Anregungen für ein Facharbeitsthema (3. Lehrjahr)

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Hallo meine Lieben

Ich bin jetzt im dritten Lehrjahr und muss für eine der mündlichen Examensprüfungen eine Facharbeit schreiben, ich habe zwar schon so Ideen, aber finde dazu nicht genug Material oder trau mich nicht.
Eins der Themen wäre Menschen mit Störungen der Sexualfunktionen aufgrund von einer Querschnittslähmung oder einer chronischen Krankheit wie z.B. Diabetes - Probleme / Belastungen / Einschränkungen?
Oder Hirntod und Transplantation - Kontroversen, ethische Grundlagen?

Es wäre schön, wenn ich noch mehr Vorschläge hätte :)
Ich habe in der ersten Hälfte der Ausbildung schon mal eine Facharbeit geschrieben mit dem Thema "Isolierung - Wie belastend ist das für Patienten und Angehörige?" (Räumliche Isolierung nach MRSA etc.). Und ich befürchte ein Thema zu wählen zu dem mir am Ende nichts und zuviel einfällt. Wir haben eine Beschränkung von 8 Seiten.

Also her mit den Ideen oder eigenen Erfahrungen, ich suche keine fertigen Facharbeiten, nur Anregungen und evtl. Literatur dazu. :roll:


LG
 
Ich würde ein Thema wählen, das mich am meisten interessiert.
Wenn etwas simples sein soll, ist doch Diabetes ideal, da gibt es massig Material dazu.
Wenn du irgendwie Angst hat nicht genügend Material zu finden, was in Zeitalter von Google sehr schwer vorstellbar, kannst immer noch deine Dozenten um Hinweise bitten und auch die weiterführende Literatur Liste anschauen von Material das du schon hast.
 
Hallo,

Wie lange hast du denn Zeit bis das Thema stehen muss?

Sinnvoll ist es auf jeden Fall ein Thema zu nehmen, dass dich auch wirklich interessiert. Das macht das schreiben derArbeit wesentlich leichter.
Ich würde mir aber eher gar nicht so die Sorgen machen dass du zu wenig Material findest, sondern eher dass es zuviel.
8 Seiten sind nicht viel.
Du solltest schon schauen, dass du ein Thema stark eingrenzt. Also bei dem Thema einen Fokus auf einen gewissen Aspekt setzen.

Ich weiß jetz nicht wie die Arbeit aufebaut sein wird bei dir.
Bei uns gab es allein schon den Punkt, dass wir eine eigene Stellungnahme sowie Bedeutug für den Pflegeberuf schreiben mussten. Wären auch schon mal wieder 1-2 Seiten weg.

z.B. Thema Diabetes was du nennst. Probleme. ja was gibt es für Probleme? allein wenn du mögliche medizinische Probleme,Folgeerkrankungen nimmst, komms du vermutlich schon nicht mehr mit 8 Seiten hin.
Das heißt nicht, dass du das Thema Diabetes nicht wähle kannst. Du solltest du einen Fokus setzen auf einen bestimmten Aspekt. Du musst ja erst immer allgemeies schreiben. In dem Fall erstmal die Erkrankung Diabetes erklären. die Forme, Ursachen usw. da kommst du sicher leicht auf 2 Seiten alleine.

Genauso beim Thema Hirntod und transplantation.
Ein sehr interessantes Thema.
Aber du musst genau beschreiben, was ist Hirntod, Hirntoddiagnostik. Dann fängst du an Transplantation zu beschreiben. bei dem Thema müsstest du auch rechtliche Grundlagen reinnehmen.
Aber ehtische Grundlagen klingt für mich momentan ein bisschen schwammig. Was verstehst du darunter?
Kontroversen? ist auch ein großer Bereich
Unter diesem Aspekt kannst du viieeeeel mehr wie 8 Seiten schreiben.
Gehst du auf den Spender ein? auf die angehörige? auf den empfänger? personal das damit zu tun hat?
Du siehst, wenn du es nicht weiter eingrenzt ist das ein riesenthema.

Wenn du ein Thema hast, was du spannend findest google einfach schonmal.
Beiden meisten Themen wirst du schnell sehen, das es eher zuviel Material gibt.
Und wenn du ein großes Thema hast dun nur einen Bruchteil von den Informationen verabeitest fehlt einiges, was nicht gut wäre.


Woher kommst du?
Wenn du ein Thema hast, schau auch ruhig in Bibliotheken nach wenn es in deiner Nähe halbwegs gut ausgestattete gibt.
meist ist so ein ausweis nicht sehr teuer.
ich habe mir damals auch extra einen austellen lassen für die facharbeit für literatur.
nur internet würde ich nicht zwingend verwenden. für erste infosammlung ist es natürlich sehr gut. und auch für die facharbet selbst. aber eben nicht nur.
 
Diabetes ist ein Thema, das mich weniger interessiert, weil wir es sooft im Unterricht durchgekaut haben.

Das ist ja eine meine Befürchtungen, dass ich zuviel Material habe.

Zum Thema Hirntod und Transplantation, ich wollte viel mehr darauf eingehen, was Hirntote Menschen noch miterleben, sie empfinden Reize von außen und wir umstritten das ist. D.h. Sie fühlen auch Schmerzen, und ihnen werden die Organe bei "lebendigem" Leib entnommen.
Aber dazu habe ich viel zu viel Literatur.

Die Verschriftlichung der Arbeit zählt dann erst, wenn ich in der mündlichen Prüfung dazu versage, aber Punkte gibt es schon fürs Format.
Ich muss das Thema bis übermorgen abgeben, dann muss es genehmigt werden und dann habe ich 3 Monate Zeit daran zu arbeiten.

Ich bin aus Dortmund, Internetquellen vertraue ich auch nicht immer.
 
Das ist aber ein ganz schön heikles Thema.
Gibt es dazu denn überhaupt wirklich wissentschaftliche Literatur?
Zu beschreiben was tote Menschen erleben stelle ich mir aus wissenschaftlicher Sicht sehr schwer vor. Es dürften ja eher Vermutungen sein, was ein toter Mensch fühlt. Aufgrund von Anhaltspunkten. Aber ich glaube zur Zeit gibt es da doch noch sehr verschiedene Ansichten zu.
Genau weiß ich nicht wieviel seriöse Literatur es dazu gibt.

Aber mit so einem Thema wäre ich vorsichtig.
Für eine wissenschaftliche Arbeit zumindest.
Interessant ist es, keine Frage.
Aber ich glaube ich würde an genau diese Fragestellung für so eine Arbeit nicht rantrauen. Vielleicht doch etwas zu kontrovers und bisher glaube ich auch nicht gerade überall die vorherrschende Ansicht zu dem Thema, das die Hirntoten viel mitbekommen. und eben die Frage nach den Belegen dafür.
Hast du dafür eine wissenschaftliche Grundlage die beweist, das Hirntote das Geschehen miterleben??
Wenn du die nicht hast, fehlt denke ich die Grundlage für die Arbeit.
Aber wie gesagt, ich habe mich mit dem Thema noch nichtsooo intensiv auseinnder gesetzt um genau zu wisen wie die lage da ist
 

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