Arbeiten neben dem Studium - Erfahrungen?

xter

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29.05.2008
Beiträge
36
Ort
NRW
Beruf
Studentin und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Akt. Einsatzbereich
Biologiestudium und nebenher ambulante Pflege
Hallo zusammen,

falls es das Thema schon geben sollte tuts mir leid - habe grob durchs Forum gestöbert und bis jetzt noch nicht wirklich was gefunden. :)

Meine Frage ist auch kurz und knapp:
Würde gerne ab dem 1.10. Bio studieren, mein Vertrag läuft auch zum 1.10. aus und ich muss neben dem Studium arbeiten um über die Runden zu kommen. Wie viele Wochenstunden und welches Arbeitsmodell (Nachtwachenstelle? Aushilfe? Wochenenddienst? Oder was ganz anderes?) bietet sich da so an? Ich hab natürlich schon Ideen, würde aber gerne ein paar Erfahrungsberichte o.Ä. hören um mal eine "realistische" Vorstellung zu bekommen.

Danke für eure Hilfe! :)
MfG
xter
 
Es läuft daraus hinaus, wieviel Geld Du zum Leben benötigst. Danach richtet sich der Stundenumfang. Ist auch von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich, wieviel Lernzeit zu berücksichtigen ist.
 
Hallo.

Ein Biologie-Studium dürfte einerseits sehr lernintensiv sein und andererseits viel mit Praktika, Exkursionen und Projekten behaftet. D.h., dass eine regelmäßige Arbeit evtl. schwierig umsetzbar ist. Ich an Deiner Stelle würde mich da eher auf Jobs nicht im Pflegebereich konzentrieren, solche, die kurzfristig und ohne große Einarbeitung machbar sind.
Wenn eine Festanstellung, dann fang lieber mit wenig Stunden an. Aufstocken geht immer.

DS
 
Wie sieht es denn z.B. mit reinen Nachtwachenstellen aus? Ist sowas noch "machbar"? Gibt es sowas noch? (Bin da nicht so bewandert. ;) )

Ich weiß zwar, dass das körperlich anstrengend sein kann (nach der Wache zur Uni) aber bei kurzfristigen Jobs habe ich die Angst, dass ich dann ganz ohne Geld dastehen werde wenn ich keine Festanstellung habe und das wäre ... (Nein ich bekomme kein BaFöG und keine Förderungen...)

Geld zum Leben bräuchte ich ganz grob ca. 400-500 Euro. (Miete, Energie, Essen, Auto, Internet)
 
Hallo,
die heutigen Bachelorstudiengänge sind sehr viel arbeitsaufwändiger und zeitintensiver als die ehemaligen Diplomstudiengänge.
In diesem Fach sind Auslandsaufenthalte ein absolutes "mus have" in Bezug auf Deine Karriere...und es kommen wie gesagt ja auch noch andere externe Veratsnatltungen dazu.
generell kannst Du bei einem Bachelorstduiengang immer von einem Workload von etwa 30-40 Stunden/ Woche rechnen. mal mehr mal weniger ....aber viel Zeit zum arbeiten bleibt halt nicht.

Du solltest also zunächst mal kalkulieren, wieviel Du verdienen müsstest, ob Du studentisch Krankenversichert bist oder aber dieses über einen AG tust etc.
 
Hallo,

ah ok ich sehe dass Du bereits geantwortet hast.
Tja, Du könntest jetzt einen 400,- Euro Job brutto für netto machen (und versicherst Dich als Student), oder aber Du arbeitest sozialversicherungspflichtig bei einem AG.
 
Hej,

ich hol mal meinen alten Thread wieder hoch den ich ganz mies vernachlässigt habe... :engel:

Vielleicht interessiert es ja jmd der mal hier stöbert.

Momentan arbeite ich auf 400 Euro-Basis, das sind also nach AvR etwa 25 Std / Monat. Arbeite brutto für netto, krankenversichert bin ich dank meines jungen Alters von 23 Jahren ;) jetzt wieder über Papa. :P
Dazu bin ich wohngeldberechtigt und bekomme ab nächsten Januar dann wieder Kindergeld. Bis zu meinem 25 Lebensjahr sollte also irgendwie gesorgt sein. (Danach kommt Plan B oder ich geh ins Ausland oder...)

Bis jetzt geht das alles gut, auch wenn die Montage nachm Dienstwochenende etwas... seltsam anmuten manchmal (einschlafen in der Vorlesung oder überhöhter Kaffeekonsum), lässt sich aber durch mitschreibende oder weckende Komillitonen gut ausbaden. ;)

Ich kann jeden ermutigen, den Schritt Richtung Studium zu gehen! Auch wenn man nicht mehr den "Reichtum" eines Vollzeitjobs hat hat man doch so viele Vorteile... :)

GLG und danke für die bisherigen Antworten! ;)
xter
 

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