Die sind da recht vielseitig, haben aber weniger mit Pflege zu tun... Sie begleiten die Pat. zu ihren Hausärzten, oder sonstigen wichtigen externen Terminen. Sie machen mit denen viel Freizeitgestaltung, machen also gemeinsam Ausflüge, sie gehen aber auch gemeinsam einkaufen. Was so alles an Pflege anfällt wird natürlich gemacht, wie Medikamente richten und austeilen, BZ messen, wenn sie es eigenständig nicht mehr tun. Ich muss dazu sagen, dass in dem Wohnheim nur fitte Leute sind, lediglich ein paar Gehbehinderte. Tagsüber gehen dort die Klienten arbeiten in die WfB.
Wenn sie betroffene Klienten haben müssen sie dann schauen dass sie sie dann auch in die Klinik bringen, ist net immer so einfach, häufig kommen die dann auch mit der Polizei teilweise. Regelmäßige Alkoholkontrollen werden dann noch durchgeführt und was nicht zu vergessen ist, Auto putzen. Das Wohnheim hat 2 Autos zur Verfügung und die Mitarbeiter müssen die putzen.
Dokumentieren auf jeden Fall auch, dann noch viel sozialdienstliche Sachen. Dann sind die Mitarbeiter noch dafür eingestellt dass sie auch ihre Klienten daheim besuchen, sprich wenn sie alleine wohnen, werden sie von denen betreut, so das regelmäßige "Kontrollbesuche" stattfinden, und auch viel Überzeugungskunst dazugehört wenn es für einen Klienten wieder Zeit wird in die Klinik zu gehen, wenn dieser es mit seinem Suchmittelkonsum dermaßen übertreibt. (Suchtkranke können leider nicht mehr selbständig aufhören zu trinken sobald sie begonnen haben).
So, das war glaub mal das gröbste....
Griaßle