Drogenkonsum bei Krankenschwesterschülerin

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Richtig lesen ist vorteilhaft. Ich habe weder geschrieben dass du jemanden persönlich angegriffen hast, noch dass du deine Meinung nicht äußern darfst, noch dass du einverstanden sein musst.
Cannabis darf auch legal konsumiert werden.
Denkst du auch so über jemanden der jeden 2. Tag ein Glas Wein trinkt?
Das Leben kann lebenswerter sein als was? Ich denke ob einem das Leben lebenswert erscheint oder nicht, sollte jedem selbst überlassen sein.
Versteh mich nicht falsch, du kannst denken was du willst. Nur sind deine Argumente schlichtweg nicht der Wahrheit entsprechend.
 
Es ist die Frage, wozu man die ADs nimmt. Leider wird es immer mehr Usus, dass die Medikamente missbraucht werden zur Leistungsoptimierung bei sinkender Streßbelastung.

Elisabeth

ADs sind bei "Gesunden" unwirksam. Zur Leistungssteigerung daher ziemlich ungeeignet.

Und Crystal Meth wird nicht mehr in den Medien aufgepuscht, als es seine Richtigkeit hat - Crystal erreicht im Ergebnis das, was Alkohol in 20 Jahren schafft bei Konsumenten in weniger Monaten oder Jahren. Ich kenne beruflich genug Konsumenten - die Hälfte davon leben inzwischen schon gar nicht mehr. Ich rate davon ab, Drogen zu verharmlosen - Alkohol ist zwar nicht weniger grausam in seinen Folgen wie jede andere Durchschnittsdroge auch, aber das macht den Rest nicht besser.

LG Ben
 
Fleschor_Max hat ja selbst geschrieben. Das er mittlerweile lieber kifft als Alltagsdroge, das hört sich für mich danach an das es entweder täglich gemacht wird, jeden zweiten Tag oder in gewissen Abständen.
Egal wie sich das für dich anhört, wäre es dennoch nett wenn du nicht ins Blaue spekulieren würdest. Danke.
Wenn jemand sagt er trinkt immer mal ein Glas Wein zum Abendessen, dann spekulierst du auch, dass ers täglich macht und dass er abhängig ist? Du misst mit zweierlei Maß und wertest meine Äußerungen anders, als wenn es um Alkohol ginge.

Im übrigen versteh ich nicht wo das Problem dabei sein soll, wenn mich jemand wiedererkennt. Der Konsum der Substanzen ist doch nicht illegal, selbst nicht bei Kokain. Solange ich das nicht auf Arbeit mache? Was seht ihr da für Probleme?
Dass ich nicht offiziell im Internet mit meinem Realnamen lesen möchte, was ich so alles konsumiere, wäre genauso, wenn ich jedes WE auf eine Wodka-Red-Bull-Party gehen würde. Im Privatleben dürfen die Menschen aber wissen was ich konsumiere.

EDIT: Neben einer 30h-Stelle, hab ich mittlerweile 4 Semester Studium in 1,5Jahren geschafft, also 75% der Regelstudienzeit nur gebraucht, mit Durchschnitt <<1,5. Denkt ihr wirklich das ginge, wenn ich mir jeden Tag die Rübe zuknalle? Denkt ihr das ginge, wenn ich mir nicht regelmäßig die Rübe zuknallen würde?
 
Und Crystal Meth wird nicht mehr in den Medien aufgepuscht, als es seine Richtigkeit hat - Crystal erreicht im Ergebnis das, was Alkohol in 20 Jahren schafft bei Konsumenten in weniger Monaten oder Jahren. Ich kenne beruflich genug Konsumenten - die Hälfte davon leben inzwischen schon gar nicht mehr. Ich rate davon ab, Drogen zu verharmlosen - Alkohol ist zwar nicht weniger grausam in seinen Folgen wie jede andere Durchschnittsdroge auch, aber das macht den Rest nicht besser.
Nee, Ben, du übersiehst was. Die Klientel die am Crystal hängenbleibt, würde ansonsten an den Alkohol geraten und würde dann da in ungesundem Maße konsumieren. Es ist doch oft nicht die Substanz die die Probleme im Leben auslöst, sondern die sind eh so drauf, dass sie probleme haben und dadurch eher zu Missbrauch tendieren. Wenn die sich jeden Tag zwei Flaschen Klaren hinterkippen, dann leben die auch nicht viel länger. Das wäre die Alternative zu Crystal und nicht täglich drei Bier.

EdIT: Denkst du wirklich die Hälfte der Menschen die in den 40er und 50ern Pervitin verschrieben bekamen, sind daran gestorben? Zehntausende Landser einfach so nach dem Krieg am Drogenkonsum gestorben, nachdem sie dem Russen entkommen sind?
Denkst du die Kinder sterben am Ritalin? Die Dosis macht das Gift, das ist auch bei Amphetaminen so.
 
Ich würde euch bitten, hier mal wieder zu dem Ausgangsthema zurückzukommen: was kann man machen, wenn man das Gefühl hat, eine Mitschülerin hat ein Drogenproblem! Alle anderen Diskussionen führen hier zu keinem Ende und drehen sich nur im Kreis. Danke!
 
Ich glaube, es geht mittlerweile um eine Grundsatzdiskussion eines Tabus. Von daher finde ich das Abweichen eher berechtigt. Die Alternative wäre das Eröffnen eines neuen Threads inklusive Abtrennen der entsprechenden Posts.

Elisabeth
 
Die Ausgangsdiskussion war doch durch. Alles gesagt in meinen Augen.

Naja, ich kann schon verstehen, dass man die Diskussion hier gar nicht haben will, es ist eben ein Tabu. Zumindest beim Haschgift hat ja schon ein Umdenkprozess stattgefunden, es besteht also auch bei anderen Substanzen Hoffnung. Wenn die Menschen beim Gras verstehen, dass der Staat mit nem Verbot auch übers Ziel hinaus schießen kann, werden sie das vllt. irgendwann auch bei den anderen Substanzen.

Im Prinzip schützen diese Verbote nur die Produzenten der einheimischen Drogen, die Brauereien. In anderen Regionen schützte man auch seine einheimischen Drogenproduzenten und hat den Alkohol verboten. Drogen sind ein riesen Markt, und der Staat will mitverdienen. Kiffer würden vermutlich nichtmal ne Milliarde Steuereinnahmen ausmachen, kann jeder im Garten anbauen, ist dann zuwenig für den Staat. So eine Brauerei kannste nicht so einfach zu Hause verwirklichen.
Ich wette am Ende sind die Politiker auch nur gegen den Klimawandel, damit man sich hier nicht bald seinen Tabak selbst anbauen kann. Wenn es soweit wäre, würden die das Nikotin auch endlich verbieten, bringt ja keine Steuereinnahmen mehr. ;)
 
Da nun trotz Bitte weit vom Thema ab weitergemacht wird, denke ich, wir können diesen Thread einfach schliessen.
 
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