hi
na da wirst du sicher von jeder klinik ein eigenes modell bekommen. was sicherlich auch logisch ist, wenn sich die auslastung des personals an dem arbeitsaufkommen des hauses orientiert.
Mich interessieren eher die Modelle, ob es noch Bereitschaften gibt und wenn ja, wie diese dann vergütet werden.
Wenn nein, müssen dann Mitarbeiter vor Ort sein und bekommen die dann ganz normale Schichtvergütung inkl. von z.B. Nachtzuschlägen?
Ich frage aus Interesse, weil über uns schwebt, dass sich da bei uns was ganz gravierend zu unserem Nachteil ändern soll. Aber ich kann mir nicht vorstellen, wie das praktiziert werden würde.
Zur Zeit haben wir Früh- und Spätdienst. Der Spätdienst macht danach bis zum nächsten Morgen Bereitschaft, bzw. Rufbereitschaft. Der nächste Tag ist für die Bereitschaftskraft frei, für die Rufber. nur, wenn über die Hälfte gearbeitet wurde.
Dafür bekommen wir den Bereitschaftstarif oder eben den für Rufbereitschaft nach AVR und die geleisteten Stunden als Plusstunden für unser Arbeitszeitkonto.
Zukünftig wurde was gemunkelt von Planung als Aktivstunden in Form von Freizeitausgleich. Aber nicht über den ganzen B-Dienst, sondern nur anteilig. Wenn man mehr arbeitet: Pech, wenn weniger: Glück. Zuschläge für Nachtarbeit usw. gäbe es dann nicht. Nächster Tag wäre frei. Falls man krank werden sollte, entfallen die geplanten Nachtstunden aber und man macht einen Haufen Minusstunden, da das Frei am nächsten Tag stehen bleibt.
Ob ich das richtig verstanden hab?
Habe noch nicht über den eigenen Krankenhaustellerrand hinausgeschaut und frage mich deshalb, was es denn sonst noch so gibt, wie es woanders gemacht wird.