Weitere Berufe oder Tätigkeiten in der Pflege ohne Schichtarbeit/-dienst?

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xulix

Gast
Hi Leute,
ich habe nicht direkt ein Problem, aber es beschäftigt mich trotzdem.
Gibt es andere Wege in der Pflege zu arbeiten, ausser als Krankenschwester oder Altenpfleger? Ich habe gemerkt, dass ich mit den Schichten überhaupt nicht klarkomme. Ich mache zur Zeit ein FSJ in Hamburg. Dort muss ich zwar nur früh und spätschichten machen, aber ich habe gemerkt, dass ich mehr ein mensch bin, der "geregelte" arbeitszeiten braucht. das hört sich vielleicht blöd an, aber gibt es irgendwelche berufe, im pflegerischen-gesundheitlichen bereich, bei dem man eigentlich keine Schichten schieben muss? Ich habe schon von einigen gehört, dass es nicht Ihr ding ist und sie es gerne anders hätten.

würde mich über antworten freuen

MFG xulix
 
Tagespflegeeinrichtungen, Betriebskrankenschwester.

Was mir so einfällt, wo du aber nicht direkt in der Pflege eingesetzt bist:
bei Krankenkassen/medizinischen Dienst, als PDL, Pflegepädagoge, ...

Vielleicht fällt einigen noch was ein.

Gruß, Emy
 
In den Funktionsabteilungen, z.B. hatten wir eine "Funktionsdiagnostik". Dort arbeiten Krankenschwestern die EKGs schreiben, Lungenfunktionen, EEGs und und und machen.
Oder als PTA in der Apo? Tageskliniken?
Onkologieambulanz, wo die Pat zur Chemotherapie kommen..... usw.
Es gibt viele Möglichkeiten.
Oder Du nimmst ein paar Jahre Schichtdienst in Kauf und wirst dann Stationsleitung!
 
umschulungen zur krankengymnastin,ergotherapheutin oder logopädin waren auch eine möglichkeit,und es gibt mehr geld....


greets,lati
 
Das würde mich aber auch mal interessieren.
Auch wenn ich nicht direkt ein Problem mit den Schichtdiensten habe, nervt es meistens doch ziemlich, wenn man noch nicht einmal seine Zeit einteilen kann, weil man nicht weiß, wie man denn im nächsten Monat arbeiten muss.

Da finde ich geregelte Arbeitszeiten doch weitaus besser, und vor allem wenn man dann auch noch Wochenende und Feiertage frei hat....


:knockin:
 
Hallo Leute,

wie schon erwähnt wurde kann man prima in Funktionsabteilungen arbeiten. Ob jetzt EKG, EEG oder in der Endo. Aus eigener Erfahrung kann ich auch noch sagen, das arbeiten in der Anästhesie ist auch ganz nett gewesen jeden Tag von 07.30Uhr bis 16.00 Uhr arbeiten und nur gelegentlich Bereitschafsdienst, das waren meistens 6 BD im Monat. Die gingen dann von 9.00 Uhr bis nächsten morgen 07.00 Uhr und du hattest danach einen Tag frei.

Man kann aber auch als Krankenschwester für Unternehmen im Vertrieb arbeiten zum Beispiel Perfusoren für die Firma Braun an den Mann bringen oder Beatmungsgeräte. Oder man geht in die Medizintechnik.

Ciao Vera
 
latinita schrieb:
umschulungen zur krankengymnastin,ergotherapheutin oder logopädin waren auch eine möglichkeit,und es gibt mehr geld....


greets,lati

Alle 3 Ausbildungen (Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie) sind seperate Ausbildungen, die mit der Pflege nichts zu tun haben.

Man kann höchstens eine neue Ausbildung starten, wo du deine Vorkenntnisse im Medizinisch-Pädagogischen Bereich nutzen kannst.
 
Ich denke als ARZTHELFERIN würde es dir auch leichter fallen. Und immerhin hast du dann noch den persönlichen Patientenkontakt.
Und vorallem geregelte Arbeitszeiten.

Bin momentan in der Ausbildung zur Arzthelferin und ganz zufrieden mit den Zeiten.

Mo - Fr 07:00 - 12:00
Mo, Di, Do, Fr 14:30 - 17:30

LG
OLGA
 
Ich mache mir ja auch schon lange Gedanken, da ich mir wegen Familie&Kind nen Kopf machen muss..

Es gibt verschiedene Bereiche, aber alle haben Vor- und Nachteile

Anästhesie und/oder OP Bereich - allerdings steigen immer mehr Kliniken auch da auf einen Schichtbetrieb um (jedenfalls bei uns ab 01.01.06)

Endoskopischer Dienst ist schon fast optimal, wenn das in Verbindung mit einem Ambulanten Bereich ist, dann fehlt einem auch der PAtientenkontakt nicht

Allgemein Betriebskrankenschwester ist schon richtig, nur kommt man sehr schlecht dran.

In die Richtung Schule zu gehen ist auch Interessant - Pflegemanagment, nur fehlt da der direkte Kontakt

Was weiterhin auch in Frage kommt: Stationssektretärin (bei uns nur möglich, wenn man vorher Krankenpflege oder Arzthelferin gelernt hat), aber denke, dafür lerne ich nicht 3Jahre..

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaber:
Ich hab auch anfangs Schwierigkeiten mit dem Schichtdienst gehabt (und ich hab bei ner 6Tage Woche gelernt), daran gewöhnt man sich mit der Zeit, wenn man auf der anderen Seite die Vorteile am Schichtdienst sieht (solange man keine Familie hat natürlich)
 
Der MDK stellt doch auch manchmal Pflegekräfte ein, schichten die?
Oder eine Stelle bei einer Krankenkasse als Pflegeberater(in)

Allerdings ist hier Berufserfahrung wünschenswert.

Susanne
 

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