleiner Schock: genau solche Leute arbeiten als Sozialarbeiter in der Drogenberatung, nur damit ihr mal wisst, wo ihr eure Kinder hinbringt :p ]
Ich geb ständig Opioide i.v. und sicher auch mal unabsichtlich mehr als der Patient braucht um schmerzfrei zu werden. Deswegen betteln die nicht alle danach ihren Hausarzt um Tramal an ;).

Weil wir hier anonym sind, ist mir das auch egal, wie gesagt, ich bin für ehrlichen Umgang: Kokain ist z.B. eine super Päärchendroge. Wasserkocher nebens Bett und man verlässt das ein Wochenende lang nicht. Aber man darf es eben nicht häufiger als vllt. 3-4mal im Jahr machen. Nimmt man Kokain alleine, ohne Anlass und paar Tage am Stück wird man nie wieder ohne auskommen, weil man dann ohne die Substanz kein Selbstbewusstsein hat. Ich würde das auch nicht mit jeder Freundin machen, weil ich bei vielen einfach zuviel Suchtpotential in der Familie sehe.
Früher gab es Schamanen, die haben einem gesagt, wofür die Substanzen eigentlich da sind. Sicher nicht um besser mit seinem Leben klar zu kommen, oder um Probleme zu bekämpfen. Die Schamanen haben dann einem auch klar gemacht, dass jede Droge ne blöde Idee ist, wenn du ne Schizophrenie-Veranlagung in der Familie hast, weil dann selbst ein normaler Alkoholrausch den Schalter umlegen kann, und selbst Cannabis gefährlich wird.

EDIT: Bei 90% der MEnschen reichen auch schon 2-3 Zigaretten aus. Und klar, bei 90% der Menschen wird auch schon 2-3mal Crystal nehmen ausreichen, wenn sie es z.B. innerhalb von 2-3 Wochen machen. Das Abhängigkeitspotential von Zigaretten und Crystal nimmt sich nicht viel, es sind beides Substanzen mit einem der höchsten Abhängigkeitspotentiale die ich kenne. Ich würde von beidem die Finger lassen. Aber meine Abhängigkeitsveranlagung ist auch nicht sehr gering, vom Nikotin bin ich nur sehr schwer losgekommen und wurde nach paar Jahren sogar nochmal rückfällig, für wieder paar Jahre. Nikotin ist klar ein ähnliches Kaliber und von der toxischen Wirkung durchaus vergleichbar. Vor allem aber wenn man reines Methylamphetamin mit Nikotin vergleicht, schneidet Nikotin viel schlechter ab.
Es ist wie beim Diamorphin, die meisten Schäden haste durch Streckmittel und Verunreinigungen, reines Methamphetamin wäre ein geringeres Problem.

Staatlich hergestelltes sauberes Diamorphin macht z.B. kaum noch Schäden und man sieht den Menschen nicht mehr an, dass sie fixen, die gehen wieder arbeiten, bezahlen Steuern. Bezahlen mehr Steuern als die staatliche Diamorphin-Ausgabe kostet.
 
ich gebe dir absolut recht. so in etwa meinte ich das auch, habe es wohl ein bisschen blöd ausgedrückt.

deswegen hab ich ja au h geschrieben dass ich es nicht bei einer bestimmten substanz meine, sondern allgemein. weil ich es eben nicht weiß.
ich wollte ja auch sagen dass alk nicht besser oder weniger gefährlich ist als cannabis nur weil es legal ist... aber genau das wird ja über die medien verbreitet..

wer eine anlage zu panikattacken hat, sollte die finger auch von lsd lassen. ohne lsd je probiert zu haben, kann ich aber sagen dass sogar wenig (!) alkohol bei mir schon öfter eine panikattacke ausgelöst hat.
anderen macht aber die menge an alk gar nichts. man kann es also nicht verallgemeinern
 
Halluzinogene sind auch ein schönes, total unterschätztes Thema. In den Händen von Psychotherapeuten könnten die mMn noch richtig viel gutes machen. Es gibt im Gegensatz zu den meisten normalen Antidepressiva den Nachweis, dass sie besser wirken als Placebos, vor allem führt eine einmalige Einnahme zu einem Effekt der bis zu einem Jahr anhält, also deutlich mehr Wohlbefinden im Leben etc.. Es gibt Projekte wo man in Hospizen Halluzinogene verteilt an Sterbende die nicht mit der Situation klarkommen und es zeigt sich, dass die meisten danach wesentlich zufriedener mit ihrer Situation sind.
Nun sind Sterbende, Personen die sehr angstanfällig sind, damit sowas funktioniert ist das gesamte Konzept wirklich extrem durchdacht. Du bekommste ne Schlafmaske auf, um die optischen Eindrücke zu reduzieren und beruhigende Musik, und es sitzt ein Begleiter immer direkt am Bett, der dich beruhigend anfasst und dir zuredet. Die meinen, die hätten so keine Probleme mit "schlechten Trips".
 
Könnten wir von "Nutzen mancher Rauschgifte für ein bestimmtes Patientenklientel" bitte wieder zum Thema "Drogenkonsum bei Azubis" zurück kommen?
 
sehr interessant. wobei man auch antidepressiva nicht sofort verteufeln sollte. mir hilft meines nämlich schon recht gut.

back to topic.
 
Es ist die Frage, wozu man die ADs nimmt. Leider wird es immer mehr Usus, dass die Medikamente missbraucht werden zur Leistungsoptimierung bei sinkender Streßbelastung.

Elisabeth
 
Und ist es nicht ganz einfach so das die Anna... Wie auch immer sie heißen mag... Das Problem mit der Kursleitung dann wäre dieser Dame in ihrer auch eher geholfen als jeder noch so gut gemeinte Ratschlag. Es ist eine Entscheidung die sie ja nicht allein treffen muss sondern mit mehreren. Das können Leute sein wie der klinikeugene Suchtbeauftragte z.b.

und ich finde es ist besser mit jemandem zu reden als über ihn.
 
ich weiß. es soll aber auch leute geben denen es durch antidepressiva viel besser geht. z.b. mich.
und ich nehme es bestimmt nicht zur leistungsoptimierung oder weil ich es irgendwie “cool“ finde.
man sollte nicht immer alles in einen topf werfen.
 
Ich habe nix anderes gesagt. Es steckt ja schon im Wort drin, wofür die Medikamente entwickelt wurden.

Elisabeth
 
Wie sagte Paracelcus: Die Dosis macht das Gift. Im Ernst, ich finde den Begriff unprofessionell, die politisch forcierte Einteilung der Substanzen sollte man mMn als Fachperson als das sehen was sie ist, politisch forciert.
Und ich finde das Ursprungsthema war durchdiskutiert, deswegen seh ich irgendwie nicht wo das Problem ist, wenn man das Thema mal etwas abschweifen lässt. Wir unterhalten uns ja irgendwie trotzdem noch über Gesundheitsthemen und nicht übers Wetter.
 
Fleschor_Max

du hast das hier geschrieben und auch ich frage dich mal direkt jetzt aber hier nochmal dein Zitat.

Weil wir hier anonym sind, ist mir das auch egal, wie gesagt, ich bin für ehrlichen Umgang: Kokain ist z.B. eine super Päärchendroge. Wasserkocher nebens Bett und man verlässt das ein Wochenende lang nicht. Aber man darf es eben nicht häufiger als vllt. 3-4mal im Jahr machen. Nimmt man Kokain alleine, ohne Anlass und paar Tage am Stück wird man nie wieder ohne auskommen, weil man dann ohne die Substanz kein Selbstbewusstsein hat. Ich würde das auch nicht mit jeder Freundin machen, weil ich bei vielen einfach zuviel Suchtpotential in der Familie sehe.
Früher gab es Schamanen, die haben einem gesagt, wofür die Substanzen eigentlich da sind. Sicher nicht um besser mit seinem Leben klar zu kommen, oder um Probleme zu bekämpfen. Die Schamanen haben dann einem auch klar gemacht, dass jede Droge ne blöde Idee ist, wenn du ne Schizophrenie-Veranlagung in der Familie hast, weil dann selbst ein normaler Alkoholrausch den Schalter umlegen kann, und selbst Cannabis gefährlich wird.

woher hast du so detaillierte Kenntnisse über Kokain zum Beispiel, ich nehme an das du es konsumierst oder konsumiert hast, wobei das eine mit dem anderen wenig zu tun. Bitte antworte ehrlich offen direkt und wenn es kein Koks ist, waren es andere Substanzen oder sind was weiß ich auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt andere Substanzen dein Metier? Ich habe mich nie damit beschäftigt, hatte aber in meiner Ausbildung zum GuK häufiger mit Joints zu tun, ich habe es auch mal probiert. Aber außer das mir tierisch schlecht davon geworden ist, habe ich seit dieser Erfahrung sogar das Rauchen aufgegeben. Es ist sogar so, das ich inzwischen kaum mehr Alkohol vertrage, ich trinke mal eine Flasche Bier alle paar Wochen mal. Ansonsten eher schwarzen Tee, Gemüsegärten Milch und Mineralwasser. Oder auch mal ein Gläschen Wein. Sicher ist nur bei mir das ich Alkohol nicht ablehne im Gegenteil.

Ich würde nur gern von dir wissen ob du dir gerne mal was reinwirfst?
 
Ich hatte ein Leben vor der Pflege, bin da erst später reingekommen und komme aus einer Großstadt. Und ja, ich hab in meiner Jugend mit sehr vielen chemischen Drogen Erfahrung gesammelt. Dank nicht allzuhoher Abhängigkeitsverlangung ging das alles noch gut und bei vielen Substanzen blieb es beim ein- oder zweimaligen ausprobieren. Kokain ist das das einzige übriggebliebene, nutze ich alle Jubeljahre immer noch, wenn ich die richtige Freundin dazu habe (edit: War aber die letzten Jahre leider nicht der Fall, aber die Preise sind im Moment auch zu hoch^^). Ansonsten natürlich ein Pilz alle 2-3Jahre, das kann einem was bringen. Mormonentee war bis 2005 legal, mach ich mir jetzt aber immer noch, vllt. ein halbes dutzend mal im Jahr, also bißchen pflanzliches Ephedrin in ganz geringer Dosierung wenn ich Langstrecke mit dem Fahrrad fahre (400km in 25h und sowas). Und mittlerweile kiff ich lieber als Alltagsdroge anstatt wie noch in der Jugend als Punker exzessiv zu saufen.

Selbst Kokain ist ja pflanzlich und natürlicher als Bier^^. Ich bin sozusagen weg von synthetischen Substanzen. Ich wurde da aber auch reinerzogen, mein Opa (mehrfacher Doktor der Chemie) hatte den Spleen mir immer zu erklären, welche Drogen man so aus den Pflanzen in seinem Garten und den Vorgärten der Nachbarn herstellen kann.

EDIT: Kiffen mach ich über Vaporisator: Kein Nikotin mehr, keine Verbrennungsprodukte. Damit entfällt die Lungenschädigung und damit entfallen auch 95% der schädlichen Wirkungen des Kiffens. Man kann es auch essen oder trinken.
Das ist eh nur ne Frage der Zeit, in Berlin soll ja ein Coffee-Shop eröffnet werden.
Die Übelkeit kam vermutlich vom zuvielen Tabak im Joint. Das ist das große Problem: viel Tabak, tiefes Inhalieren und dann einen Filter aus Papier der noch Pflanzenfasern durchlässt. Die Pflanzenfasern können Lungenfibrose auslösen, das ist das größte Risiko beim Kiffen.
 
Ich will dich nicht persönlich anmachen oder angreifen weil a) kenne ich dich nicht und b) finde ich einfach das du dein Verhalten in Bezug auf Drogen nochmal überdenken solltest. Ja auch nicht nur weil du GuK bist und vielleicht im medizinischen Bereich arbeitest sondern auch deiner selbst wegen. Ich kann und will Drogen weder verbieten noch verurteilen aber selbst du noch andere können und werden mir nicht weismachen können, das dies harmlos ist. Ich weiß man argumentiert sehr gerne darüber wenn man Konsument ist und das bist du ja in meinen Augen, über Vorteile und Nachteile und über die sichere Anwendung und wie man scheinbar Gefahren minimieren kann. Aber letztlich kann dir niemand eine Gewähr geben was du dem Rest deines Körpers damit antust, und beileibe bekommen deine Lungen von dem Kraut auch etwas ab. Mir geht es nur darum, das du mal darüber nachdenkst ob das wirklich sinnvoll oder nötig ist, auch wenn du aus einem gewissen Umfeld kommst und dort grossgeworden bist. Ich nehme an du bist auch mit dem Auto unterwegs. Was ist wenn du mal in einen Polizeikontrolle gerätst? Die prüfen auch darauf mittlerweile und dann? Was ist wenn die dir deinen Lappen wegnehmen? Oder was könnte passieren wenn du gekifft hast auf der Arbeit bist und dir unterläuft dort ein Fehler? Von einem schweren Unfall zu Fuß, mit dem Auto oder Fahrrad will ich mal gar nicht reden oder einer Schädigung von Organen auf Dauer. Was ist wenn Personen zu Schaden kommen oder gar ums Leben oder was wäre dein Arbeitgeber bekommt Wind davon? Was wäre du würdest gefeuert und willst versuchen dich woanders zu bewerben? Auch für den Fall du bekommst jetzt mal ganz allgemein gesprochen kein Ärger mit der Justiz, was ich natürlich sehr für dich hoffe, auch nicht anderen Ärger. Ich denke mal das sich die Arbeitgeber durchaus auch unter einander austauschen und Informationen einholen über potenzielle Mitarbeiter die sich neu einstellen lassen wollen... Du schreibst mitunter das du Langstrecke fährst mit dem Fahrrad. Ich könnte mir vorstellen das du gerade dann vielleicht auch weniger leistungsfähig wärst ohne den Konsum dieser Substanzen... Aber vielleicht mal drüber nachdenkst das aufzugeben, zisch dir meinetwegen ab und an mal ein paar Bierchen. Denn es kann eigentlich bei dem Drogen nur einen geben der gewinnt, entweder die Droge(Sucht) oder aber dein Körper der sich freuen darf endlich nicht schon wieder mit chemischen oder pflanzlichem Müll überflutet zu werden...
 
Mach dir über Max mal keine Sorgen.
Ich mache mir viel mehr Sorgen wegen des Alkoholmissbrauches in D.
Alkoholtrinken ist hier zu Lande so normal wie eine normale Mahlzeit.
Wo man schief angeschaut wird, wenn man - auch auf Feiern - nicht trinkt, da läuft in der Gesellschaft etwas schief.
Da wird einem auch sofort unterstellt Alkoholiker zu sein.
Und wenn ich dann von dir lese, ein Suchtmittel gegen ein anderes zu tauschen :evil:

Nein, ich finde FM Drogenkonsum nicht gut, glaube ihm aber, dass er es im Griff hat. :weissnix::freakjoint:
 
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Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen auch wenn ich weis das Alkohol ein Zellgift und auch für viele Menschen ein Suchtmittel darstellt, ist es aber immer noch ein legales und auch da kann man es kontrollieren. Wenn man sich natürlich gar nicht im Griff hat, dann wäre vielleicht der völlige Verzicht auf Drogen egal welcher Colour, ob legal oder illegal, angebracht. Und ich rate ihm beileibe nicht das eine gegen das andere zu tauschen. Nur gehören für mich Leute nicht in die Pflege ins Krankenhaus oder in andere medizinische Bereiche wenn sie selbst konsumieren müssen und das täglich. Ich trinke selbst sehr gern mal ein Glas Wein oder eine Flasche Bier und glaube persönlich nicht unbedingt daran das es mich vorzeitig umbringen wird weil es viel zu selten passiert.
 
Es ist nicht gerade schlau in einem öffentlichen Forum solche Dinge über sich preis zu geben....
 
Nur gehören für mich Leute nicht in die Pflege ins Krankenhaus oder in andere medizinische Bereiche wenn sie selbst konsumieren müssen und das täglich. Ich trinke selbst sehr gern mal ein Glas Wein oder eine Flasche Bier und glaube persönlich nicht unbedingt daran das es mich vorzeitig umbringen wird weil es viel zu selten passiert.

Wo schreibt er von "müssen" und "jeden Tag"?
Warum ist dein Glas Wein besser als z.b. ein Joint?
Und warum sollte jemand der in seiner FREIZEIT ab und zu mal einen Joint raucht nicht in der Pflege arbeiten, einer der mal ein Glas Wein trinkt aber schon? Ich sehe da keinen Zusammenhang.. :gruebel: :weissnix:

Mal angenommen jmd raucht Sonntagabend einen Joint und gerät Montags in eine Polizeikontrolle. Was soll denn passieren? In einem Alkoholtest kann man THC nicht feststellen und Blut abnehmen dürfen sie nicht einfach so, schon gar nicht wenn man freiwillig pustet. Außerdem dürften sie auch im Fall einer Blutabnahme nicht einfach so auf THC testen.

Der Witz ist ja dass du genauso einen hohen THC-Wert im Blut hättest, wenn du Hanföl/-samen (was legal, gesund und lecker ist!) gegessen hättest.
Und damit sind deine Argumente dann völlig nichtig...

Außerdem: Konsum ungleich Sucht/Abhängigkeit
Oder bist du alkoholabhängig weil du manchmal ein Glas Wein trinkst? Ich denke nicht. Du wärst es nicht mal wenn du das an 6 Tagen der Woche tuen würdest. Abhängig ist man, wenn man ohne eine bestimmte Substanz nicht leben kann, starke Entzugserscheinungen kriegt oder erst einen normalen Alltag erleben kann wenn man diese Substanz konsumiert hat. Alles andere ist Konsum, wenn auch eventuell zu denken gebender bzw. schädlicher Konsum.
 
Wo schreibt er von "müssen" und "jeden Tag"?
Warum ist dein Glas Wein besser als z.b. ein Joint?
Und warum sollte jemand der in seiner FREIZEIT ab und zu mal einen Joint raucht nicht in der Pflege arbeiten, einer der mal ein Glas Wein trinkt aber schon? Ich sehe da keinen Zusammenhang.. :gruebel: :weissnix:

Mal angenommen jmd raucht Sonntagabend einen Joint und gerät Montags in eine Polizeikontrolle. Was soll denn passieren? In einem Alkoholtest kann man THC nicht feststellen und Blut abnehmen dürfen sie nicht einfach so, schon gar nicht wenn man freiwillig pustet. Außerdem dürften sie auch im Fall einer Blutabnahme nicht einfach so auf THC testen.

Der Witz ist ja dass du genauso einen hohen THC-Wert im Blut hättest, wenn du Hanföl/-samen (was legal, gesund und lecker ist!) gegessen hättest.
Und damit sind deine Argumente dann völlig nichtig...

Außerdem: Konsum ungleich Sucht/Abhängigkeit
Oder bist du alkoholabhängig weil du manchmal ein Glas Wein trinkst? Ich denke nicht. Du wärst es nicht mal wenn du das an 6 Tagen der Woche tuen würdest. Abhängig ist man, wenn man ohne eine bestimmte Substanz nicht leben kann, starke Entzugserscheinungen kriegt oder erst einen normalen Alltag erleben kann wenn man diese Substanz konsumiert hat. Alles andere ist Konsum, wenn auch eventuell zu denken gebender bzw. schädlicher Konsum.[/

Fleschor_Max hat ja selbst geschrieben. Das er mittlerweile lieber kifft als Alltagsdroge, das hört sich für mich danach an das es entweder täglich gemacht wird, jeden zweiten Tag oder in gewissen Abständen. Fakt ist nun mal auch das Alkohol legal beschafft besessen und konsumiert werden darf. Außerdem greife ich niemanden persönlich an, es herrscht immer noch Meinungsfreiheit in diesem Land. Außerdem will ich niemandem vorschreiben was er zu tun oder zu lassen hat im privaten Bereich. Aber ich muss auch nicht damit einverstanden sein. Ich weiß nur das Leben sehr viel lebenswerter sein kann...
 
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