Hallo liebe pflegenden Menschen hier im Forum.
Habe diese Seite entdeckt, weil ich mehr wissen wollte über das Verhalten sterbender Menschen. Ich bin nicht im Bereich als Krankenschwester oder Pflegerin tätig, habe aber seit 2 Wochen privat mit meiner 85jährigen Tante so einiges durchlebt. Sie kam ins Krankenhaus wegen leichtem Herzinfarkt, starker Anämie. Bis zum 3. Tag dachte ich Sie stirbt. Konnte nur leise reden, ganz eingefallene Augen und Wangen... Sehr schwach. Sie wollte aber noch unbedingt die Vorsorgevollmacht durch einen Anwalt regeln lassen. Nächsten Tag wollte der Anwalt kommen und Sie saß kerzengerade im Bett, als wenn nichts gewesen wäre. Die Ärzte waren auch sehr verwundert...
Es wurde alles geregelt und seitdem geht es so einigermaßen. Im Kopf ganz Fit und körperlich noch schwach. Woher die Anämie kommt wird noch untersucht. Es steht noch eine Darmspiegelung an (bisher wurde nichts gefunden), für diese ist Sie aber noch zu schwach. Ist jetzt in der Kurzzeitpflege im Pflegeheim um "aufgepäppelt" zu werden. Sie fängt an wieder zu essen und trinken. Vieleicht ist es das letzte "aufleben" vor dem Tod, oder aber Sie schafft es. Obwohl Sie z.b. jeden Tag Ihre komplette materiellen Dinge aufzählt und ständig mir erzählt was ich alles aus Ihrer Wohnung holen soll und behalten darf. (Bügeleisen, Schmuckdose,....)
Von daher war bin ich so unsicher und wollte mich in Internet erkundigen über das Verhalten von "Sterbenden"
Nun zu meinem eigentlichen Thema.
Ich danke Euch, das es Euch gibt!!!
Im Krankenhaus, sowie jetzt in der Kurzzeitpflege habe ich erstmal bewußt erlebt, was Ihr als Pflegende leisten müßt und davor habe ich alle Achtung!
Obwohl es manchmal hektisch zugeht, weil einfach zuviel los ist, seit Ihr für uns Angehörige und die Patientin da. Ich habe meist nur Positives erlebt!
Das hilflose Gefühl als Angehöriger wurde mir genommen, sei es durch ein aufmunterndes Lächeln oder ein kurzes Gespräch! Jeder hat in seinem Beruf Positives so wie Negatives, aber so wie man in den Wald herein ruft so schallt es wieder heraus! Wenn man Krank ist geht es einem nicht gut, ok., aber man darf nie vergessen, das Ihr es seit, die helfen wollen, das es einem wieder gut geht!!!!!!!!! Das sollten sich Patienten die ständige meckern mal hinter die Ohren schreiben!!!!!!!!!!!
Sun
Habe diese Seite entdeckt, weil ich mehr wissen wollte über das Verhalten sterbender Menschen. Ich bin nicht im Bereich als Krankenschwester oder Pflegerin tätig, habe aber seit 2 Wochen privat mit meiner 85jährigen Tante so einiges durchlebt. Sie kam ins Krankenhaus wegen leichtem Herzinfarkt, starker Anämie. Bis zum 3. Tag dachte ich Sie stirbt. Konnte nur leise reden, ganz eingefallene Augen und Wangen... Sehr schwach. Sie wollte aber noch unbedingt die Vorsorgevollmacht durch einen Anwalt regeln lassen. Nächsten Tag wollte der Anwalt kommen und Sie saß kerzengerade im Bett, als wenn nichts gewesen wäre. Die Ärzte waren auch sehr verwundert...
Es wurde alles geregelt und seitdem geht es so einigermaßen. Im Kopf ganz Fit und körperlich noch schwach. Woher die Anämie kommt wird noch untersucht. Es steht noch eine Darmspiegelung an (bisher wurde nichts gefunden), für diese ist Sie aber noch zu schwach. Ist jetzt in der Kurzzeitpflege im Pflegeheim um "aufgepäppelt" zu werden. Sie fängt an wieder zu essen und trinken. Vieleicht ist es das letzte "aufleben" vor dem Tod, oder aber Sie schafft es. Obwohl Sie z.b. jeden Tag Ihre komplette materiellen Dinge aufzählt und ständig mir erzählt was ich alles aus Ihrer Wohnung holen soll und behalten darf. (Bügeleisen, Schmuckdose,....)
Von daher war bin ich so unsicher und wollte mich in Internet erkundigen über das Verhalten von "Sterbenden"
Nun zu meinem eigentlichen Thema.
Ich danke Euch, das es Euch gibt!!!

Im Krankenhaus, sowie jetzt in der Kurzzeitpflege habe ich erstmal bewußt erlebt, was Ihr als Pflegende leisten müßt und davor habe ich alle Achtung!
Obwohl es manchmal hektisch zugeht, weil einfach zuviel los ist, seit Ihr für uns Angehörige und die Patientin da. Ich habe meist nur Positives erlebt!
Das hilflose Gefühl als Angehöriger wurde mir genommen, sei es durch ein aufmunterndes Lächeln oder ein kurzes Gespräch! Jeder hat in seinem Beruf Positives so wie Negatives, aber so wie man in den Wald herein ruft so schallt es wieder heraus! Wenn man Krank ist geht es einem nicht gut, ok., aber man darf nie vergessen, das Ihr es seit, die helfen wollen, das es einem wieder gut geht!!!!!!!!! Das sollten sich Patienten die ständige meckern mal hinter die Ohren schreiben!!!!!!!!!!!
Sun