Hallo ihr Lieben,
ich schreibe euch heute mal meine Gedanken auf und vielleicht können mir ein paar erfahrene Menschen aus der Pflege eine Einschätzung gegeben.
Ich habe im Jahr 2011/2012 ein Freiwilliges Soziales Jahr im Marienkrankenhaus in Hamburg gemacht und war dort auf einer Station für Herz- Lungen-, und Infektionskrankheiten eingesetzt. Das FSJ hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe mich jedoch für eine Ausbildungs im kaufmännischen Bereich entschieden. Diese hat mir absolut keinen Spaß gemacht, ich war kurz davor in der Probezeit zu kündigen und Bewerbungen zur GuK abzuschicken. Im Endeffekt habe ich die kaufmännische Ausbildung 2015 im Julierfolgreich abgeschlossen. Danach habe ich wieder sehr lange überlegt: Ausbildung zur GuK oder Studium. Ich habe mich für das Studium entschieden. Es hat mich in eine andere Stadt verschlagen und auch dort bin ich wieder sehr unglücklich und grüble seit Wochen wieder ob das Krankenhaus nicht doch das richtige ist.
Wieso ich zweifle?
Ich habe Angst, dass ich mit einigen Situationen / Krankheiten und / oder deren Anblick doch überfordert bin.
Ich habe in meinem FSJ auch viele sehr kranke Menschen betreut und auch mit dem Anblick von toten Menschen hatte ich keinerleit Probleme. Im Fernsehen kann ich kein Blut sehen, auf der Station war das hingegen kein Problem. Trotzdem habe ich Angst, dass ich mit einigen Extremsitationen überfordert sein kann.
Ging es vielleicht einigen von euch ähnlich? Habt ihr euch trotzdem für die Ausbildung entschieden? Das wäre dann nun die dritte Ausbildung (1. Kaufmännisch, 2. Studium) die ich beginne, deswegen will ich mir da keinen neuen Fehltritt erlauben.
Macht es Sinn, vorher nochmal ein Praktikum explizit auf den Stationen zu machen, vor denen ich etwas "Respekt" habe (z.B. Onkologie)?
Liebe Grüße,
Kira
ich schreibe euch heute mal meine Gedanken auf und vielleicht können mir ein paar erfahrene Menschen aus der Pflege eine Einschätzung gegeben.
Ich habe im Jahr 2011/2012 ein Freiwilliges Soziales Jahr im Marienkrankenhaus in Hamburg gemacht und war dort auf einer Station für Herz- Lungen-, und Infektionskrankheiten eingesetzt. Das FSJ hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe mich jedoch für eine Ausbildungs im kaufmännischen Bereich entschieden. Diese hat mir absolut keinen Spaß gemacht, ich war kurz davor in der Probezeit zu kündigen und Bewerbungen zur GuK abzuschicken. Im Endeffekt habe ich die kaufmännische Ausbildung 2015 im Julierfolgreich abgeschlossen. Danach habe ich wieder sehr lange überlegt: Ausbildung zur GuK oder Studium. Ich habe mich für das Studium entschieden. Es hat mich in eine andere Stadt verschlagen und auch dort bin ich wieder sehr unglücklich und grüble seit Wochen wieder ob das Krankenhaus nicht doch das richtige ist.
Wieso ich zweifle?
Ich habe Angst, dass ich mit einigen Situationen / Krankheiten und / oder deren Anblick doch überfordert bin.
Ich habe in meinem FSJ auch viele sehr kranke Menschen betreut und auch mit dem Anblick von toten Menschen hatte ich keinerleit Probleme. Im Fernsehen kann ich kein Blut sehen, auf der Station war das hingegen kein Problem. Trotzdem habe ich Angst, dass ich mit einigen Extremsitationen überfordert sein kann.
Ging es vielleicht einigen von euch ähnlich? Habt ihr euch trotzdem für die Ausbildung entschieden? Das wäre dann nun die dritte Ausbildung (1. Kaufmännisch, 2. Studium) die ich beginne, deswegen will ich mir da keinen neuen Fehltritt erlauben.
Macht es Sinn, vorher nochmal ein Praktikum explizit auf den Stationen zu machen, vor denen ich etwas "Respekt" habe (z.B. Onkologie)?
Liebe Grüße,
Kira