Ich denke, es ist etwas völlig Normales und Menschliches, Angst vor einer neuen, unbekannten Situation zu haben. Jeder, der diese (oder jede andere) Ausbildung anfängt, hat am Anfang Angst, den Anforderungen nicht gerecht zu werden und zu "versagen" - das verhindert auch, dass man das Ganze von Vorneherein zu locker nimmt. Dass einem "der (verzeihung) ***** auf Grundeis" geht ist völlig normal. Ich (und vermutlich 99,9 % aller hier) hatte auch mächtig Bammel vor den Anforderungen in der Ausbildung - und bislang haben es noch die meisten geschafft, diesen zu trotzen.
Denkt einfach immer daran, dass ihr nicht von Anfang an perfekt sein müsst. An jede Tätigkeit werdet ihr Schritt für Schritt herangeleitet und keiner verlangt von euch, dass ihr alles schon von Vornerein wissen müsst. Sonst bräuchte man ja keine Ausbildung!
Und solange ihr motiviert seid (und bleibt), im Unterricht aufpasst, im praktischen Teil eure Anleitungen einfordert und für die Klausuren lernt kann euch eigentlich nicht viel passieren.
Doch, wartet - es wird euch einiges passieren!
Euch passieren wahnsinnig viele schöne Erfahrungen auf Station, ihr werdet mit tollen Menschen zusammenarbeiten und ihr habt auch die Möglichkeit, eure sozialen Fähigkeiten auszubauen, wenn ihr mal mit jemanden zusammenarbeiten müsst, den ihr nicht riechen könnt.
Ihr habt die Chance, ein aktiver Teil des Stationsteams zu werden und ihr habt die Chance, Einblicke in Tätigkeiten zu kriegen, die ihr sonst nie bekommen hättet.
Nutzt das und ihr werdet wahnsinnig stolz auf euch sein, dass ihr eurer Angst getrotzt habt.
Just my 2 cents!