Argumente für Internetzugang

Hallo
Unsere Mühlen mahlen seeeeeehr langsam. Habe meine Argumente erst Montag abgegeben. Bis die was von sich hören lassen dauert es sicher an die 14 Tage. Werde das Ergebnis dann mitteilen.
Schönes Wochenende
Alesig
 
Hallo
Nach 2 Erinnerungsschreiben und einer Fristsetzung, kam heute am letzten Tag der Frist die Antwort.
Eine Ablehnung. Es scheint dass meine PDL noch nicht begriffen hat was es bedeutet den Beruf der GKP auszuüben.
Ich werde weiter dran bleiben.
Schönes Wochenende
Alesig
 
Mein Beileid für einen so schlechten Arbeitgeber.
 
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Reaktionen: -Ben-
Nur weil es keinen Internetzugang gibt,ist es gleich ein schlechter Arbeitgeber!?
 
Wenn du meinst, dass ich das denken würde, dann halte ich dich für sehr einfältig.

Mitarbeiter haben Bedürfnisse, die ein Unternehmen/Organisation stillen kann. Das ist neben der extrinischen Motivation, auch die intrinsische. Ein Mitarbeiter, der um einen Internetzugang bittet, hat ein begründetes Interesse daran. Wir denken jetzt mal aus Arbeitgebersicht:

Vorteile Internetzugang für MA:
- Wissen
- Prestige
- Mitarbeiteraufwertung/wertschätzung (dieser Punkt ist von enormer Bedeutung!)
- Ideenanreize (relativ)
- Aufbrechen alter Gebräuche

Nachteil Internetzugang für MA:
- Mitarbeiter surft nur arbeitsfremd rum (kann er aber eh schon von seinem Smartphone aus)
- viele andere Mitarbeiter wollen Internetzugang (dabei haben sie schon Smartphones)
- alle Mitarbeiter versammeln sich um den Mitarbeiter mit Internetzugang (sehr lächerlich)
- Arbeitszeit für die Wertschöpfungskette geht verloren (übers Smartphone das selbe)

Im besten Fall hat man einen zusätzlichen, durch die Bewilligung, motivierten Mitarbeiter, der neue Ideen sammelt und kreativ im Unternehmen tätig sein kann.
Im schlechtesten Fall hat man einen Mitarbeiter, der nur noch im Internet hockt, was er aber ohnehin mit seinem Smartphone tun könnte.

Aus Sicht einer passenden Führung, ist die Entscheidung gegen einen Internetzugang absoluter Bullshit. Und ja, der Arbeitgeber hat meines Erachtens nach schlecht entschieden. Internet gehört in den heutigen Alltag genau wie das Tragen von Kleidung.

Grüße,
Tool
 
Ein aktuelles Problem im Gesundheitswesen ist die mangelnde Führungsqualität. Sie offenbart sich in diesem Fall besonders: ein organisatorisches Defizit wird gemeldet - aber nicht gelöst; der MA mit seinen Bedürfnissen und Anliegen nicht ernst genommen, die Motivation dadurch verringert. Es gibt viele Gründe, die einen Internetzugang rechtfertigen, bei verhältnismäßig günstiger Umsetzung. Ich kann die Entscheidung der PDL auch nicht nachvollziehen.

Ben
 
Weiß jemand wie der entstehende Traffic in vergleichbaren Unternehmen abgerechnet wird? Ich könnte mir vorstellen, dass zusätzliche Kosten entstehen wenn alle (und darauf läuft es hinaus, wenn eine Abteilung Internet beantragt und bekommt) Mitarbeiter plötzlich Internetzugriff erhalten und damit auch nutzen.

Ich bin nicht gegen die Freischaltung des Internets, aber das könnte ein Faktor gewesen sein.
 
Hallo
Das Argument gegen Internet waren nicht die Kosten, sondern dass die vorliegenden Informationsmittel ausreichen.
Es würden übrigens dadurch übrigens keine zusätztlichen Kosten entstehen.
Unser aktuellstes Informationsmittel ist übrigens die rote Liste aus 2015, alles andere liegt zwischen 1998 und 2005 und ist zum Teil Privatbesitz. Ausser man rechnet des örtliche Telefonbuch dazu, das gilt auch noch für 2016.
Wahrscheinlich bin ich einfach zu anspruchsvoll. Unser Internet ist übrigens für sehr viele Seiten gesperrt. Wollte ich privat auf interessanten Seiten surfen, dann wäre ein online Kreuzworträtsel das highlite des Tages.
Für mich ist das letzte Wort damit nocht nicht gesprochen.
Wünsche allen eine schöne Woche.
Alesig
 
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schreib doch mal n netten leserbrief an die örtliche presse... macht sich immer gut ;)
 
So ein Leserbrief kann aber auch nach hinten los gehen.
Bei vielen Menschen ist die Ansicht arbeiten oder Internet surfen weit verbreitet. Und dabei sind die hier immer wieder erwähnten Smartphones, die viele fast immer in der Tasche (oder Hand) haben, mit Schuld.

LG Einer
 
liegt daran wie du dass ganze verkaufst und formulierst... ^^
 
internet ist für mich heutzutage der schnellste weg um an informationen jedweder art zu kommen und eine unterstützung im arbeitsalltag. rumsurfen kann ich zu hause in ruhe auf meinem sofa, eine frechheit dass einem dies zu hauf vom arbeitgeber unterstellt wird...

meiner meinung nach ein völliges armutszeugnis für diesen arbeitgeber, aber wahrscheinlich steht in jeder stellenbeschreibung und auf eurer webseite ".. wir bieten.. modernen abeitsplatz.." haha is klar ne??
 
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