Hallo minilux,
ich denke auf lange Sicht werden wir uns- zumindest im BIldunsgbereich- dem dualen System annähern resp. irgendwann dahin überwechseln.
Im Augenblick iseht es so aus, dass die Weitergebildeten Lehrkräfte ( die ganz alten hatten ja eine 1 jährige Ausbildung, welche gleichzeitig auch zur PDL qualifiziert hat.....in meinen Augen mehr als fragwürdig!) eine Bestnadschutz geniessen.
Das heisst: wer ARbeit hat darf auch weiter Unterrichen.
bei einer Kündigung oder dem Auflösen der Schule gilt zwar auch der gesetzliche Bwstandschutz, auf dem Arbeitsmarkt jedoch treten sie in Konkurrenz u den studierten.
Da nach Tätigkeit bezahlt wird, bekommen ALLE in etwa das gleiche Gehalt!!! Gut also für die Studierten.....Weitergebildete haben mittlerweile auf dem Arbeitsmarkt quasi kaum eine Chance.
Bei diesen gibt es mittlerweile eine berite Palette von Qualifikationen:
-> FH-Diplom ( entwder in Vollzeit - opder Teilzeitstudiengänge erworben)
-> in Zukunft den FH-Master
-> Uni-Diplome , entweder Richtung Pflege - oder Medizinpäd. sowie SEk. II Lehrer für den Bereich Pflege und Gesundheit
In meinen Augen bedeute dieses alle seine Aufwertung der Ausbildunegn......und somit der Pflege.
Wohin es in 15 Jahren gehen wird weiss noch keiner....ein mögliches Szenarion ist aber, dass die ERstaubildung komplett in den tertiären Bereich gelegt wird.....also man Pflege generell nur auf Bachelor Ebene studieren kann!
Läuft in fast allen EU Staaten so! Man will das Niveaus anheben und auch unterschiedliche Abschlüsse generieren,.....die "weniger Qualifizierten" werden dann halt an Berufsfachschulen ausgebildet.
DEr Trend zu einer Verschiebung der Qualifikation bezüglich der Bezahlung zeichnet ich jetzt schon ab.....einigeHäuser zahlen ex. KS nach dem Gehalt einer KPH ( dazu gibnt es bereits mehrere Beiträge im Forum).
Ich denke, dass die Bachelor in Zukunft ( in 15 Jahren) für das Gehalt einer KS arbeiten werden.

Man weiss es also nicht.......der Trend geht aber deutlich in Richtung Akademisierung.
LG,
Lille