- Registriert
- 12.04.2005
- Beiträge
- 3.210
- Beruf
- Hygienefachkraft, OP-Fachpfleger, Praxisanleiter (DBfK),
- Akt. Einsatzbereich
- Hygiene
- Funktion
- HFK
Es kümmert mich einen Dreck was "alternativ" gemacht wird oder nicht, es geht darum ob es rechtlich abgesichert ist oder nicht! Nie würde ich eine Methode anwenden oder pro domo reden, bloß weil andere das so machen. Weder für meine Angehörigen, Freunde oder mich würde ich die Anwendung fragwürdiger Methoden erlauben, akzeptieren oder tolerieren nur weil mir irgendwer erklärt damit seit Jahren prima Erfahrungen zu haben.
Wer sich dagegen nicht wehrt und auf die Hinterpfoten stellt hat schon verloren und läuft Gefahr irgendwann dafür zur Rechenschft gezogen zu werden! Dann möchte ich mal sehn wie vor einem Richter die Rechtfertigung zieht: "das mach ich schon immer so und es ist gut und der Arzt hat mir gesagt, dass ich das so machen soll!" Dann wird der Richter fragen ob man keinen eigenen Verstand hat, solche Anordnungen zu hinterfragen.
Und noch eins: wir kämpen hier auch für unser berufspolitisches Selbstverständnis, da hängen wir uns nicht weiter wie ein Fähnchen in den ärztlichen Wind!
Nochmals: ich werde immer gegen fragwürdige Methoden argumentieren, auch oder besonders wenn ich weiß, dass es anders gemacht wird. Ohne das hinterfragen bestimmter Maßnahmen würde es keinen Fortschritt geben und wir würden auf der Stelle treten!
Auch ich wurde früher angeleitet Dekubiti mit Zinkpaste zu verhindern und zu heilen - hier hat sich doch auch auf Grund besseren Wissens etwas verändert - oder? Auch hier war es zunächst unbequem! Mitschwimmen im Strom ist zwar einfach, bringt uns aber kaum weiter....
Gruß Matras (der nicht dazu lebt sich beliebt zu machen)
Wer sich dagegen nicht wehrt und auf die Hinterpfoten stellt hat schon verloren und läuft Gefahr irgendwann dafür zur Rechenschft gezogen zu werden! Dann möchte ich mal sehn wie vor einem Richter die Rechtfertigung zieht: "das mach ich schon immer so und es ist gut und der Arzt hat mir gesagt, dass ich das so machen soll!" Dann wird der Richter fragen ob man keinen eigenen Verstand hat, solche Anordnungen zu hinterfragen.
Und noch eins: wir kämpen hier auch für unser berufspolitisches Selbstverständnis, da hängen wir uns nicht weiter wie ein Fähnchen in den ärztlichen Wind!
Nochmals: ich werde immer gegen fragwürdige Methoden argumentieren, auch oder besonders wenn ich weiß, dass es anders gemacht wird. Ohne das hinterfragen bestimmter Maßnahmen würde es keinen Fortschritt geben und wir würden auf der Stelle treten!
Auch ich wurde früher angeleitet Dekubiti mit Zinkpaste zu verhindern und zu heilen - hier hat sich doch auch auf Grund besseren Wissens etwas verändert - oder? Auch hier war es zunächst unbequem! Mitschwimmen im Strom ist zwar einfach, bringt uns aber kaum weiter....
Gruß Matras (der nicht dazu lebt sich beliebt zu machen)