Darf ich Mitarbeiter zu einem Test verpflichten?

Seid ihr noch ganz knusper ?? Was geht ihr mich so an ?? Keiner rafft was ich will und der Ton hier is ja echt unterstes Kindergarten Niveau, sorry aber das ist nicht ernst zu nehmen, wo bin ich hier nur gelandet. Aber spult euch nur weiter an den Antworten von euch selbst weiter hoch und schönes Forum Leben noch, is ja nicht zu fassen...
 
Doch wir wissen alle was du willst.

Und dir wurde mehrfach nun gesagt das dir das hier keiner beantworten kann, will und du dich an einen echten Rechtsverdreher wenden sollst.

Nebenbei hat man dir gespiegelt wie so ein Test bei deiner Mannschaft ankommen könnte. ;)

Deine Frage wurde sehr wohl beantwortet und mit Hinweisen gespickt die du nicht hören willst, weil sie nicht in deinen einfachen Plan passen.

Mitarbeiter Coaching = viel Arbeit.
Test durchführen und ergänzen = weniger Arbeit.

Pflegekräfte sind keine Hühner oder Hunde. Sondern ernstzunehmende Kollegen ;) Die haben Respekt verdient, den du mit einem Vernünftigen Umgang mit entsprechender Zuwendung, also viel Arbeit, begegnen kannst.

Andernfalls macht das Test aufstellen wirklich keinen Sinn, da du dir nur ne bockige Herde gegen dich schaffst. Und dir die Leute ggf. sogar abspringen.

Immerhin du fragst ob du sowas verpflichtend machen kannst. Heißt wer nicht mitmacht bekommt's aufs Auge gedrückt. "Ist mir eben ka.k egal was die Kollegen davon halten, das wird gemacht. "
Ich hätte auf sowas kein Bock und auch kein Bock auf eine "Kollegin" die sich so doof hervor tut. Wirklich wertschätzend und Respektvoll finde ich das nicht. Sondern abwertend. Nichtmal den Test, sondern die art und weise wie das durchgesetzt werden soll.

Das MiniMaxPrinzip findet kaum einer toll, der es ausführen soll und darunter leiden muss;)

Das was du hier erlebst ist das Forumsleben. Ein einfaches Nein oder Ja gibt es im Forum nicht. Das könntest du wissen ;)
 
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Hallo Padrona,

Ich kann deine Idee nachvollziehen.
Allerdings sehe auch ich deine angestrebte Methode kritisch:

- Zu einen ist ein Test immer eine Drucksituation, vor der viele Menschen Angst haben. Auch wenn man ihnen eigentlich damit helfen kann.

- Des Weiteren lese auch ich aus deinen Beiträgen heraus, dass das Grundproblem eine falsche/schlechte Einarbeitung ist.(beziehe mich auf die MPBetreibV. Ketteneinweisungen sind nicht erlaubt) Aus dem eigenen Arbeitsbereich heraus kann ich dir sagen, dass gut eingearbeitete Kollegen durch Unterstützung die weniger starken Kollegen mitnehmen. Erzeugt ein besseres Arbeitsklima.

- Verbindliche "Tests" sind in jedem Betrieb möglich . ABER: Es muss vorher genau geklärt sein:
1. Wer den Test anordnen darf
2. Wer ihn durchführen darf
3. Wer ihn machen muss
4. Welche Konsequenz der Test hat

Um das zu wissen, muss man aber jemanden Fragen, der Recht studiert hat !!!


Jede Aktion führt nun mal zu einer Reaktion. Und die Reaktion ist oft nicht die, die bei der Aktion erwünscht oder erwarte wurde.

Ich hoffe, du findest eine "ungefährlicheren" Weg, deine Kollegen(und damit auch deinen Patienten) zu helfen.
Ein erster Schritt könnte eine "Refrecher-Einweisung" durch den Hersteller (= Firmeneinweisung) sein.

Diese wiederum ist recht einfach als verpflichtende Veranstaltung durchzuführen. Zumindest, wenn dein AG bereit ist, die Arbeitszeit für euch zu investieren.

Viel Erfolg
Einer

P.S. @InetNinja: Das MiniMaxPrinzip ist wie ein Perpetuum Mobile . Hört sich super an, kann aber unmöglich funktionieren :freakjoint:
 
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Tja Padrona,
mit solchem Gegenwind mußt du rechnen, auch und vor allem wenn du mit so einem Ansinnen zu deinen Kollegen kommst.
Wenn du jetzt schon sooooooo reagierst, lass es, das ist nur ein laues Lüftchen dagegen, was du vor Ort erleben würdest.

Andererseits muss man sie und sich auch nicht auf so persönliche Weise angehen.

Ich Denke du hast ALLE Antworten bekommen, auch zu rechtlichen Aspekten und nein da muss ich nicht Recht studiert haben.

Eine Wissens- oder Verhaltensüberprüfung des MA oder sogar einer Gruppe kann nur durch den Disziplinavorgesetzten durchgeführt oder beauftragt werden. Das sollte eigentlich jedem MA bekannt sein. Durch die hierarchischen Strukturen ist klar, wer das in einer Gesundheitseinrichtung ist.
Dazu ist der BR/PR zu beteiligen, zu Informieren oder sogar seine Zustimmung erforderlich, je nachdem, da BR/PR unterschiedliche Beteiligungsrechte beanspruchen können.

Ein Wort an dich Padrona, ja manche Antworten sind vielleicht nicht auf deinem Niveau (wo das immer ist), Unsachlich, Polemisch - das ist so, da mußt du Lernen damit umzugehen, wenn du eine exponierte Stelle in deinem Betrieb einnimmst, wird dir das immer wieder begegnen. Was wir nicht Wissen, da du die Fragen nicht beantwortest.
Und das ist was mich hier gewaltig Stört. Du willst Hilfe, man versucht dir zu Helfen, dir einige Denkanstöße zu geben und du bist so unhöflich und beantwortest nicht mal an dich gestellte Fragen, aber beschwerst dich, wenn dir jemand ein wenig an die Karre fährt.
Denk mal drüber nach.
 
Im Moment sehe ich in diesem Thread nur eine Person, deren Ton (sogar mehr als nur) unangemessen ist.

Wenn in einer
Keiner rafft was ich will
Art mit (neuen) Kollegen umgegangen wird, wundert mich eine hohe Fluktuation nicht wirklich. Und ich persönlich würde in einem derartigen Umfeld flott mit den Füssen abstimmen.
 
@lusche :

Für die Diskussion ist auch nicht hilfreich nochmal nachzutreten.

Lass gut sein. Es bringt nix hier Weiterzudiskutieren, wer jetzt mehr oder weniger böse war oder nicht oder evt. nur was falsch Verstanden hat.
 
Lieber renje,
ich trat nicht nach, ich antwortete lediglich auf ihren Beitrag, so wie du es auch getan hast. Deine Antwort hab ich z.B. erst gelesen, als ich fertig war mit Schreiben.
 
Leute, jetzt kommt doch bitte alle mal wieder runter.
@Padrona hatte doch nur gefragt, ob sie einen solchen Test durchführen könnte.
Ich lese es jetzt auch so heraus, daß sie sowas wie eine Abteilungsleitung/Stationsleitung in ihrem Bereich ist - "irgendein" MA kann sicher nicht einfach so einen Test an den Kollegen durchführen, auch wenn der/diejenige eine Weiterbildung hat!
Unbedingt nötig wäre m. M. n., die Durchführung des Tests mit der obersten Leitung (sprich PDL) abzuklären.
Ich finde es auch generell gut, wenn Pflegekräfte so wie sie Eigeninitiative entwickeln und nicht immer nur auf "Order von oben" warten - aber wie gesagt, geklärt gehört es vor der Durchführung!
Übrigens hatten wir in meiner damaligen Klinik auch so einen Test, da wurden wir am Computer geschult und mußten dann - ebenfalls am Computer - Fragen richtig beantworten. Ab soundsoviel Prozent richtiger Antworten galt der Test als bestanden. War aber kein Pflegethema, sondern ging glaub ich damals um Datenschutz.
 
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Leute, jetzt kommt doch bitte alle mal wieder runter.
@Padrona hatte doch nur gefragt, ob sie einen solchen Test durchführen könnte.
Ich lese es jetzt auch so heraus, daß sie sowas wie eine Abteilungsleitung/Stationsleitung in ihrem Bereich ist - "irgendein" MA kann sicher nicht einfach so einen Test an den Kollegen durchführen, auch wenn der/diejenige eine Weiterbildung hat!
Unbedingt nötig wäre m. M. n., die Durchführung des Tests mit der obersten Leitung (sprich PDL) abzuklären.
Ich finde es auch generell gut, wenn Pflegekräfte so wie sie Eigeninitiative entwickeln und nicht immer nur auf "Order von oben" warten - aber wie gesagt, geklärt gehört es vor der Durchführung!
Übrigens hatten wir in meiner damaligen Klinik auch so einen Test, da wurden wir am Computer geschult und mußten dann - ebenfalls am Computer - Fragen richtig beantworten. Ab soundsoviel Prozent richtiger Antworten galt der Test als bestanden. War aber kein Pflegethema, sondern ging glaub ich damals um Datenschutz.

Ich lese das nicht heraus. :thinker:
 
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Aus meiner Sicht habt ihr ihr Sachen „untergeschoben“, die sie gar nicht geschrieben hatte - z. B. daß sie die MA prüfen wolle, ohne daß sie vorher geschult werden würden.
 
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An großen Häusern mit entsprechender Nachfrage muss man eine praktische (Empfehlung) Prüfung ablegen, um als Anästhesiepflegekraft überhaupt auf Intensiv wechseln zu dürfen für die zur Fachkursteilnahme geforderten 6 Monate Intensiv Erfahrung. Und im Simulatortraining sollte man auch "unter Druck" funktionieren können, genauso wie bei jedem Notfall. Das Argument mit dem
erzeugten Druck hinkt daher für mich
Trotzdem kann ich die Idee und das Bedürfnis der TE irgendwie nachvollziehen. Aber ich frage mich gerade ob es da nicht von den Fachgesellschaften einen geforderten (nicht empfohlenen) Schlüssel gibt, wieviel Prozent der Mitarbeiter die FWB haben müssen. Ich kann mich aber auch täuschen. Wenn, dann wäre doch der Arbeitgeber in der Pflicht schnellstens dafür zu sorgen dass der Schlüssel erreicht wird.
Meiner Meinung nach wird das mit dem "Test " nicht funktionieren. Es muss "dokumentierte Einarbeitung" heißen. Aber um die zu gewährleisten braucht es entsprechend qualifiziertes Personal ...
 
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Übrigens hatten wir in meiner damaligen Klinik auch so einen Test, da wurden wir am Computer geschult und mußten dann - ebenfalls am Computer - Fragen richtig beantworten. Ab soundsoviel Prozent richtiger Antworten galt der Test als bestanden. War aber kein Pflegethema, sondern ging glaub ich damals um Datenschutz.
Das haben wir auch. Für Datenschutz, Brandschutz, Arbeitsschutz und Hygiene. Nennt sich e-Learning und ersetzt die vorgeschriebene jährliche theoretische "Fortbildung" (Auffrischungsveranstaltungen) in den Bereichen. Die praktischen Übungen bleiben bestehen.

Und Reanimation und Notfallmanagement sind natürlich sowieso Pflicht, wird zweimal im Jahr in einer Simulationsschulung trainiert. Das kommt mir ganz sinnvoll vor und wäre vielleicht auch eine Option für eure Beatmungen (wie @anästhesieschwester schon angedeutet hat).
 
Wäre es nicht sinnig festzuhalten, wer auf eurer Station die Beatmungswerte einstellen darf?
Gibt es eine Dienstanweisung dazu, die diese ärztliche Tätigkeit an das Pflegepersonal delegiert? Oder ist es 'nur' Usus? Wenn es keine Anweisung gibt, die dies regelt, dann bleibt dir keine Option deinen Mitarbeitern Mängel zu unterstellen.
 
Hi,
leider finde ich mit meinen Suchbegriffen nicht das richtige daher der Post.
Es geht darum auf einer Beatmungs/Überwachungsstation einen Test verpflichtend für alle ein zu führen um den Wissenstand des Mitarbeiters zu testen um ihn mit gutem Gewissen an die Beatmung zu stellen oder eben den Bedarf zu ermitteln den der Mitarbeiter hat um ihn noch mehr zu schulen/ein zu arbeiten. Wie ist das Rechtlich, kann ich das verpflichtend machen oder geht das nur auf freiwilliger Basis ?
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Lg

Klar darf der Arbeitgeber das verpflichtend machen. Das sollte er auch tunlichst tun.

Wenn du verantwortlich bist für die Mitarbeiter, dann lege ich dir eine Überprüfung des Wissenstandes der MA auch nah ans Herz. Als Vorgesetzter steht man immer mit einem Bein im Gefängnis, wenn man die MA wissentlich solche verantwortungsvollen Aufgaben machen lässt, obwohl sie gar nicht das benötigte Wissen besitzen. Solange nichts passiert kräht da kein Hahn nach, aber wenn erst mal etwas passiert, dann ist was los. Sollte auch im Interesse deines Arbeitgebers sein. Der wird natürlich als Allererstes haftbar gemacht, wenn was passiert.

Und ob du dich unbeliebt machst, kann dir egal sein. Es geht um Menschenleben und um deine Absicherung und nicht um Befindlichkeiten.
 
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@Padrona
Was kam denn nun bei der Sache heraus? Hast Du den Test durchgeführt?
 
Danke Martin. Ja, der Test wird in Kooperation mit PDL und Atmungstherapeut gemacht, und der Atmungstherapeut kann gezielter weiter schulen. Keiner wird degradiert, dient ja wie in der Ausgangsfrage lediglich der besseren/gezielteren Schulung. Natürlich gibt es immer Mitarbeiter die geboren sind zum motzen, damit habe ich auch gerechnet, aber es hält sich die Waage. Von der Mehrheit wird es aber gut angenommen.
Danke an alle die mir konstruktiv geantwortet und verstanden haben um was es hier geht ;)
 
...
Natürlich gibt es immer Mitarbeiter die geboren sind zum motzen,
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Danke an alle die mir konstruktiv geantwortet und verstanden haben um was es hier geht ;)

Oh weh. Du scheinst echt die geborene Leitung und Diplomatin zu sein.
Hier gibt es keine destruktiven Beiträge, nur Beiträge die Deine Meinung nicht teilen, oder die Dir weitere Fragen stellen, auf die Du nie eingegangen bist. Wenn hier jemand destruktiv war, dann am ehesten noch Du.
Verstanden haben Dich hier, soweit ich das rausgelesen habe, alle. Nur sind halt nicht alle Deiner Meinung. Wenn das dann von Dir als destruktiv und nicht verstanden interpretiert wird und Du im Arbeitsalltag genauso agierst hätte ich direkt mal einen Grund für die Fluktuation bei Euch.

PS: Trotzdem finde ich es gut, das die Schulung, so wie Du es beschrieben hast, eingeführt wird. Eine gute Einarbeitung ist das A und O und wird heutzutage leider viel zu sehr vernachlässigt.
 
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