Angst vor der Ausbildung

Maja22

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25.11.2007
Beiträge
103
Ort
Offenhausen bei Ulm
Beruf
ab den 1.10.08 Azubi zur Gesundheits- und Krankenpflegerin
Hallo Leute....
Am 1.10 ist es endlich soweit ich fange endlich mit meiner Ausbildung an, und ich freu mich auch schon richtig und kanns kaum erwarten.Aber in der letzten Zeit kommen mir oft Zweifel und ich frage mich ob ich die Ausbildung überhaupt schaffe, die ganzen psychischen und körperlichen Belastung und das ganze lernen. Und vor was ich Angst habe ist wenn ich mich verändern werde. Vor allem weis ich das ich (fast) keine Freizeit mehr haben werde vor allem in der Ausbidung und das ich meine ganze Freunde und Menschen die mir viel Bedeuten vernachlässigen werde oder wegen den Beruf sogar verlieren werde. Und das ganze lernen.... Ich meine ich habe auch Angst wegen meiner gesundheit weil man ja oft hört das dieser Beruf den Rücken sehr belastet...Oder das ich am Ende der Ausbildung ein komplett veränderter Mensch bin, der kalt und gestresst ist.

Ja und was mich fastzieniert ist, das ich nicht die einzigste hier bin die das denkt, ich habe schon mit vielen geschrieben den es so geht wie mir....
Das hört sich schon fast an als ob ich aufgeben möchte obwohl ich nichteinmal angefangen habe:cry:
Wie geht es euch Schülerinnen in der Ausbildung denn so....
 
Hallo Maja,
hast du schonmal daran gedacht, dass du dich vielleicht auch zum Postitiven verändern könntest? Dass deine echten Freunde Verständnis dafür haben werden, dass du diesen Beruf erlernst und dass man denke ich nicht die gesamte Freizeit mit Lernen verbringen muss?

Mach dir nicht so viele Sorgen. Wenn es wirklich der Beruf ist, den du machen willst, dann lass dich nicht davon abhalten. Du musst halt nur das richtige Mittelmaß finden zwischen Lernen und Entspannen.
 
Hi Maja22,

ich finde es ganz normal, dass man etwas Angst und auch Zweifel hat bevor die Ausbildung anfängt. Man weiß ja nicht wirklich was auf einen zukommt.

Aber jetzt schon zu sagen, dass man seine Freunde und Menschen, die einem viel bedeuten vernachlässigen wird, halte ich für verfrüht...Laß doch erstmal alles auf Dich zukommen...Und falls Du doch merken solltest, dass es nicht der richtige Beruf für Dich ist, kannst Du Dich immer noch in der Probezeit, (die immerhin 6 Monate beträgt) entscheiden, ob Du weiter machen möchtest oder nicht...


Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Start und viel Spaß während der Ausbildung!


MfG,
Helen.
 
hey :-)

ich habe letztes jahr am 1.10 angefangen bin also fast im 2 jahr (juhu :-) ) ich kenne deine gefühle aber du darfst dich jetzt nicht so "fertig machen"
du hast angst das du keine zeit mehr hast für freunde freizeit etc..? brauchst du gar nicht wenn du in der schule gut auf passt und dich nach der schule für 1 - 2 stunden hin setzt dann hast du noch genug zeit für alles andere :-) z.b hättest du dann am we frei könntest feiern gehen oder dein hobbys nach gehen
wenn du dann auf station arbeitest dann ist es wichtig das du dir erst mal 1-2 stunden freizeit gönst um alles weitere zu machen z.b etwas für die schule lernen
du brauchst also keine angst zu haben bis jetzt hab ich das auch alles geschaft es sei denn es war mal so ein tag wo ich so faul war und dann halt am nächsten tag mehr gemacht habe :-)

und wegen der gesundheit viel mehr der rücken da gibt es etwas ganz einfaches Rückenschonend arbeiten :-) aber das wirst du alles noch bei gebracht bekommen :-)



Viel spaß und viel glück bei deiner Ausbildung macht wirklich sehr viel spaß :-)
 
Also zu dem vielen Lernen und keine Freizeit mehr:

Du bist in der Schule, ich sag einfach mal bis 15:30.
Normale Zeit.
Auf der Arbeit bist du meist im Spät- oder Frühdienst.
Gerade im Frühdienst hast du seehr viel Freizeit, halt den halben Tag,

Lernen musst du nur minimal, so denn du in der Schule vernünftig aufpasst und mitmachst.
2h/day ist das schon ne extreme Ausnahme!

Das die Freunde vernachlässigzt werden und sich dein Leben umkrepmelt, stimmt aber trotzdem. Allein schon durch die Wochenenddienste. Da muss man halt häufig absagen und distanziert sich dadurch leicht...
Muss aber nicht ;)

Ansonsten lies dich mal hier durchs Forum, es gab scgon ähnliche Beiträge wie deinen, vielleicht hilft dir das was dort geschrieben steht.

Wie du letztenldich mit Allem umgehst, weiß keiner. Schau einfach wie dir die Probezeit gefällt - und wenns nix ist, gehst du halt!
 
@Maniac:
Vorsichtig bitte mit pauschalen Empfehlungen bezüglich es Lernverhaltens...dieses ist von internen Faktoren abhängig!
Ein nicht unerheblicher Teil der Auszubildenden muss eben deutlich mehr investieren, um ein gutes Examen zu schaffen!

Was im Unterschied zu Deiner Ausbildung noch hinzu kommt ist die Umstellung vom gewohnten Fächerkanon zum Fallorientierten und Fächerübergreifenden Lernen!

Nach meiner Erfahrung haben die wenigstens Schüler zu Beginn der Ausbildung die Kompetenz zum eigenständigen Lernen und zum Selbstmanagement.
Einige erwerben diese Fähigkeit recht schnell...andere leider überhaupt nicht.

Es muss jeder seinen Weg finden...
 
Huhu Maja22,

ich fange auch am 01.10. an und muss sagen, dass es mir da nicht so geht wie dir. Sicherlich ist eine gewisse Anspannung da. Die ist aber denk ich auch nicht verkehrt, dann geht man mit dem nötigen Respekt an die Sache ran.
Angst, denke ich, solltest du keine haben. Aus irgendwelchen Gründen musst du dich für diesen Berufsweg ja entschieden haben, das kann ja nun auch nicht von ungefähr kommen.

Übrigens kann man nur diejenigen "Freunde" nennen, die den Weg, den du vermutlich gehen wirst, akzeptieren und deswegen nicht den Kontakt mit dir abbrechen.
Klar ist das alles etwas schieriger unter einen Hut zu bekommen, doch mit einem kleinen bisschen Organisationstalent geht das schon und zudem denke ich nicht, dass man als Schüler nach Hause kommt und bis zum Schlafen-Gehen lernt ;-)

Schlussendlich wirst du auch sehr viele interessante Menschen in Ausbildung und Beruf kennenlernen. Auch hier werden neue Freundschaften hinzukommen, da bin ich mir sicher :-)

Na gut, das mit dem Rücken ist auch so ne Sache, keine Ahnung, aber ich hoffe, da gibt es Möglichkeiten rückenschonend zu arbeiten, zumindest überwiegend :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy als erstes möchte ich mich wirklich für die ganzen Antworten bedanken die mir auch ein wenig Mut gemacht haben, ich sollte es einfach abwarten und schauen wie sich alles entwickelt. Aber ich bin mir sicher das ich den richtigen Beruf ausgewählt habe; da ich eine Menge Praktikas, und einen FSJ hienter mir habe weis ich ja schon teilweise was auf mich zukommen wird.
 
Na also, dann starte durch! Angstfrei :P

Es ist deine Ausbildung und nicht die deiner Freunde ;)
 
Ein nicht unerheblicher Teil der Auszubildenden muss eben deutlich mehr investieren, um ein gutes Examen zu schaffen!

Was im Unterschied zu Deiner Ausbildung noch hinzu kommt ist die Umstellung vom gewohnten Fächerkanon zum Fallorientierten und Fächerübergreifenden Lernen!

Also 1. habe ich nach neuem KrPflgesetz gelernt, nämlich NICHT nach Fächern, sondern nach dem Lerneinheitensystem das du ansprichst.
2. Kenne ich nur eine einzige Person, die sich tagtäglich 1-2h hingesetzt hat und gelernt hat.
Und ich kenne viele Schüler mit ihrem Lernverhalten (nicht detailliert, aber doch vom prinzip her).
Wenn ich somit sage, das 2h TÄGLICH die Ausnahme ist, dann stimmt das auch für meinen Umkreis.

Wenn du jetzt natürlich 50 Leute + ihr Lernverhalten kennst und alle diese Leute minimum 2h/d lernen, dann sieht das Ganze im Schnit schon wieder anders aus, richtig.


Das man nichts verallgemeinern kann und jeder Mensch/Schüler anders ist, steht doch eh ausser Frage.
 
Hallo ,
also ich denke, man soll sich auch nicht so verrückt machen.
Sicherlich ist eine Art Ungewissheit vorhanden, weil man zwar weiß, was in der Praxis so auf einen zukommt, aber im schulischen Bereich wird doch vieles neu sein.
Ich hoffe und denke, wenn man im Unterricht wirklich gut mitarbeitet, daß man dort schon eine ganze Menge lernen kann. Sicherlich muss man von Anfang an "dran" bleiben, um nicht den Faden zu verlieren und sein Erlerntes zu festigen. Aber jeden Tag 2 Std. ? Wie soll ich das mit 3 Kindern und Haushalt schaffen?
Ich meine, es ist alles eine organisatorische Einteilungssache.
Jeden Tag ein bischen lernen und vor Klausuren halt ein bischen mehr.
Jeder lernt auch anders. Mal sehen, wies bei mir am besten geht. In Gruppen wäre wohl nicht wirklich was für mich. Aber da muss man hineinwachsen.
Freu mich schon auf den 1.9.08!:)
Liebe Grüße
Joyce
 
Fang auch am 01.09. an und freu mich schon wahnsinnig...natürlich kamen auch teilweise Zweifel, aber die kamen bei mir sowieso nachm Abi ..zu wem wird man noch kontakt haben und wie oft...wie wird die Umstellung auf Arbeit und soo weiter, aber wie schon oft hier erwähnt wurde, richtige Freunde lassen dich sicher nicht links liegen, wenn du mal weniger Zeit haben solltest. Und das man weniger Freizeit hat, wäre ja mit nem anderen Beruf auch nicht wirklich anders.
Ob man seine eigenen Erwartungen und die der Vorgesetzten erfüllt, wird sich zeigen, aber wenn man mit Lust und Liebe an die Ausbildung rangeht, lernt sichs doch schon viel leichter! =)
Also dann..wünsche ich allen, die jetzt auch bald anfangen, nen guten Start!
 
Hy ,:nurse:
deine Angsz ist verständlich,obwohl ich nun 25 Jare im job bin und das immer noch mit viel freude,kann ich mich noch an meine Ängste in der bzw vorher Ausbildung erinnern.
Aber ich kann dir nur sagen habe es nicht bereut und bin aus dem grunde Praxisanleuter geworden um vielen schüler die angst zu nehmen.
wünsche dir alles gute zum anfang ,du schaffst das
 

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