12 Stunden Dienst - wie doof sind wir eigentlich?

Wenn wir da sind ist die Tür zu und wir sind für Alles zuständig.
Das genau ist ja auch unsere Aufgabe. Wenn die Eltern/Angehörigen helfen ist das super, aber sie sind dazu nicht verpflichtet. Die Fachkraft bist du. Wenn dich das stört, dann arbeite doch im Krankenhaus oder in der ambuanten Pflege.
 
Es ist auch niegends nachvollziehbar wo und wie sie Bereitschaft errrechnet.je nach zustand des Patineten bin ich mal 2 bis 8 h zusammengefasst aktiv.


Was heist den hier aktiv.

Glaubt ihr echt ich sizt da rum wenn ich mal nicht am Patient bin.

Ich trink kaffe und lese, genau und das lass ich mir noch bezahlen. Bullshit.


Du widersprichst dir....Was genau erwartest du denn nun ? Dass du eine Stunde das Haus verlassen darfst zwecks Pause oder mehr Geld für 2-8 Std. Arbeit ???
 
Achtung Ironie "Wie lange arbeitet ihr den, ich kenn mich der dyalyse null aus, aber wahrcheinlich hängt ihr an und ab, richtet Infusion, fertig.und da bekommt ihr 8 h zusammen wohl kaum.und noch ne halbe stunde Pause in der ihr nicht! In Bereitschaft seit nicht aufsteht wenn es piepst oder sonstiges.womöglich noch in der kantine."

Nein wohl eher nicht.
Ihr macht eure fachspezifische Arbeit genauso gut wie ich meine.
Und ja ich will eine pause so wie jedem zusteht.
 
Was ist meine Aufgabe, ich bin Pflegefachkraft richtig und keine Pädagogin oder ein Elternteil
Eltern. Nein es ist primär nicht meine Augabe dafür zu sorgen das das kind beschäftigt wird, das mit ihm gespielt, ins bett gebracht wird, hausaufgaben zu machen, Familienleben. .....
Klar spiele ihm mit den kiddis oder geh spazieren oder mach Therapie obwohl ich weder PT oder Logothp gelernt habe.
 
Jetzt wird es langsam schwierig. Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass deine Unzufriedenheit bei weitem nicht nur die 12 Stunden-Dienste betrifft. Da scheint noch viel mehr im Argen zu liegen.

Elisabeth
 
Da gebe ich dir recht.
 
Und genau daran solltest du arbeiten. Sich drüber aufzuregen, kostet nur unnötig Kraft. Warum lässt sich dich nicht erst mal AU schreiben und suchst die professionelle Hilfe. Das kann fürs erste ein Supervisor sein. Kostet zwar Geld- dürfte sich für dich aber lohnen. Dort kannst erst mal herausarbeiten, was du eigentlich wirklich willst.

Elisabeth
 
Und genau daran solltest du arbeiten. Sich drüber aufzuregen, kostet nur unnötig Kraft. Warum lässt sich dich nicht erst mal AU schreiben und suchst die professionelle Hilfe. Das kann fürs erste ein Supervisor sein. Kostet zwar Geld- dürfte sich für dich aber lohnen. Dort kannst erst mal herausarbeiten, was du eigentlich wirklich willst.
???

Arbeitsunfähig schreiben lassen weil amn mit dem Job unzufrieden ist?? Gehts?


Überlegen was man will, wohin man will, sich bewerben und kündigen. Oder andersrum. Aber sicher nicht auf Kosten des AG!
 
Ich denke schon, dass ich weiß, wann ich was schreibe. Und wenn ich alle Posts von Katja in diesem Forum mit einbeziehe, dann denke ich, dass es nicht mit einem "geh in dich" getan ist.

Elisabeth
 
Einzelsupervision zur Beratung & Hilfe ist sicher ein guter Vorschlag. Aber warum sich deshalb arbeitsunfähig schreiben lassen?
 
Lies dir einfach mal alle Posts von ihr durch- nicht nur die, die in diesem Therad stehen. Aber selbst hier finden sich schon diverse Hinweiszeichen, die in eine nur allzu bekannte Richtung führen.

Elisabeth
 
Ich hab das jetzt hier mal so grob überflogen, aber ich denke auch dass da einiges im Argen ist. Warum sollte sie sich nicht AU melden?
Eine neue Stelle zu finden kann gar nicht so einfach sein, wie soll sie denn zum Vorstellungsgespräch bei 12h Diensten?
Und das man aufgrund der Mehrstunden mehr frei hat ist bei manchen AIP ein Ammenmärchen.

Ich hätte genau so gehandelt. Erstmal Krankmeldung und dann alles weitere Regeln, Vorstellungsgespräche, Hilfe suchen etc. Danach kündigen wenn ich eine Neue Stelle habe. Was hat sie denn zu verlieren? Nichts.

Es geht hier um Ihre Psyche nicht um die des AG.

Und falls der AG kein Personal hat um die Dienste zu kompensieren, nicht ihr Problem.


 
Eine neue Stelle zu finden kann gar nicht so einfach sein, wie soll sie denn zum Vorstellungsgespräch bei 12h Diensten?
Und das man aufgrund der Mehrstunden mehr frei hat ist bei manchen AIP ein Ammenmärchen.

Ich hätte genau so gehandelt. Erstmal Krankmeldung und dann alles weitere Regeln, Vorstellungsgespräche, Hilfe suchen etc. Danach kündigen wenn ich eine Neue Stelle habe. Was hat sie denn zu verlieren? Nichts.

Es geht hier um Ihre Psyche nicht um die des AG.

Und falls der AG kein Personal hat um die Dienste zu kompensieren, nicht ihr Problem.

Jede Vollzeitkraft, die sich aus ungekündigter Stellung heraus neu bewirbt, soll sich also erstmal auf Kosten der Allgemeinheit arbeitsunfähig schreiben lassen. Schließlich hat sie ja nur im Krank Zeit für Vorstellungsgespräche. Der zukünftige AG wird sich freuen über diese Einstellung.

Wie lange soll die Arbeitsunfähigkeit zur Stellensuche denn dauern, Deiner Meinung nach?
 
@Claudia- hast du dir wirklich die Mühe gemacht und alle Beiträge von Katja gelesen? Dir fällt da so gar nix auf? Kann ich fast nicht glauben. Die 12-Stunden-Schichten sind nicht das Problem. Das liegt ganz woanders. Der Laie fasst das gerne unter dem Wort Burnout zusammen. Die Ursachen für das Ausbrennen liegen auch nicht in den 12 Stunden und entziehen sich damit dem Einflußbereich des AG.

Eigentlich müsste der AG selbst darauf drängen, dass die MA etwas tut um gesund zu werden. Es sei denn, es ist ihm egal, wie es seinen MA geht.

Elisabeth
 
Ich bin nicht gut genug, um aus wenigen Sätzen heraus eine Diagnose zu stellen.

Bei einer akuten Erkrankung wäre eine Arbeitsunfähigkeit selbstverständlich der erste Schritt. Wenn die von Dir vermutete Diagnose jedoch zutrifft, würde ich die Zeit nicht zu Vorstellungsgesprächen nutzen.

Das Argument, bei durchschnittlich 15 freien Tagen pro Monat bliebe keine Zeit für Vorstellungsgespräche, zieht bei mir allerdings nicht.
 
Bei einer akuten Erkrankung wäre eine Arbeitsunfähigkeit selbstverständlich der erste Schritt.
Ein Burnout ist keine akute Erkrankung. Sie kommt schleichend. Das ist das Fatale. Begünstigend sind solche Ideen wie-
... Ich war ein jahr krank und fühle mich , hm verpflichtet, schuldig, weiß nicht, noch dort zu arbeiten.
. Wenn dann noch hinzu kommt, dass man nicht mehr in der Lage ist eine Situation vor Ort zu reflektierien...
Was ist meine Aufgabe, ich bin Pflegefachkraft richtig und keine Pädagogin oder ein Elternteil
Eltern. Nein es ist primär nicht meine Augabe dafür zu sorgen das das kind beschäftigt wird, das mit ihm gespielt, ins bett gebracht wird, hausaufgaben zu machen, Familienleben. .....
Klar spiele ihm mit den kiddis oder geh spazieren oder mach Therapie obwohl ich weder PT oder Logothp gelernt habe.
Die Aussage, dass 15 freie Tage nicht ausreichen um sich zu bewerben, ist hier nur noch ein kleiner Tropfen im Faß der Probleme.

Wenn die von Dir vermutete Diagnose jedoch zutrifft, würde ich die Zeit nicht zu Vorstellungsgesprächen nutzen.
Da stimme ich dir voll zu. Manchmal reicht ein Jahr eben nicht um nachhaltig zu genesen.

Elisabeth
 

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