Bewerbung für Ausbildung zur OTA

Wollte ich auch gerade ändern. Siehe auch hier: RUB - ZSB - Studium ohne Abitur

Auch ich schließe mich den "warnenden" Worten an: Nach 12 furchtbaren Semestern Medizin würde ich davon Abstand nehmen. Ich habe auch Abitur, dazu ein ganz gutes und musste trotzdem kapitulieren, wobei dort auch noch andere Gründe eine Rolle spielten!

Außerdem musst du trotz Ausbildung dann noch einen Eingangstest bestehen und anhand dessen Note kannst du dich um Medizin bewerben...und da bedenke man den recht hohen NC.
 
Gut war auch nur ne Frage Danke aber was hattet ihr für ein NC wenn cih fragen darf ?
 
Der NC bemisst sich ja immer anhand der Bewerber, die sich mit ihrem Abischnitt bewerben. Ich hab ein Abi mit 1,9 aber hab den Platz nicht über die Note bekommen (da hätte man als ich anfing einen Schnitt von 1,3 hier in Köln gebraucht), sondern über die Wartesemester (da hatte ich damals 13)...
 
Boar und was hast du stattdessen gemacht ?
 
Ich hab den Studienplatz ja bekommen...hab dann angefangen zu studieren, recht schnell festgestellt, dass das nicht das ist was ich will. Aus Blödheit aber trotzdem weiter studiert und Scheine gesammelt und dann doch hingeschmissen...Hab nebenbei immer in der Pflege gearbeitet und fange diesen Oktober die Ausblidung an. Nebenbei studiere ich aktuell an der Fernuni Psychologie im 5. Semester und bin dann damit nächstes Jahr fertig...mein Lebenslauf ist etwas kunterbunt wie du siehst!
 
was hattest du dir unter dem Medizinstudium vorgestellt dass du es hingeschmissen hast ?
 
Ich hab es inzwischen so geregelt dass ich nach diesem Schuljahr im Krankenhaus Dresden Friedrichstadt ein Bundesfreiwilligendienst mache und mich später für die OTA ausbildung bewerbe.Falls ich nicht genommen werde, werde ich mein Abitur machen und falls der NC es erlaubt mein Medizinstudium machen :P
 
Huhu :wavey:
Ich bin zwar noch neu hier im Forum, habe aber direkt eine Frage und wollte dazu keinen neuen Thread eröffnen.
Ich bin 17 Jahre alt und eigentlich in der 11. Klasse auf einem Gymnasium. Gesundheitlich bedingt (4 Operationen von August bis heute) haben allerdings zur Folge gehabt, dass ich so ziemlich das ganze Halbjahr verpasst habe. Da mit dem Abitur natürlich ein enormer Druck verbunden ist, riet man mir mittlerweile dazu (psychologisch und ärztlich), mich eventuell anderweitig zu orientieren. Darüber habe ich sehr lang und sehr intensiv nachgedacht und kam mittlerweile zu dem Entschluss, dass es tatsächlich eine gute Idee ist. Nach der 10. Klasse habe ich meinen Realschulabschluss (sogar einen ziemlich guten) und habe mich jetzt entschlossen, eine Ausbildung als OTA zu machen. Ich habe bereits ein 3-wöchiges Praktikum im Krankenhaus gemacht, im Bereich der GuK auf der chirurgischen Station.
Jetzt werfen sich aber einige Fragen für mich auf. Ich möchte nicht bis August einfach Zuhause herumsitzen, ich möchte sobald wie möglich ein Praktikum in dem Bereich beginnen, um solange die Zeit zu überbrücken, am liebsten würde ich danach im Anschluss direkt im gleichen Krankenhaus die Ausbildung beginnen.
Meine Frage ist aber: Wie erkläre ich dem Arbeitgeber am besten meinen Abbruch? Ich befürchte, dass wenn ich ihm sage, dass das Abitur zuviel Druck mit sich brachte und ich dadurch gesundheitliche Beeinträchtigungen hatte, er dies negativ werten wird. Es ist aber nun mal eben mein größter Berufswunsch, als OTA zu arbeiten. Habt ihr da Tipps für mich?
Und wie könnte ich am besten den Wunsch in die Bewerbung verpacken, dass ich gern im Anschluss an das Praktikum die Ausbildung beginnen würde?

Vielen Dank für Tipps im Voraus :)
 
Huhu :wavey:
Ich bin zwar noch neu hier im Forum, habe aber direkt eine Frage und wollte dazu keinen neuen Thread eröffnen.
Ich bin 17 Jahre alt und eigentlich in der 11. Klasse auf einem Gymnasium. Gesundheitlich bedingt (4 Operationen von August bis heute) haben allerdings zur Folge gehabt, dass ich so ziemlich das ganze Halbjahr verpasst habe. Da mit dem Abitur natürlich ein enormer Druck verbunden ist, riet man mir mittlerweile dazu (psychologisch und ärztlich), mich eventuell anderweitig zu orientieren. Darüber habe ich sehr lang und sehr intensiv nachgedacht und kam mittlerweile zu dem Entschluss, dass es tatsächlich eine gute Idee ist. Nach der 10. Klasse habe ich meinen Realschulabschluss (sogar einen ziemlich guten) und habe mich jetzt entschlossen, eine Ausbildung als OTA zu machen. Ich habe bereits ein 3-wöchiges Praktikum im Krankenhaus gemacht, im Bereich der GuK auf der chirurgischen Station.
Jetzt werfen sich aber einige Fragen für mich auf. Ich möchte nicht bis August einfach Zuhause herumsitzen, ich möchte sobald wie möglich ein Praktikum in dem Bereich beginnen, um solange die Zeit zu überbrücken, am liebsten würde ich danach im Anschluss direkt im gleichen Krankenhaus die Ausbildung beginnen.
Meine Frage ist aber: Wie erkläre ich dem Arbeitgeber am besten meinen Abbruch? Ich befürchte, dass wenn ich ihm sage, dass das Abitur zuviel Druck mit sich brachte und ich dadurch gesundheitliche Beeinträchtigungen hatte, er dies negativ werten wird. Es ist aber nun mal eben mein größter Berufswunsch, als OTA zu arbeiten. Habt ihr da Tipps für mich?
Und wie könnte ich am besten den Wunsch in die Bewerbung verpacken, dass ich gern im Anschluss an das Praktikum die Ausbildung beginnen würde?

Vielen Dank für Tipps im Voraus :)

Das hast Du doch oben auch gut erklärt, warum meinst Du anders erklären zu müssen?
 
Das hast Du doch oben auch gut erklärt, warum meinst Du anders erklären zu müssen?

Ich befürchte mit der Aussage, dass das Abitur mit enormen Druck verbunden ist und ich mich deshalb anders orientieren musste, vielleicht auch negativ ausgelegt wird. Immerhin ist auch der Beruf bzw. die Ausbildung zum OTA nicht ohne Druck. :D Verstehst du was ich meine?

Außerdem weiß ich noch nicht genau, wo ich mich bewerben soll: An den jeweiligen Schulen für die OTA Ausbildung (die bei uns irgendwie relativ wenig verteilt sind) oder bei den Krankenhäusern, mit denen die Schulen kooperieren? Ich würde nämlich gern vor der Ausbildung noch ein Praktikum dort machen, und dafür ist die Schule ja vermutlich nicht zuständig?
 
Na ja, dass auf Grund der Fehlzeiten ein als "Druck" zu bezeichnender Zustand erreicht wird, ist nachvollziehbar. Läßt sich allerdings vielleicht auch wertfreier oder anders ausdrücken.
Für ein Praktikum/Hospitation ist die Ausbildungseinrichtung nicht zuständig, da darf sich Zerapina selber drum bemühen.
 
Okay, vielen Dank erstmal :)
Dann werd ich heute mal rumtelefonieren und erfragen, wo mögliche Ausbildungs-/Praktikumsstellen zu erhaschen sind ;)

Liebe Grüße
 
Meine Bewerbung ist soweit schon fertig. Das Anschreiben ebenfalls. Meine größte Sorge ist leider mein Abgangszeugnis, irgendwo. Der Schnitt ist zwar mit 2,3 relativ ordentlich (ich hatte ihn aber besser in Erinnerung >_<), habe allerdings auch eine enorme Summe an entschuldigten (!) Fehlstunden (190 an der Zahl, dadurch, dass ich 8 - 12 Stunden pro Schultag hatte) durch längere Krankenhausaufenthalte. Ich hoffe, das wird mir nicht zum Verhängnis.
Ist es eigentlich möglich, schon mit 17 ein Praktikum im OP Bereich zu machen? Ich werde zwar im April 18 und wäre es demnach auch, wie von den meisten gefordert, zum Ausbildungsbeginn, ein Praktikum wäre aber dennoch reizvoll :>
 
habe einmal eine frage, habe mich an der mhh in hannover beworben zur OTA. Könnten mir Auszubildene an der Mhh erzählen, welche vorraussetzungen ihr mitgebracht hattet und angenommen wurdet ? Danke :) möchte meine eigenen chancen ausrechnen :)
 
Ich kann jetzt nicht von der MHH berichten aber bei uns war es so , dass alle ihre ganz spezielle Persöhnlichkeit hatten und keiner dem anderen ähnelte. Sei einfach du selber und geh mit Spaß an die Sache ran. Schau vllt auch , dass du dich auf Tests vorbereitest. Wir mussten bei uns einen Tisch steril decken , die benötigten Instrumente zurecht legen und mit Naht und Nadelhalter ein stück Stoff zusammen mussten. War echt lustig und es hat auch Spaß gemacht. Sei einfach du selbst und dann klappt das schon.
Du kannst auch schauen das du vorher mal ein Praktikum im OP machst um überhaupt erstmal zu schauen ob es wirklich was für dich ist.
Es ist schon gewöhnungsbedürftig und einige Gerüche sind schon streng. Hinzu kommt noch das lange stehen usw.
Und wenn du das alles hast geht es ans bewerben und dann hoffentlich auch mit der Ausbildung los.

Viel glück
 

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