- Registriert
- 14.07.2014
- Beiträge
- 11
Hallo,
Ich bin gerade irgendwie innerlich sehr am bangen um meine Ausbildung... Meine Vorgeschichte dazu siehe hier: (http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/40929-hilfe-beim-lernen.html)
wurde vor einer Woche aus der Tagesklinik entlassen,bzw bin eine woche vorher als geplant selbst gegangen, weil die Behandler mich nicht gezielt genug behandelt haben und es meiner Meinung nach absolute Zeitvergeudung war da gewesen zu sein. Ich wollte wieder normal zur Schule gehen. Das was die mir da gesagt haben hab ich auch schon vorher gewusst und der Grund warum ich hingegangen bin waren Panikattacken, wobei ich das Gefühl hatte gleich zu ersticken. Sie haben mir Citalopram vorgeschlagen und ich habe aber abgelehnt, weil ich mich doch nicht mit unnötigen Chemikalien vollstopfen will. Ich habe empfohlen bekommen mich an eine Niedergelassene Therapeutin zu wenden. Glücklicherweise habe ich da auch einen Termin in 2 Wochen. Und dann habe ich meinen Hausarzt überredet mir Atemgymnastik bei ner Physiotherapeutin zu verschreiben, gegen die Hyperventliation (das hab ich seit ich 16 bin immer mal wieder)
Aber im Moment geht es mir wieder ziemlich schlecht. Ich habe das Gefühl als ;Psycho`abgestempelt zu werden und habe wahnsinnige Angst vor dem Betriebsarzt
Ich habe in der Schule schon gefragt ob ich wieder zur Schule gehen darf aber meine Lehrer sagten ich müsse erst zum Betriebsarzt... weil die aus der Klinik mich bis nächste Woche krankgeschrieben haben. Tja dumm gelaufen. Ich weiß nicht ob ich mich durch den Zeitpuffer nun glücklich schätzen soll oder heulen soll. Ich habe irgendwie einwenig resigniert noch mehr Schulstoff aufzuarbeiten, weil ich eben nicht weiß wie der Betriebsarzt auf o. g. reagiert... Ich habe jetzt den kurzbrief erhalten und mir alles durchgelesen... oh mann ich habe die Diagnosen: generalisierte Angststörung mit Phobien (konnte vor einigen Wochen nicht ins Auto steigen oder Bus/ Zug fahren ohne einen "Anfall" zu bekommen
, mittelschwere depressive Episode und eine Differentialdiagnose kombinierte Persönlichkeitsstörung. Also letzteres hört sich schlimm an find ich. Die psychologin erkärte es sei eine nicht eindeutige Mischung aus ängstlich-vermeidender und emotional instabiler Ps.
Oh je.... damit bin ich irgendwie etwas überfordert. Ich dachte doch ich hätte meine Traumata verarbeitet nachdem es mir ja ganz gut ging letztes Jahr, da bin ich sogar mit dem Flieger geflogen (heute absolut undenkbar!) und ich verstehe mich selbst nicht mehr, warum ich so eine große Angst hab wieder Atemnot zu bekommen usw. Mein Freund ist auch ab heute auf ne Fortbildung nach München gefahren (300km weiter weg -.-) und kommt freitag wieder. Das verhältnis zu meinen Eltern ist echt miserabel und ich habe 2 Freundinnen an die ich mich wenden könnte will ihnen aber nihct auf den keks gehen. Ich kann nicht lang alleine sein -> noch so ein Problem. Aber ich will mich mal diesem Problem stellen. Ich habe einfach keine Lust mehr auf diese Kräftezehrende Erkrankung :´( und es bringt ja nichts sich zu sorgen... ich weiß. habe mir vorsichtshalber auch schon einen Studienplatz gesichert. Aber ich will wenn möglich nicht meine Stelle verlieren! Und diese erkrankung könnte mich in jeder anderen Ausbildung auch einschränken. Kann mir jemand von euch sagen ob meine Entscheidung gut ist mit der Therapie. Also ich weiß dass ich das eigentlich selbst entscheiden muss. Und die Therapeuten aus der klinik haben gemeint ich kann schon die Ausbildung weitermachen solle mich aber durch Therapie um eine "Rückfallprophylaxe" kümmern. Warum denk ich andauernd so negativ und habe so wenig selbstbewusstsein.
Ich bin gerade irgendwie innerlich sehr am bangen um meine Ausbildung... Meine Vorgeschichte dazu siehe hier: (http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/40929-hilfe-beim-lernen.html)
wurde vor einer Woche aus der Tagesklinik entlassen,bzw bin eine woche vorher als geplant selbst gegangen, weil die Behandler mich nicht gezielt genug behandelt haben und es meiner Meinung nach absolute Zeitvergeudung war da gewesen zu sein. Ich wollte wieder normal zur Schule gehen. Das was die mir da gesagt haben hab ich auch schon vorher gewusst und der Grund warum ich hingegangen bin waren Panikattacken, wobei ich das Gefühl hatte gleich zu ersticken. Sie haben mir Citalopram vorgeschlagen und ich habe aber abgelehnt, weil ich mich doch nicht mit unnötigen Chemikalien vollstopfen will. Ich habe empfohlen bekommen mich an eine Niedergelassene Therapeutin zu wenden. Glücklicherweise habe ich da auch einen Termin in 2 Wochen. Und dann habe ich meinen Hausarzt überredet mir Atemgymnastik bei ner Physiotherapeutin zu verschreiben, gegen die Hyperventliation (das hab ich seit ich 16 bin immer mal wieder)
Aber im Moment geht es mir wieder ziemlich schlecht. Ich habe das Gefühl als ;Psycho`abgestempelt zu werden und habe wahnsinnige Angst vor dem Betriebsarzt


Oh je.... damit bin ich irgendwie etwas überfordert. Ich dachte doch ich hätte meine Traumata verarbeitet nachdem es mir ja ganz gut ging letztes Jahr, da bin ich sogar mit dem Flieger geflogen (heute absolut undenkbar!) und ich verstehe mich selbst nicht mehr, warum ich so eine große Angst hab wieder Atemnot zu bekommen usw. Mein Freund ist auch ab heute auf ne Fortbildung nach München gefahren (300km weiter weg -.-) und kommt freitag wieder. Das verhältnis zu meinen Eltern ist echt miserabel und ich habe 2 Freundinnen an die ich mich wenden könnte will ihnen aber nihct auf den keks gehen. Ich kann nicht lang alleine sein -> noch so ein Problem. Aber ich will mich mal diesem Problem stellen. Ich habe einfach keine Lust mehr auf diese Kräftezehrende Erkrankung :´( und es bringt ja nichts sich zu sorgen... ich weiß. habe mir vorsichtshalber auch schon einen Studienplatz gesichert. Aber ich will wenn möglich nicht meine Stelle verlieren! Und diese erkrankung könnte mich in jeder anderen Ausbildung auch einschränken. Kann mir jemand von euch sagen ob meine Entscheidung gut ist mit der Therapie. Also ich weiß dass ich das eigentlich selbst entscheiden muss. Und die Therapeuten aus der klinik haben gemeint ich kann schon die Ausbildung weitermachen solle mich aber durch Therapie um eine "Rückfallprophylaxe" kümmern. Warum denk ich andauernd so negativ und habe so wenig selbstbewusstsein.
