@ Fleschor-Max!
Wieviele Kinder hast du schon großgezogen?
Meine 2 mussten ab ihrem 3. Lebensjahr jeden morgen, wenn ich zur Arbeit musste, um 5:30 Uhr aufstehen. Entsprechend müde waren sie am Abend, trotz Mittagsschlaf in der Kita.
Aber, mal einfach so auf Station mitnehmen und dort iwo ins Bett zu legen hätte nie funktioniert.
Kinder brauchen ihre Rituale um einschlafen zu können. Die kann man nicht einfach mal so um 19:00 Uhr ins Bett legen, wenn sie sonst früher oder später schlafen gehen, und dort bleiben sie, bis Mama oder Papa sagen: "So, jetzt darfst du wieder aufstehen".
Sie benötigen eine bekannte Umgebung, bekannte Geräusche und Gerüche um sich wohl zu fühlen.
Aber das ist alles Off-Topic, deshalb zurück zum Thema:
Ich finde es dreist, wie ihr euch über eure studierten Kollegen auslasst. Sehr überheblich zu behaupten, man bräuchte sie nicht.
@herrkroemer:
So ein Projekt einer Neuorganisation der Ablaufstruktur eures Tagesablaufes kann keiner alleine stemmen. Was der eine gut findet, kommt beim anderen schlecht an. Vielleicht solltest du dich mal mit Projektmanagement auseinandersetzen.
Dazu braucht es eine Gruppe von Leuten aus unterschiedlichen Bereichen:
Pflege - Delegation an Helfer, Medis stellen, Waschen der Patienten,
Betriebsrat (sofern vorhanden) - Arbeitszeiten, Dienstplangestaltung
Personalchef oder PDL - Anzahl der Dienste, Dienstplangestaltung,
Hygienefachkraft - Begehung der Station, Menge und Platz der Desispender zu ermitteln
Und weil diese Umsetzungen sicher auch Geld kosten, sollte ein Mensch aus der Verwaltung,der am Geldhahn dreht, anwesend sein.
Wir haben in unserem OP die Abläufe auch verändert, daher weiß ich, wer alles mit an den Tisch muss, um etwas zu erreichen. Und ich bin keine "studierte Flitzpiepe", sondern war froh, dass Menschen mit und/oder ohne Studium dabei waren.
Viel Glück bei der Umsetzung deiner Ideen.
LG opjutti