Moin,
Ich muss das jetzt mal los werden...
Wie oft wird den Usern hier empfohlen doch einfach mal die Stelle zu wechseln?
Tipps wie, „einfach den AG wechseln“...“such dir was Neues“..."da würde ich sofort kündigen..wahlweise.... nicht bleiben“ werden immer wieder gerne gegeben.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde es super, wenn sich gegen unmögliche Bedingungen (egal ob finanziell, oder organisatorisch, um nur 2 zu nennen) zur Wehr gesetzt wird.
Auch ich habe schon „mit den Füssen abgestimmt“...ich war sogar eine Weile ohne Job. Arbeitslos gemeldet war ich und was in dieser Zeit zugemutet wurde war unsäääääglich; würde hier den Rahmen sprengen.
Es gibt einfach so viele von uns, die sich nicht den Luxus des Kündigens leisten können.
Irgendwo habe ich schon mal die Bedürfnispyramide erwähnt.
Ich kann doch erst an Selbstverwirklichung denken, wenn ich meinen (und den meiner Familie) Hunger, Durst usw. befriedigen kann.
Wo ich klar mitgehe, ist, dass nur Jammern auch nix bringt. In irgendeiner Form muss sich jeder einbringen, machbar und realistisch.
Vielleicht hat ja jemand für die „Vergessenen“ einen konstruktiven Vorschlag, wie sie aktiv etwas bewirken können.
Meine Vorschläge:
Schauen wir doch mal dahin, wo die Stellen so reich gesät sind...Berlin, München, HH, Rhein-Main, Stuttgart..usw. Also die Ballungsräume.
Kleinstädte, sogar mittlere Städte....ländliche Gebiete...Fehlanzeige und wenn..... dann doch nur mit „wir erwarten“ „sie müssen mitbringen“ kein „wir bieten“.
"Die" müssen sich um die Bewerber nicht bemühen...Pflegenotstand? Dort nicht.
Bewirbt man sich, gibt´s zu oft nicht mal eine Eingangsbestätigung, geschweige denn eine Absage.
So werden schon die Bewerber gewertschätzt, kann sich jeder vorstellen, wie es liefe, bekäme man die Stelle.
VG lusche
die annimmt, dass die entsprechenden KollegInnen hier nicht schreiben, weil sie entweder gerade verheizt werden, auf der Suche nach einen neuen Job sind, oder sich einfach nicht trauen, weil sie dann sofort als phlegmatische jammernde „Nutzniesser“ zerfleischt werden. Sorry übertrieben formuliert..ich weiss..
Ich muss das jetzt mal los werden...
Wie oft wird den Usern hier empfohlen doch einfach mal die Stelle zu wechseln?
Tipps wie, „einfach den AG wechseln“...“such dir was Neues“..."da würde ich sofort kündigen..wahlweise.... nicht bleiben“ werden immer wieder gerne gegeben.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich finde es super, wenn sich gegen unmögliche Bedingungen (egal ob finanziell, oder organisatorisch, um nur 2 zu nennen) zur Wehr gesetzt wird.
Auch ich habe schon „mit den Füssen abgestimmt“...ich war sogar eine Weile ohne Job. Arbeitslos gemeldet war ich und was in dieser Zeit zugemutet wurde war unsäääääglich; würde hier den Rahmen sprengen.
Es gibt einfach so viele von uns, die sich nicht den Luxus des Kündigens leisten können.
- Alleinerziehende
- Alleinverdiener
- in sozialen Strukturen so eingebunden, dass ein Wechsel nach weit weg sehr kompliziert wäre
- Alle in strukturschwachen Gebieten
Irgendwo habe ich schon mal die Bedürfnispyramide erwähnt.
Ich kann doch erst an Selbstverwirklichung denken, wenn ich meinen (und den meiner Familie) Hunger, Durst usw. befriedigen kann.
Wo ich klar mitgehe, ist, dass nur Jammern auch nix bringt. In irgendeiner Form muss sich jeder einbringen, machbar und realistisch.
Vielleicht hat ja jemand für die „Vergessenen“ einen konstruktiven Vorschlag, wie sie aktiv etwas bewirken können.
Meine Vorschläge:
- in die Gewerkschaft eintreten...
- bei Streiks mitmachen...(als Gewerkschaftsmitglied recht gefahrlos)
- sich bei internen Problemen (z.B. fragwürdige DP) wehren notfalls mit BR
Schauen wir doch mal dahin, wo die Stellen so reich gesät sind...Berlin, München, HH, Rhein-Main, Stuttgart..usw. Also die Ballungsräume.
Kleinstädte, sogar mittlere Städte....ländliche Gebiete...Fehlanzeige und wenn..... dann doch nur mit „wir erwarten“ „sie müssen mitbringen“ kein „wir bieten“.
"Die" müssen sich um die Bewerber nicht bemühen...Pflegenotstand? Dort nicht.
Bewirbt man sich, gibt´s zu oft nicht mal eine Eingangsbestätigung, geschweige denn eine Absage.
So werden schon die Bewerber gewertschätzt, kann sich jeder vorstellen, wie es liefe, bekäme man die Stelle.
VG lusche
die annimmt, dass die entsprechenden KollegInnen hier nicht schreiben, weil sie entweder gerade verheizt werden, auf der Suche nach einen neuen Job sind, oder sich einfach nicht trauen, weil sie dann sofort als phlegmatische jammernde „Nutzniesser“ zerfleischt werden. Sorry übertrieben formuliert..ich weiss..